Bild: Helmut Schütz

Friedhof – ein Garten des Lebens

Ein Friedhof ist nicht nur ein Ort des Todes, sondern er kann zum Garten des Lebens werden, wenn wir die vielen hoffnungsvollen Worte, die auf Grabsteinen stehen oder an Gräbern ausgesprochen werden, ernst nehmen. Zum 100. Geburtstag des Neuen Friedhofs Gießen wird hier zum ersten Mal ein Gottesdienst unterwegs gefeiert.

Kapelle des Neuen Friedhofs Gießen, umgeben von Bäumen
Die Kapelle des Neuen Friedhofs Gießen, umgeben von Bäumen

Gottesdienst unterwegs am Sonntag, 22 Juni 2003, um 17.30 Uhr auf dem Friedhof am Rodtberg Gießen mit den Pfarrern Klaus Weißgerber von der evangelischen Stadtkirchenarbeit und Helmut Schütz aus der evangelischen Paulusgemeinde Gießen. Die Texte wurden von Pfarrer Klaus Weißgerber (blau) und Pfarrer Helmut Schütz (schwarz) gelesen.
Begrüßung auf dem Platz vor dem Haupteingang des Neuen Friedhofs

Herzlich willkommen im „Gottesdienst unterwegs“ an einem ungewöhnlichen Ort!

Katholischen Christen ist es durchaus vertraut, etwa an Fronleichnam Gottesdienst im Freien zu feiern und dabei an verschiedenen Stationen Halt zu machen. Für uns Evangelische ist das sehr neu.

Wir haben diesen Gottesdienst „Friedhof – ein Garten des Lebens“ mit viel Freude vorbereitet. Wir, das sind vier Frauen aus dem „Team halb 6“ der evangelischen Paulusgemeinde Gießen, und das bin ich als Pfarrer dieser Gemeinde, mein Name ist Helmut Schütz. Außerdem ist Pfarrer Klaus Weißgerber von der evangelischen Stadtkirchenarbeit Gießen beteiligt. Er macht auch deswegen mit, weil diese Veranstaltung in die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Friedhofs auf dem Rodtberg eingebunden ist.

Herzlich danke ich den Mitgliedern des Wiesecker Posaunenchors, die heute auf dem Friedhof unserem gemeinsamen Gesang begleiten.

Nun beginnen wir den Gottesdienst, indem wir uns gemeinsam zur 1. Station aufmachen.

Lasst uns gehen im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Gang zur Station 1
„Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn“

Wir singen das erste Lied auf dem Liedblatt 403, 1-5:

Schönster Herr Jesu, Herrscher aller Herren, Gottes und Marien Sohn, dich will ich lieben, dich will ich ehren, meiner Seele Freud und Kron.

Schön sind die Wälder, schöner sind die Felder in der schönen Frühlingszeit. Jesus ist schöner, Jesus ist reiner, der mein traurig Herz erfreut.

Schön ist der Monde, schöner ist die Sonne, schön sind auch die Sterne all. Jesus ist feiner, Jesus ist reiner als die Engel allzumal.

Schön sind die Blumen, schöner sind die Menschen in der frischen Jugendzeit. Sie müssen sterben, müssen verderben: Jesus bleibt in Ewigkeit.

Alle die Schönheit Himmels und der Erden ist gefaßt in dir allein. Nichts soll mir werden lieber auf Erden als du, liebster Jesus mein.

Mit dieser Grabinschrift aus dem Brief des Paulus an die Philipper 1, 21 wollen wir beginnen:

„Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn“.

Ein Satz, der provoziert, ein Satz, der ärgert: Wieso sollte Sterben denn ein Gewinn sein?! Um das zu verstehen, müssen wir genau auch auf den ersten Teil des Satzes hören: „Christus ist mein Leben“.

Paulus ist in Gefangenschaft, als er das schreibt. Er weiß nicht, wie es ausgehen wird, ob er freikommt oder bestraft wird, ob er vielleicht sogar umgebracht wird. Für ihn ist aber klar: Er hat sein Leben Jesus Christus gewidmet, und er sieht umgekehrt sein Leben völlig in der Hand des Gottessohnes. So ist es gleichgültig, ob er sterben wird oder leben, denn er ist sicher: Der Tod kann ihm letztlich nichts anhaben.

Er ist nur die Eingangstür zu einem neuen, viel größeren und für uns Menschen unbegreiflichen Leben. Im Leben und im Sterben sind wir des Herrn – so schreibt er an anderer Stelle. Wovor sollten wir also Angst haben?

