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Gottes Führung

Die Wolke mag undurchdringlich sein, mag verschiedene Gesichter zeigen, mal hell, mal schmutzig grau, mal bedrohlich und mal freundlich, aber durch sie führt Gott die Kinder Israel auf ihrem Weg. Wir mögen Gott oft nicht verstehen, mögen zweifeln, ob er überhaupt da ist, mögen völlig falsche Vorstellungen von ihm haben, mögen ihm Vorwürfe machen – und trotzdem führt er uns.

Eine aufgetürmte Wolke, hell und dunkel, durch die die Sonne hindurchscheint
Sah so die Wolkensäule der Israeliten auf ihrer Flucht aus Ägypten aus? (Bild: PublicDomainPicturesPixabay)

Gottesdienst zum Jahreswechsel 1981/82: am 31.12.81 um 18.00 in Reichelsheim, am 1.1.82 um 10.30 in Heuchelheim, am 3.1.82 um 10.00 in Staden und um 13.00 in Stammheim
Lieder: 42, 1-7; 42, 11-15; 274, 1-4; 44, 1+6

Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte. (Psalm 103, 8)

Lesung: 2. Buch Mose – Exodus 11, 1 und 12, 29-39

1 Und der HERR sprach zu Mose: Eine Plage noch will ich über den Pharao und Ägypten kommen lassen. Dann wird er euch von hier wegziehen lassen, und nicht nur das, sondern er wird euch von hier sogar vertreiben.

29 Und zur Mitternacht schlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron saß, bis zum ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs.

30 Da stand der Pharao auf in derselben Nacht und alle seine Großen und alle Ägypter, und es ward ein großes Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, in dem nicht ein Toter war.

31 Und er ließ Mose und Aaron rufen in der Nacht und sprach: Macht euch auf und ziehet weg aus meinem Volk, ihr und die Israeliten. Geht hin und dienet dem HERRN, wie ihr gesagt habt.

32 Nehmt auch mit euch eure Schafe und Rinder, wie ihr gesagt habt. Geht hin und bittet auch um Segen für mich.

33 Und die Ägypter drängten das Volk und trieben es eilends aus dem Lande; denn sie sprachen: Wir sind alle des Todes.

34 Und das Volk trug den rohen Teig, ehe er durchsäuert war, ihre Backschüsseln in ihre Mäntel gewickelt, auf ihren Schultern.

35 Und die Israeliten hatten getan, wie Mose gesagt hatte, und hatten sich von den Ägyptern silbernes und goldenes Geschmeide und Kleider geben lassen.

36 Dazu hatte der HERR dem Volk Gunst verschafft bei den Ägyptern, daß sie ihnen willfährig waren, und so nahmen sie es von den Ägyptern zur Beute.

37 Also zogen die Israeliten aus von Ramses nach Sukkot, sechshunderttausend Mann zu Fuß ohne die Frauen und Kinder.

38 Und es zog auch mit ihnen viel fremdes Volk, dazu Schafe und Rinder, sehr viel Vieh.

39 Und sie backten aus dem rohen Teig, den sie aus Ägypten mitbrachten, ungesäuerte Brote; denn er war nicht gesäuert, weil sie aus Ägypten weggetrieben wurden und sich nicht länger aufhalten konnten und keine Wegzehrung zubereitet hatten.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und Jesus Christus, unserem Herrn. Amen.

Der Predigttext, den ich jetzt verlese, beschreibt eine Atempause, so wie auch Silvester und Neujahr, diese Zeit zwischen den Jahren, eine Gelegenheit für viele ist, Rück- und Vorschau zu halten, in sich zu gehen, Inventur zu machen, liegen gebliebenes zu ordnen, neue Pläne zu machen und manches auch etwas langsamer gehen zu lassen.

