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Das große Liebeslied des Paulus

In einem Metallspiegel zur Zeit des Paulus sah man nur ein dunkles Bild von sich selbst. So ist oft auch menschliche Liebe verzerrt und verdunkelt durch Eigenliebe oder Selbsthass. Erst im Himmel erkennen wir uns so, wie Gott uns erkennt, dann ist offenbar, dass wir seit Ewigkeiten von Gott geliebt sind, dass wir unendlich wichtig sind, jeder einzelne von uns.

Unscharfes Bild einer Frau im Spiegel
Unscharfes Bild einer Frau im Spiegel (Foto: Pixabay)

Gottesdienst am 17. Februar 2012 um 10.00 Uhr im Ensemble-Pflegeheim Gießen

Guten Morgen, liebe Gemeinde!

Inzwischen kennen Sie mich wahrscheinlich alle. Ich bin Pfarrer Helmut Schütz von der Evangelischen Paulusgemeinde und feiere mit Ihnen Gottesdienst. Herr Pfarrer Pötz von der Evangelischen Luthergemeinde, zu der viele von Ihnen gehören, wird beim nächsten Mal dabei sein; dann feiern wir gemeinsam das Heilige Abendmahl. Heute lässt Sie Herr Pfarrer Pötz herzlich grüßen!

Unser Thema im Gottesdienst ist heute die Liebe, mit der uns Gott geliebt hat und zu der wir Christen berufen sind.

Lied 334: Danke für diesen guten Morgen
Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. „Amen.“

Wir loben Gott mit Worten aus dem Brief 1. Johannes 4:

9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.

10 Darin besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden.

11 Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.

Gott, du bist Liebe. So wie Jesus war in seiner Liebe zu den Menschen, so bist und bleibst du in Ewigkeit. Stecke uns mit deiner Liebe an, so dass unser Leben verwandelt wird: dass wir barmherzig sein können mit anderen und mit uns selbst. Amen.

Wir hören die Lesung aus dem Paulusbrief 1. Korinther 13; es ist das Hohelied der Liebe, über das ich gleich auch predigen werde:

1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.

3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.

4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit,

7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab; was kindlich war.

12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Wir singen aus dem Lied 413, das dem Predigttext nachgedichtet ist, die Strophen 3 bis 8:

3. Die Lieb nimmt sich des Nächsten an, sie hilft und dienet jedermann; gutwillig ist sie allezeit, sie lehrt, sie straft, sie gibt und leiht.

4. Ein Christ seim Nächsten hilft aus Not, tut solchs zu Ehren seinem Gott. Was seine rechte Hand reicht dar, des wird die linke nicht gewahr.

5. Wie Gott lässt scheinen seine Sonn und regnen über Bös und Fromm, so solln wir nicht allein dem Freund dienen, sondern auch unserm Feind.

6. Die Lieb ist freundlich, langmütig, sie eifert nicht noch bläht sie sich, glaubt, hofft, verträgt alls mit Geduld, verzeiht gutwillig alle Schuld.

7. Sie wird nicht müd, fährt immer fort, kein‘ sauren Blick, kein bitter Wort gibt sie. Was man sag oder sing, zum Besten deut‘ sie alle Ding.

8. O Herr Christ, deck zu unsre Sünd und solche Lieb in uns anzünd, dass wir mit Lust dem Nächsten tun, wie du uns tust, o Gottes Sohn.

Gott gebe uns ein Herz für sein Wort und Worte für unser Herz. Amen.