Der für mich sehr faszinierende Gedanke heißt: Wenn ich mich vor meinem irdischen Ende nicht fürchten muss, wenn ich einwillige in meine Endlichkeit hier und vertraue auf die verheißene Unendlichkeit dort – dann kann ich in allergrößter Gelassenheit ins Leben gehen und mich mit Freude all den Aufgaben widmen, die mir vorgelegt werden.

Das Kreuz, das Menschen auf der Erde aufgerichtet haben, um diese Wahrheit zu unterbinden, wird ein Symbol für die Kraft, die diese Wahrheit hat. Christus hat den Tod überwunden – Himmel und Erde sind verbunden. Das Leben hat gesiegt.

So kann auch der Friedhof kein für immer trauriger Ort sein. Er ist nicht gruselig und er ist nicht böse. Er ist nicht der Machtbereich des Todes, der unserem Leben widerspricht. Nein, der Friedhof ist ein „Garten des Lebens“!

Die Menschen, die wir hier bestatten, sind nicht verloren. Sie sind auf dem Weg zu einem neuen Leben. Und der Glaube an diese Wahrheit hilft uns für unser Leben hier.

Gang zur Station 2
„Lerne leiden ohne zu klagen…“?
Ein Bäumchen in zartem Grün an einer Weggabelung
Leiden, ohne zu klagen – seine Klage laut werden lassen: zwei Wege auf dem Friedhof als Garten des Lebens

Den Friedhof als „Garten des Lebens“ sehen – geht das überhaupt, ohne die Augen vor dem Leid zu verschließen? Ist nicht der Friedhof zunächst einmal der Ort des Todes, der Ort der Tränen, der Verzweiflung und des unerträglichen Leides?

Zwei Wege gibt es, damit umzugehen. Einen dieser Wege weist der Sinnspruch auf diesem Grab hier auf der rechten Seite:

„Nun schlummre sanft von deinen Schmerzen,
die geduldig du ertragen,
geschrieben stand in deinem Herzen:
Lerne leiden ohne zu klagen.“

Es kann ein Zeichen der Reife sein, wenn man das kann: Leiden, ohne zu klagen. Wie in dem Lied 391 – „Jesu, geh voran“ – in der zweiten Strophe:

Soll’s uns hart ergehn, lass uns feste stehn
und auch in den schwersten Tagen niemals über Lasten klagen;
denn durch Trübsal hier geht der Weg zu dir.

Wer auf dem Weg zur Erfüllung ist, wer nicht verloren geht, auch wenn er stirbt, dem mag das geschenkt sein, niemals über Lasten klagen zu müssen.

Wir singen das Trostlied „Jesu, geh voran“ 391, 1-4 – wer mag, kann aber ruhig in der zweiten Strophe singen: „nicht nur über Lasten klagen“.

Jesu, geh voran auf der Lebensbahn! Und wir wollen nicht verweilen, dir getreulich nachzueilen; führ uns an der Hand bis ins Vaterland.

Soll’s uns hart ergehn, lass uns feste stehn und auch in den schwersten Tagen niemals über Lasten klagen; denn durch Trübsal hier geht der Weg zu dir.

Rühret eigner Schmerz irgend unser Herz, kümmert uns ein fremdes Leiden, o so gib Geduld zu beiden; richte unsern Sinn auf das Ende hin.

Ordne unsern Gang, Jesu, lebenslang. Führst du uns durch rauhe Wege, gib uns auch die nöt’ge Pflege; tu uns nach dem Lauf deine Türe auf.

Das also ist ein Weg, mit Leid umzugehen: Lerne leiden, ohne zu klagen. Denke lieber Gedanken der Hoffnung statt pausenlos zu jammern über das, was niemand ändern kann. Dieses Klagen macht Leid nicht ungeschehen.

Gräber auf dem Neuen Friedhof Gießen im Schatten der Friedhofskapelle
Gräber auf dem Neuen Friedhof Gießen im Schatten der Friedhofskapelle

Es gibt aber noch einen zweiten Weg, mit unerträglichem Leid umzugehen.

Ich muss mich nicht ständig zusammenreißen, damit ich mich nicht gehen lasse. Ich muss nicht immer stark sein. Ich glaube, ich könnte das auch nur, wenn ich meine Gefühle unterdrücken würde.

Es gibt auch das Recht zur Klage. Es gibt die Klage, die nicht alte Wunden immer nur neu aufreißt – wer sein Herz ausschütten kann bei einem, der zuhört, der muss seine Klage nicht ewig wiederholen, sondern kann erleben, dass ihm ein Stück der Last von den Schultern genommen wird.