Der Predigttext handelt vom Volk Israel, das soeben vom Pharao, dem ägyptischen König, die Erlaubnis erhalten hatte, das Land zu verlassen. Zehn Plagen hatte Gott den Ägyptern geschickt, weil sie die Israeliten nicht hatten ziehen lassen wollen, doch nun hatten sie genug gehabt und sie fast aus Ägypten hinausgejagt. Nach Sukkoth zogen die Israeliten zuerst, feierten dort ihr Fest der ungesäuerten Brote. Dann zogen sie weiter bis an den Rand der Wüste. Und hier setzt unser Predigttext ein: bevor der Pharao es sich anders überlegt, die Israeliten gewaltsam zurückholen lassen will, bevor die Bedrohung von vorn und hinten das Volk umzingelt: vorn das Schilfmeer, hinten die Kriegswagen der Ägypter, vor dem langen Marsch durch die Wüste, heißt es in einem kurzen Abschnitt im 2. Buch Mose – Exodus 13, 20-22:

20 So zogen sie aus von Sukkot und lagerten sich in Etam am Rande der Wüste.

21 Und der Herr zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten.

22 Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht.

Liebe Gemeinde,

Wolken- und Feuersäule – was für ein merkwürdiges, uralte Bild! Ich werde nicht fragen: wie konnte das damals so zugehen, gab es da Wolkengebirge oder Vulkanausbrüche oder ähnliche Naturerscheinungen, die sich Gott als Wegweiser für sein Volk zunutze machte? Ich werde fragen: Was hat uns dieses Bild heute noch zu sagen? Was hat es dem Volk Israel damals gesagt?

Mancher wird sich nur dunkel daran erinnern, als Kind einmal über die Wolken- und Feuersäule gestaunt zu haben, die vor den Kindern Israel herzog. Aber was uns heute Abend bewegt, ist wohl auch nicht so sehr anders als das, was damals das Volk Gottes bewegte. Die Familienväter damals, sie waren Kleintierhirten, werden an die fetten Weiden in Ägypten gedacht haben und an die Wüste, die vor ihnen lag, mit ihren spärlichen und kärglichen Oasen. Sie erinnerten sich an die Schinderei auf den Bauten des ägyptischen Pharao und an das Versprechen, dass sie frei werden sollten. Die Mütter mögen an den Tod und die Gräber ihrer kleinen Kinder in Ägypten gedacht, aber sich auch Sorgen gemacht haben, wie sie sie dort draußen in der Wüste durchbringen sollten. Manche Jungen stürmten vielleicht mit Begeisterung in die Freiheit. Aber ängstliche Blicke werden auch die letzten ägyptischen Grenzbefestigungen gestreift haben. Alte Menschen werden sich gefragt haben, was denn sie noch von der Zukunft zu erwarten hätten. Es sind widersprüchliche Gefühle, die einem durchs Herz gehen, wenn man unterwegs ist. Der Blick des einen wendet sich mehr rückwärts, der des anderen nach vorne. Aber beiden ist das Herz unruhig.

Da sahen die Kinder Israels auf. Und der Herr zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule und bei Nacht in einer Feuersäule. Wenn wir sie nun fragen könnten: Wart ihr denn nun beruhigt über euer Ziel, hattet ihr es klar vor euch? – dann müssten sie wohl antworten: Manchmal leuchtete es ganz hell, aber dann verbarg es sich wieder. Und doch war es uns immer ganz nahe. – Wenn wir sie nun fragen würden: Konntet ihr nun den richtigen Weg erkennen? – sie müssten wohl antworten: Manchmal lag er offen und hell in der Sonne; aber dann mussten wir wieder durch Nacht und Dunkel gehen und haben uns oft verlaufen. Aber allein, ohne Weg und Ziel, waren wir nicht.

