…In einem vorweihnachtlichen Brief an Weggefährtinnen, Freunde und Interessierte an meinen Neuigkeiten meditiere ich über ein Bild des chinesischen Künstlers He Qi. Auf den ersten Blick erinnert mich das kegelförmige Licht, das vom Himmel über vier Personen herunterstrahlt, an einen Weihnachtsbaum. Ein verschneiter Tannenwald im Hintergrund scheint ebenfalls weiße Weihnachten anzudeuten. Dabei stellt das Bild eigentlich gar keine Weihnachtsszene dar.
„Blutstrahl der Gnade“
…Am Aschermittwoch 2019 veröffentliche ich einen Karfreitags-Gottesdienst, den ich vor vier Jahren in der Pauluskirche Gießen hielt. Im Mittelpunkt der Predigt stand der Cranach-Altar in der Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) Weimar. Der Evang-Luth. Kirchengemeinde Weimar bin ich dankbar für die Genehmigung, das Altarbild (Fotograf: Constantin Beyer) in diesem Zusammenhang (auch in Ausschnitten) zeigen zu dürfen.
Bildmeditationen
In der evangelischen Pauluskirche und in der Kapelle des Neuen Friedhofs auf dem Rodtberg in Gießen hat der Hamburger Künstler Claus Wallner drei Fensterbilder gestaltet, die ich, Pfarrer Helmut Schütz, in drei musikalisch umrahmten Bildmeditationen eingehend betrachtet habe, und zwar im Rahmen einer Aktion der Frankfurter Bibelgesellschaft zum Jahr der Bibel…
Bilder aus dem Religionsunterricht
Bis zum Jahr 2010 war ich als Gemeindepfarrer nicht nur in der Gemeinde selbst, sondern auch für einige Stunden im Religionsunterricht eingesetzt.
Hin und wieder haben mir Schülerinnen und Schüler erlaubt, einige ihrer Bilder, die sie im Unterricht gemalt haben und die ich besonders eindrucksvoll fand, auf meiner Homepage zu veröffentlichen.…
Aus den Skizzenbüchern von Rudi Schütz
Bilder, die ihm wichtig waren – Gesichter, Landschaften, vielerlei Impressionen – hat Rudi Schütz im Lauf der Nachkriegszeit in seine Skizzenbücher gezeichnet und gemalt, mit Blei- und Farbstiften und mit der Feder. Geboren war er am 21.8.1911, gestorben am 16.11.1982.…
Hoffnung: Brauchen wir eigentlich Gott?
…Wie viele unserer Konfis haben wohl gesagt, dass Menschen Gott brauchen? Von den 18, die da waren, haben 14 geantwortet, dass Menschen Gott brauchen, und 12, dass Menschen Gott nicht brauchen. Zählt man das zusammen, kommt 26 heraus. Also haben 8 Konfis gemeint, dass beides stimmt. Begründung: es gibt Menschen, die Gott brauchen, und andere, die Gott nicht brauchen.
Trosttheater
…Wir halten Rückblick auf die Beschäftigung mit den Problemen von Leonie im Konfi-Unterricht. Nicht nur ein Prophet wie Elia, sondern auch ein Mädchen unserer Zeit schleppt eine komplizierte Gefühlswelt mit sich herum. Und nun führen die Konfis ein Trost-Theater auf. Es besteht aus Momentaufnahmen zum Thema „Traurigkeit – und wie sie überwunden werden kann“.
Die dritte Weihnachtsgeschichte
…Lukas: Maria war gerade 13 Jahre alt. Wie passt das zu der Himmelskönigin, die mit der Sonne bekleidet ist? Johannes: Ich sehe die Wahrheit in der Seele der Menschen. Maria nahm ihr Kind an als ein heiliges Kind, das Gottes Liebe in die Welt bringen sollte. Ist das nicht genug, um sich Maria wie die wunderbarste Königin der Welt vorzustellen?
Engelpsalm und Elfchengedichte
…Konfis beteiligen sich mit von ihnen selbst gemalten bzw. gedichteten Bildern und Elfchen-Gedichten an einem Gottesdienst, in dem auch zwei Kinder getauft werden und ein Vers aus dem Engelpsalm 91 ausgelegt wird. Außerdem stellen sie den Gebetskasten vor, der zur Zeit im Konfi-Unterricht eine wichtige Rolle spielt.
Konfi-Gebote
…Ich finde dieses Bild genial, denn es zeigt, welche Eltern es ihren Kindern besonders leicht machen, sie zu ehren, also zu respektieren und zu lieben. Eltern, die miteinander im Einklang leben und sich nicht gegeneinander ausspielen lassen, können ihren Kindern am besten Treue vorleben, ihnen Liebe und Geborgenheit vermitteln und nebenbei auch noch ganz selbstverständlich gute Grenzen setzen.