Liebe Gemeinde, als Paulus einmal in einem Brief an die Gemeinde in Korinth sagen will, was eigentlich das Wichtigste im Leben eines Christen ist, da fängt er an, von der Liebe zu erzählen. Ein ganzes Kapitel schreibt er über die Liebe, das ganze 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes, wir haben es gehört. Vers für Vers will ich nun noch einmal in dieses Kapitel hineinhören, so dass wir die Einzelheiten besser mitbekommen und verstehen. So fängt Paulus an:

1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

Über alles stellt Paulus die Liebe. Ohne Liebe könnte der beste Redner nicht die Herzen der Menschen erreichen. Er könnte sogar so schön reden, wie die Engel im Himmel singen, trotzdem wäre dieser Redner ohne Liebe wie „ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle“. Ein „tönendes Erz“ ist eine scheppernde Glocke, eine Glocke, die den Ohren nicht wohltut, sondern die nur Lärm macht und die Menschen ärgert. Und eine „klingende Schelle“, die erinnert mich an eine schrille Haustürklingel, die uns manchmal auf die Nerven geht, oder an diese durchdringenden Schellen, mit denen früher die Lumpensammler durch die Straßen gingen und riefen: „Alteisen – Lumpen – Papier!“ Paulus will wohl sagen: Wenn ein Prediger nicht mit Liebe predigt, geht er den Leuten nur auf die Nerven, dann ist er nur ein Marktschreier, der wertlose Sachen anbietet.

Aber kann ich als Prediger einfach so Liebe in eine Predigt einbauen? „Machen“ kann ich das nicht; Liebe kann auch ich mir nur schenken lassen.

Paulus fährt fort:

2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.

Klugheit und Wissen, all das ist nichts wert ohne Liebe. Auch ein starker Glaube ohne Liebe wäre nur Heuchelei. Aber von welcher Liebe redet Paulus hier eigentlich? Er spricht von einer Liebe, die uns geschenkt sein muss, damit sie in uns wirkt.

3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.

Ist einer, der sein eigenes Leben opfert, nicht ein vorbildlicher Mensch? Paulus sagt: Nicht unbedingt. Wenn er es nicht aus Liebe, sondern aus Fanatismus tut, dann nicht.

Es gibt auch Menschen, die opfern sich für andere auf, in der stillen Hoffnung, endlich auch einmal selbst geliebt zu werden. Ihnen sagt Paulus: Ihr seid längst geliebt, von Gott geliebt. Was ihr für andere tut, muss kein Aufopfern sein, sondern es kann in fröhlicher Dankbarkeit geschehen.

Hören wir nun, wie Paulus die wahre Liebe beschreibt. Er hat sie selbst erfahren, damals, als er die Christen wütend verfolgte und von Jesus Christus nichts wissen wollte.

Eines Tages vor der Stadt Damaskus, da fiel er plötzlich zu Boden wie in einem Anfall, und vor seinem inneren Auge sah er Jesus; er wurde wie ein Blitz getroffen von der Liebe Jesu. Er spürte: Dieser Jesus, den er voller Hass verfolgte, hatte ihn, den Paulus, unendlich lieb. Und ausgerechnet die Christengemeinde in Damaskus, gegen die Paulus hart hatte vorgehen wollen, nahm ihn liebevoll auf.

Hier im Korintherbrief beschreibt Paulus, wie er das selbst erfahren hat – Liebe von Gott, Liebe von Jesus, Liebe von anderen Christen, die selber von Gottes Liebe erfüllt waren. Paulus weiß: Gott ist die Liebe. Von ihm kommt alle Geborgenheit, jeder Halt und wirkliche Vergebung. Nur von ihm kann man in vollem Sinn all die Sätze über die Liebe sagen, die nun folgen. Und dass Gott die Liebe ist, wissen wir durch Jesus, der ganz und gar von Gottes Geist durchdrungen war.

Was sagt Paulus im einzelnen von dieser Liebe?

4 Die Liebe ist langmütig und freundlich.

Genau so ist Jesus mit den Menschen umgegangen. Er hat keinen Sünder weggeschickt, hat niemandem die Vergebung verweigert, der sich schuldig fühlte.

Die Liebe eifert nicht.

Nein, Jesus kannte keinen fanatischen Kampf für Gott oder den Glauben.

Die Liebe treibt nicht Mutwillen.