Auch wir sind unterwegs, von einem vergangenen zu einem kommenden Jahr. Auch unsere Gefühle an diesem Abend sind widersprüchlich; und unser Herz ist unruhig. Und wenn wir nun in den Gottesdienst gegangen sind, dann heben wir wahrscheinlich auch unsere Augen auf und fragen nach Weg und Ziel. Und bis heute können menschliche Augen die geheimnisvolle Wolke nicht durchdringen. Aber wir hören daraus die Stimme Jesu Christi: „Fürchtet euch nicht! Ich bin’s. Ich lebe, und ihr sollt auch leben! Folgt mir nach!“ (Markus 6, 50; Johannes 14, 19; Markus 1, 17) Damit gibt er nicht Antwort auf alle unsere unruhigen Fragen; trotzdem macht diese Stimme das Herz ruhig und den Schritt fest.

Wolken können faszinierend sein oder langweilig; sie können wunderschön aussehen, wenn man z. B. ein Abend- oder Morgenrot miterlebt oder wenn man aus dem Flugzeug die Wolken wie ein Wattemeer unter sich sieht, so dass man am liebsten in dieses weiße, weiche, herrliche Wolkengebirge hineinspringen würde; sie können auch bedrohlich sein im Wirbelsturm oder wenn sie nicht anhalten wollende Niederschläge bringen. Ebenso ist es mit dem Feuer: es kann wärmen und verbrennen, es ist in gezähmter Form hilfreich und in ungebändigter Form zerstörerisch. Gemeinsam ist der Wolke und dem Feuer die Undurchdringlichkeit. So werden sie auch zum Bild für ein Geheimnis. Denn auch Gott durchdringen wir nicht – nicht mit unserem Gefühl und nicht mit unserem Verstand.

Mir ist an diesem Bild von der Wolken- und Feuersäule neu klar geworden, dass es gar nicht darauf ankommt, Gott zu begreifen. Und trotzdem führt er uns. Die Wolke selbst mag undurchdringlich sein, mag verschiedene Gesichter zeigen, mal hell, mal schmutzig grau, mal bedrohlich und mal freundlich, aber sie geht voran, sie führt die Kinder Israel auf einem Weg. Wir mögen Gott oft nicht verstehen, mögen zweifeln, ob er überhaupt da ist, mögen uns völlig falsche Vorstellungen von ihn machen, mögen ihm Vorwürfe machen, mögen Schwierigkeiten haben, zu ihm zu beten oder seinen Anforderungen zu genügen – und trotzdem führt er uns. Nicht wie ein Marionettenspieler seine Puppen führt (die Israeliten hätten auch vom Weg abweichen können, sie haben oft genug gegen Gott gemurrt, sie waren nicht willenlos Gott ausgeliefert), sondern wie ein Vater für seine Kinder da ist, für sie sorgt und sie zurechtweist, so lange sie klein sind, dann sie anleitet, selbständig zu entscheiden und frei und verantwortlich zu leben, und er lässt sie doch nicht allein, bleibt bei ihnen, nicht gängelnd, aber als einer, der versteht und tröstet und sagt, was in einem steckt.

Der polnische Erzieher Janus Korczak hat auf seine Weise ausgedrückt, was es mit dieser Erfahrung des Geführtwerdens durch Gott auf sich hat, in seinem Gebet der Versöhnung:

Ich habe dich, mein Gott gefunden und freue mich wie ein verirrtes Kind, wenn es aus der Ferne eine vertraute Gestalt erblickt. Ich habe dich gefunden, mein Gott, und ich freue mich wie ein Kind, wenn es, aus bösem Schlaf erweckt, das sanft lächelnde Gesicht mit heiterem Lächeln begrüßt. Ich habe dich gefunden, mein Gott, wie ein Kind, das, einer schlechten, einer fremden Pflege anvertraut, geflohen ist und nach so vielen Mühen, nach Abenteuern sich endlich an die teure Brust schmiegt, in das Lied des Herzens, dem es aufmerksam lauscht. Wer ist schuld daran, dass ich… mich von dir entfernt habe, mein Gott?… Wer ist schuld, …dass ich nicht hineinhöre in das Geflüster ferner Geheimnisse, sondern in den Lärm des Tanzes, dass ich Mund und Herz zu verführerischer Freude neige? Eine Träne der Unruhe, dass ich allein bin in der Menge – und schon sind wir zusammen. Du mit mir, mein Gott. Dunkle Nacht. Und unter dem Augenlid des Schläfrigen geschieht so viel.