Im Gebet kann ich auch vor ihm meine Klage laut werden lassen. Gerade wenn Gott mir fremd wird, weil er zulässt, was ich nicht ertrage, ist er die richtige Adresse für mein Klagegebet.

Gott antwortet auch auf meine Klage. Ich erfahre Antwort – zum Beispiel in dem Wort hier auf dem Grabstein gegenüber:

„Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken“ (Jesaja 55, 8) – so spricht Gott zu Menschen, die ohne Hoffnung sind, die verzweifelt nach Trost suchen.

Im Prophetenbuch Jesaja offenbart sich der uns fremde Gott nicht als unberechenbar, sondern als unbegreiflich in seiner Güte und Barmherzigkeit:

8 Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,

9 sondern soviel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen,

11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

12 Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.

Gott, du lässt unsere Klage zu, du umfängst uns mit deiner Barmherzigkeit, du tröstest uns wie eine Mutter. Unser Herz ist unruhig, bis es Ruhe findet in dir. Amen.

Gang zur Station 3
„Und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist’s Mühe und Arbeit gewesen“

„Und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist’s Mühe und Arbeit gewesen“

– so hatte Martin Luther das bekannte Bibelwort Psalm 90, 10 übersetzt, und so steht sie hier auf einem Grabstein. Aber diese Übersetzung ist missverständlich. Soll das heißen: Allein Mühe und Arbeit sind kostbar? Was ist mit unseren Fragen: Woraus beziehen wir unseren Wert? Was gibt unserem Leben Sinn?

Ich lese uns Psalm 90, 10 noch einmal vor, wie er heute in der Lutherbibel steht, dabei hat man auf den ursprünglichen Sinn des hebräischen Textes zurückgegriffen:

Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.

Es sind also gerade nicht die Mühe und die Arbeit, die ein Menschenleben wertvoll machen. Was Menschen schaffen, kann immer nur vorläufig sein und hat keinen Bestand. Niemand von uns kann etwas mitnehmen auf die letzte Reise.

Das ist keine Aufforderung zum Faulsein oder Fatalismus. Natürlich sind wir aufgefordert, die Schöpfung zu bebauen und zu bewahren.

Die Arbeit gehört zum Menschen dazu, sie ist eine Grundbestimmung unseres Seins. Doch sie wird uns nicht erlösen, sie bestimmt nicht über den Wert eines Lebens. Am Ertrag der Arbeit kann man nicht abmessen, ob ein Leben gelungen ist oder nicht. Auch wer keine Arbeit hat, ist von Gott gewollt und geliebt.

Sinn und Wert des Lebens sind von allein ihm geschenkt – sie sind nicht von uns selbst verdient.

Wir singen das Lied 365, 1 + 2 + 6:

Von Gott will ich nicht lassen, denn er lässt nicht von mir, führt mich durch alle Straßen, da ich sonst irrte sehr. Er reicht mir seine Hand; den Abend und den Morgen tut er mich wohl versorgen, wo ich auch sei im Land.

Wenn sich der Menschen Hulde und Wohltat all verkehrt, so find’t sich Gott gar balde, sein Macht und Gnad bewährt. Er hilft aus aller Not, errett‘ von Sünd und Schanden, von Ketten und von Banden, und wenn’s auch wär der Tod.

Auch wenn die Welt vergehet mit ihrem Stolz und Pracht, nicht Ehr noch Gut bestehet, die wir so groß geacht‘: wir werden nach dem Tod tief in die Erd begraben; wenn wir geschlafen haben, will uns erwecken Gott.

Gang zur Station 4
„Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“

Hier lesen wir den letzten Satz aus dem Evangelium nach Matthäus 28, 20, wo Jesus spricht:

Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Bevor ich hierzu etwas sage, gehen wir noch ein kleines Stück weiter, bis zum Durchgang in den untern Teil des Friedhofs.

Blick durch eine Maueröffnung zum Steinkreuz auf dem Neuen Friedhof GießenAn dieser Stelle, mit dem Blick durch die Maueröffnung auf das Kreuz am Wegende, wird einem der Sinn des Satzes Jesu irgendwie ganz von alleine klar: „Siehe ich bin bei euch alle Tage – bis an der Welt Ende.“

Das Kreuz bedeutet für uns nicht Tod, sondern Auferstehung.

Ein neues Leben – jetzt schon und in Ewigkeit. Mit dem Blick auf das Kreuz werden wir frei zum Leben, mit dieser Einstellung und in diesem Glauben wird unser Leben neu und anders.