Nein, Jesus hat keinen Gott gepredigt, der sein grausames Spiel mit den Menschen treibt. Selbst wenn wir Gottes Handeln nicht verstehen, bleibt er trotzdem der Vater, der uns liebt.

Die Liebe bläht sich nicht auf.

Nein, Jesus hatte es nicht nötig, großzutun. Er war stark, gerade indem er auch zu seiner Schwäche, seiner Angst, seinen Tränen stehen konnte.

5 Die Liebe verhält sich nicht ungehörig.

Das haben manche Leute damals anders empfunden. Sie dachten, Jesus verhalte sich ungehörig, als er zusammen mit Zöllnern und Sünder zu Tisch saß und als er sich von einer Dirne die Füße waschen ließ. Aber wer voller Liebe ist, weiß von innen heraus, was sich für ihn gehört und was nicht; der muss nicht immer danach fragen: Was werden bloß die Leute sagen?

Die Liebe sucht nicht das Ihre.

Jesus hatte es nicht nötig, auf eigenen Vorteil aus zu sein; er wusste sich geborgen und getragen in der Liebe Gottes, seines Vaters, er war voll Vertrauen, dass er alles bekommen würde, was er zum Leben brauchte.

Die Liebe lässt sich nicht erbittern.

Nein, bitter ist Jesus nie geworden. Zwar wurde er zornig auf unbarmherzige Menschen und auf die Männer, die im Tempel Geschäfte machten. Aber ver-bittert wurde Jesus nicht, nicht einmal als ihn seine Feinde ans Kreuz brachten. Verbittert wird man nur dann, wenn man nicht mehr vertrauen kann, nicht mehr an Liebe glaubt. Jesus musste nicht er-bittert kämpfen, weil er vergeben konnte, weil er sich trotz allem von Gott gehalten wusste; so konnte er auch im Frieden mit seinem Vater im Himmel sterben.

Die Liebe rechnet das Böse nicht zu.

Ja, das war die Liebe Jesu, der selbst über seine Feinde sagen konnte: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Das sagt er auch uns, wo wir unvollkommen sind in unserer Liebe und wo wir Schuld auf uns laden.

6 Die Liebe freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit.

Manche Menschen suchen nur das Böse im Verhalten anderer Menschen. Jesus traut uns jeden Tag neu Gutes zu. Er wird nicht müde, uns Mut zu machen, mit unseren kleinen Kräften Gutes zu bewirken.

7 Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

Alles ertragen, alles glauben, alles hoffen, alles erdulden – ist das nicht eine naive Gutgläubigkeit? Lässt sich da nicht einer ohne Gegenwehr ausnutzen?

Ich denke nicht, dass Jesus und Paulus naiv gewesen sind. Sie wussten schon, zu welcher Bosheit Menschen fähig sein können. Aber zugleich trauten sie Gott zu, diese Bosheit zu überwinden. Und sie gaben das Vertrauen und die Hoffnung nicht auf, dass auch ein Mensch, der fast verloren schien, sich noch ändern kann.

Zu einer solchen Liebe war Jesus fähig, weil er vollkommen von Gottes Liebe erfüllt war. Sie ist wichtiger, größer und beständiger als alles andere auf der Welt, sagt Paulus:

8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.

9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.

10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Propheten ermahnen oder ermutigen die Menschen. Zungenredner waren damals Menschen mit besonderen religiösen Eingebungen. Wer große Erkenntnisse gewonnen hat, denkt noch heute manchmal, dass er mehr weiß als einer, der nur glaubt, weil er meint: Glauben ist „nicht genau wissen“. Aber Paulus sagt: Unser Wissen, unsere Religion, unsere Ermahnungen zu einem guten Leben sind nur Stückwerk. Nur die Liebe ist vollkommen. Gerade weil die Liebe die Unvollkommenheit von uns Menschen ertragen kann.

Paulus sagt sogar: je mehr Liebe in uns wächst, desto erwachsener werden wir:

11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab; was kindlich war.

