Als Eltern und Paten können Sie für das Taufkind selbst einen individuell passenden Vers aus der Bibel als Taufspruch aussuchen.…
Wer lässt uns den Zufall zufallen?
…Wie sollen Philippus und der Eunuch aus Äthiopien einander begegnen? Die Chancen stehen eins zu einer Million. Da hört Philippus eine Eingebung: „Geh auf die Straße nach Gaza!“ Soll er in der Wüste dem Sand und den Steinen von Jesus erzählen? Der Weg ist weit, heiß und steinig. Bis den Philippus eine prächtige Staatskarosse überholt…
Ein stolzer Politiker muss Demut lernen
…Vielleicht ist Elisa auf der Spur der geheimen Ursache für die Krankheit des bedeutenden Mannes. Auf dem Umweg über den Körper schreit seine Seele: Ich gehe kaputt, wenn ich immer alles meinem Willen unterwerfen muss. Wenn das stimmt, hat Elisa das richtige Heilmittel gewählt: Siebenmal im dreckigen Jordan baden. Das wäre für ihn schlimmer, als einen Krieg zu verlieren.
Im Namen des dreieinigen Gottes
…Gott macht uns fähig, durch seinen Geist, dass unsere Lippen gute Früchte hervorbringen: Worte, die aufbauen und nicht verletzen, die nicht verbergen, sondern Wahrheit aussprechen. So macht er uns heil – so kann überwunden werden, was zerrissen ist: die einzelne Menschenseele und die zerstrittene Menschheit. Es ist ein Unterschied, ob unsere Lippen verletzende Worte sagen oder Worte, die gut tun.
„Komm, bau ein Haus, das uns beschützt!“
…Die auf Gott vertrauen, sind wie ein Haus, das Jesus baut, eine Wohnung für Gottes Liebe. Wie der Baum Wasser braucht, damit seine Blätter nicht welken und er Früchte bringen kann, so brauchen wir Liebe, Anleitung und gute Grenzen, um stark zu sein. Alle Namen sind im Himmel aufgeschrieben – darum können wir mit Lust und Freude leben und lieben.
Taufe in Christi Tod?
…Wir werden nicht in Jesu Tod hinein getauft, um den Tod zu suchen, sondern um das Leben zu suchen. Wir müssen uns keine Sorgen um das ewige Leben nach dem Tod machen, diese Sorge hat Gott uns ein für allemal abgenommen. Aber noch mehr kommt es Paulus darauf an, dass es bereits ein sinnvolles, erfülltes Leben vor dem Tod gibt.
Gott auf der Erde
…Jesus erfährt bei seiner Taufe, dass Gott wahrhaftig in ihm und bei ihm sein will und in herzlicher Liebe zu ihm steht wie ein guter Vater, der an seinem Sohn nichts als Freude hat. Auch Jesus brauchte die Stärkung von oben, um tun zu können, was seine besondere Aufgabe war.
Wer ist das Christkind?
…Wieso sagen manche Kinder, das Christkind ist ein Mädchen? Ganz so dumm ist das gar nicht. Das Christkind straft nicht, höchstens dadurch, dass es nicht so viel schenkt. Und so hat man es sich vielleicht wie eine liebe Schwester vorgestellt. Jesus war ein Junge, wurde später ein Mann. Allerdings ein sanfter Mann. Jesus war ganz stark im Liebhaben und Mutmachen.
„Er zog seine Straße fröhlich!“
…Alle Probleme des Äthiopiers scheinen gelöst. Es fing damit an, dass er einem anderen Menschen begegnete. Dem Philippus. Sie trafen sich, einer fragt, der andere antwortet. Einer erklärt dem andern die Bibel, so wie er sie versteht. Und das genügt schon, um den Glauben an Jesus in dem Äthiopier zu wecken. Und dieser Glaube verändert sein Leben, macht ihn froh.
Zwei verschiedene Kindertaufen
…In der katholischen und evangelischen Kirche ist es üblich geworden, schon die kleinen Kinder zu taufen. Aber bei dir, du bist acht Jahre alt, ist es anders: Du hast schon viel von Gott und von Jesus gehört. Und irgendwann hast Du gesagt: „Jetzt will ich auch getauft werden; denn ich glaube an Jesus; ich will zu seiner Gemeinde gehören.“