Eine grausame Geschichte aus dem Buch der Richter

Eine Fastenpredigt über eine unfassbar grausame Geschichte aus der Bibel – sie kann uns helfen, die Augen zu öffnen für nicht minder grausame Schicksale in unserer heutigen Wirklichkeit. Aber kann es auch gelingen, dieser Realität Stand zu halten und ihr Hoffnung entgegenzusetzen? Gehalten wurde die Predigt bereits in der Passionszeit 2016 – aktuell ist sie auch drei Jahre später!

Bild: Helmut Schütz

„Gott ist ein schützendes Dach“

Gott, wenn wir in der Bibel hören, dass du ein schützendes Dach bist, dann erkennen wir, dass ein Dach auch ein Bild ist, das uns vielleicht viel zu sagen hat. Bilder sind oft vielschichtig, haben verschiedene Seiten. Lass uns in diesem Gottesdienst über Geschichten der Bibel nachdenken, in denen Dächer vorkommen, lass uns durch diese Geschichten dich besser verstehen.

Bild: Helmut Schütz

Wer war eigentlich Debora?

Im neuen Familienzentrum der Paulusgemeinde gibt es den „Raum Debora“ als Treffpunkt für Eltern und ruhigen Rückzugsort. Wie wird Debora zur „Mutter in Israel“, zur Beschützerin des Volkes? Welche Rolle spielt sie bei der Befreiung von der Zwangsherrschaft des Jabin und Sisera? Warum traut man dieser Frau mehr zu als den Männern, die in Politik und Militär den Ton angeben?

Bild: Helmut Schütz

Unter der Debora-Palme

Der Name „Mutter in Israel“, so sagt die jüdische Theologieprofessorin Pnina Navè Levinson, unterstreicht ihre „integrative Bedeutung“. Debora hat keine eigenen Kinder, sie ist Mutter im übertragenen Sinn. Unter ihrer Führung wirken Männer und Frauen aus Israel und anderen Völkern zusammen, beenden Unrecht und schaffen Frieden. Ich finde, das ist Grund genug, unseren Familienzentrumsraum nach ihr zu benennen.