Aber können wir hier auf der Erde schon die vollkommene Liebe erreichen?

12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Zur Zeit des Paulus gab es nicht so gute Spiegel wie heute. In einem Metallspiegel sah man nur ein dunkles Bild von sich selbst. So ist es auch mit menschlicher Liebe. Die Liebe zu einem anderen Menschen ist oft auch verzerrt und verdunkelt durch Eigenliebe oder Selbsthass. Erst im Himmel werden wir uns einmal so erkennen, wie Gott uns erkennt, dann wird offenbar sein, dass wir seit Ewigkeiten von Gott geliebt sind, dass wir ihm unendlich wichtig sind, jeder einzelne von uns. Diese Liebe will uns jetzt schon anrühren und zum Gottvertrauen führen, Vertrauen in uns wachsen lassen, uns Zuversicht geben mitten in unserer Lebensangst. In unserem Leben ist nichts wichtiger als diese Liebe. Sie gibt unserem Leben Sinn, und sie überdauert sogar den Tod. Sie bleibt, auch wenn alles andere vergeht:

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Vielleicht besteht sogar das Jüngste Gericht darin, dass von uns Menschen, wenn wir einmal sterben, nur das übrig bleibt, was wir an Glauben, an Hoffnung, an Liebe gelebt haben. Kein Unrecht bleibt in Ewigkeit, kein missgünstiger Gedanke, nichts, was wir durch Eigensucht und verletzende Taten erreicht haben. Menschen ohne Liebe, die groß erscheinen und sich stark fühlen, müssen ihren Stolz aufgeben und Demut lernen. Demut ist die Einsicht, dass außer der Liebe vor Gott nichts zählt. Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als all unsere Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.

Wir singen das Lied 414:

1. Lass mich, o Herr, in allen Dingen auf deinen Willen sehn und dir mich weihn; gib selbst das Wollen und Vollbringen und lass mein Herz dir ganz geheiligt sein. Nimm meinen Leib und Geist zum Opfer hin; dein, Herr, ist alles, was ich hab und bin.

2. Gib meinem Glauben Mut und Stärke und lass ihn in der Liebe tätig sein, dass man an seinen Früchten merke, er sei kein eitler Traum und falscher Schein. Er stärke mich in meiner Pilgerschaft und gebe mir zum Kampf und Siege Kraft.

3. Lass mich, solang ich hier soll leben, in gut und bösen Tagen sein vergnügt und deinem Willen mich ergeben, der mir zum Besten alles weislich fügt; gib Furcht und Demut, wann du mich beglückst, Geduld und Trost, wann du mir Trübsal schickst.

4. Ach, hilf mir beten, wachen, ringen, so will ich dir, wenn ich den Lauf vollbracht, stets Dank und Ruhm und Ehre bringen, dir, der du alles hast so wohl gemacht. Dann werd ich heilig, rein und dir geweiht, dein Lob verkündigen in Ewigkeit.

Ohne Liebe, Herr, unser Gott, wären wir nichts. Ohne Deine Liebe, barmherziger Gott, könnten wir nicht leben. Deiner Liebe befehlen wir die Menschen, die uns nahestehen, wir beten aber auch für die Menschen, die es uns schwer machen, dass wir sie lieben. Hilf uns, deine Liebe in uns aufzunehmen, hilf uns, dass wir uns selber liebhaben können, und hilf uns, denen zu verzeihen, die uns verletzt haben. Schenke uns ein Selbstbewusstsein, das nicht auf Äußerlichkeiten beruht, sondern darauf, dass wir in deinen Augen wichtig sind. Amen.

In der Stille bringen wir vor Gott, was wir persönlich auf dem Herzen haben:

Stille und Vater unser

Wir singen das Lied 419:

Hilf, Herr meines Lebens

Empfangt Gottes Segen:

Der Herr segne euch und er behüte euch. Er lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig. Er erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch seinen Frieden. Amen.

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