Wir leben im Vertrauen auf Gott und lernen Gelassenheit – dem Leben und dem Tod gegenüber.

Paulus kommt mir wieder in den Sinn: Im Leben und im Sterben sind wir des Herrn – wovor sollten wir also Angst haben?

Hier auf dem Friedhof lernen wir leben! Wir schöpfen neue Kraft aus dem „Garten des Lebens“!

Gang zur Station 5
„Ihre Stätte kennt sie nicht mehr“

Dieses Kreuz steht auf dem alten anonymen Gräberfeld – Zeichen der Ewigkeit auf dem Gras der Vergänglichkeit.

Wir hören Worte aus dem Psalm 103:

14 [Gott] weiß, was für ein Gebilde wir sind; er gedenkt daran, dass wir Staub sind.

15 Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Felde;

16 wenn der Wind darüber geht, so ist sie nimmer da, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.

17 Die Gnade aber des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten [und auf ihn vertrauen].

Hier singen wir das Lied 357, 1 – 5:

Ich weiß, woran ich glaube, ich weiß, was fest besteht, wenn alles hier im Staube wie Sand und Staub verweht; ich weiß, was ewig bleibet, wo alles wankt und fällt, wo Wahn die Weisen treibet und Trug die Klugen prellt.

Ich weiß, was ewig dauert, ich weiß, was nimmer lässt; mit Diamanten mauert mir’s Gott im Herzen fest. Die Steine sind die Worte, die Worte hell und rein, wodurch die schwächsten Orte gar feste können sein.

Auch kenn ich wohl den Meister, der mir die Feste baut, er heißt der Herr der Geister, auf den der Himmel schaut, vor dem die Seraphinen anbetend niederknien, um den die Engel dienen: ich weiß und kenne ihn.

Das ist das Licht der Höhe, das ist der Jesus Christ, der Fels, auf dem ich stehe, der diamanten ist, der nimmermehr kann wanken, der Heiland und der Hort, die Leuchte der Gedanken, die leuchten hier und dort.

So weiß ich, was ich glaube, ich weiß, was fest besteht und in dem Erdenstaube nicht mit als Staub verweht; ich weiß, was in dem Grauen des Todes ewig bleibt und selbst auf Erdenauen schon Himmelsblumen treibt.

Wir beten mit einem Gebet von Paul Roth:

Einst wird kommen der Tag, an dem ich mein Leben aus der Hand geben muss
Gang zur Station 6
„Die Liebe höret nimmer auf”

Grabstein mit der Inschrift: "Die Liebe höret nimmer auf"Es gibt Worte, die in keinem Gottesdienst fehlen, Worte, die uns Jesus selbst gelehrt hat. Wir beten das Vaterunser an diesem Grabstein mit dem Wort aus 1. Korinther 13, 8:

Die Liebe hört niemals auf.

Denn in seinem Gebet lehrt uns Jesus Gott im Himmel als Vater zu begreifen, dessen Liebe keine Grenzen und kein Ende kennt:

Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Gang zur Station 7
„Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben uns scheiden kann von der Liebe Gottes“

Am Ende des „Gottesdienstes unterwegs“ steht ein Grabstein mit dem Wort des Paulus (Römer 8, 38f):

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben … uns scheiden kann von der Liebe Gottes…

„Christus ist unser Leben“, davon sind wir ausgegangen. Der Friedhof ist ein Garten des Lebens, weil niemals seine Liebe aufhört, auch im Tod nicht.

Empfangt nun den Segen Gottes:

Der Herr segne euch und er behüte euch. Er lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig. Er erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch seinen Frieden. „Amen, Amen, Amen!“

Bevor Sie nach Hause gehen, lade ich Sie alle ein zu einer besonderen Veranstaltung am kommenden Samstag in der Pauluskirche. Im Rahmen der Aktion der Frankfurter Bibelgesellschaft „Kirchenfenster erzählen die Bibel“ lasse ich am 28. Juni um 18 Uhr in einer musikalisch umrahmten Bildmeditation das Westfenster der Pauluskirche vom Drachenkampf des Erzengels Michael in der Offenbarung des Johannes erzählen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung mit Geigen, Flöte und Orgelspiel.

Zum Schluss erklingen heute noch ein letztes Mal die Posaunen – herzlichen Dank an die Bläser vom Wiesecker Posaunchor – und zwar zum Lied von Alois Albrecht und Peter Janssens: „Manchmal feiern wir mitten am Tag ein Fest der Auferstehung“:

Manchmal feiern wir mitten am Tag ein Fest der Auferstehung

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