Ein Schwarm schrecklicher Kometen, verzerrte Gesichter, Feuersbrunst, Blut, Sturm, Ertrunkene – mal schwimme ich auf trüber Woge, mal jage ich auf seltsam schweren Flügeln hinter dem Blitz her, mal beißt mich ein rothaariges Mädchen, mal kriecht eine Flamme, die das Gesicht meines Freundes hat, in den Sumpf; ich will schreien – eine kalte Hand packt mich… Ein einziger Seufzer, dass ich hilflos bin – und schon sind wir wieder zusammen. Du bist bei mir. Wer ist schuld, dass ein irrer Augenblick Gespenster aus Fieberträumen in mein Gehirn geschleudert hat?… Doch ich komme zu dir. Und ich freue mich wie ein Kind – und ich nenne dich weder groß noch gerecht noch gut – ich sage: „Mein Gott.“ Ich sage: „Mein“ und habe Vertrauen.

Dieses Gebet ist das Gebet eines Mannes, der seinen Weg sehr bewusst gegangen ist. Einige erinnern sich vielleicht an den Film, den wir über ihn gesehen haben. Er hätte eine große Karriere als Kinderarzt und Erziehungswissenschaftler und Schriftsteller vor sich gehabt. Als Leiter des Warschauer Waisenhauses für jüdische Kinder zog er jedoch mit ihnen 1940 ins Warschauer Ghetto und sorgte dort weiter für sie. Zwei Jahre später führte der Weg der Kinder ins Konzentrationslager Treblinka; Korczak hätte die Möglichkeit gehabt, zu überleben, nicht mit den Kindern zu gehen. Es muss eine sehr dunkle Wolke gewesen sein, die ihm damals seinen, den einzigen für ihn richtigen Weg gezeigt hat. Es gab für ihn nur eins: er durfte seine Kinder nicht verlassen. Er kam mit ihnen allen in den Gaskammern um.

Das klingt jetzt für uns grauslich, unverständlich hart; es ist ja auch nicht gesagt, und wir wünschen es uns nicht, dass dergleichen auf uns zukommt. Doch wer mit mir den Film gesehen hat, der weiß, dass es in der Situation des Arztes und Erziehers Korczak einfach keine andere Wahl für ihn gab; der hat auch gesehen, dass er ein sehr menschliches, auch von Humor erfülltes Leben gelebt hat, dass er kein lebensverneinender Mensch war. Als Beispiel habe ich Korczak angeführt, weil er seinen Weg gefunden hat, und weil wir auch unseren Weg finden müssen, in ganz anderen Zeiten und Situationen, weil wir auch bewusst leben müssen, sonst wird es uns einmal leid tun. Und an den Polen Korczak im Besonderen habe ich gedacht, weil ich mit den Gedanken in diesen Wochen einfach sehr mit Polen beschäftigt bin – darauf werde ich nachher in den Abkündigungen noch einmal zurückkommen.

Wo unser Weg entlanggehen wird in diesem vor uns liegenden Jahr? Jeder kann da nur an sich selber denken, und er wird doch eine undurchdringliche Wolke vor sich haben. Ich mache Pläne für mich und für die Familie und für die Arbeit in der Gemeinde, ich hoffe auf noch einige ruhige Tage, um genug Zeit zu haben, Altes abzuschließen und mich auf Neues einzustellen. Manchmal wird mir Angst, wenn ich daran denke, die Anforderungen könnten dann doch wieder wie eine riesige Wasserwelle über mir zusammenschlagen, und die schönsten Pläne könnten wie eine Seifenblase zerplatzen. Doch die Wolke, die uns vorangeht, das ist ein Bild für Gott – wir wollen nicht vergessen, dass er es ist, der uns begleitet und führt, der uns gemeinsam führt und zusammenführt, auch wenn wir uns oft nicht verstehen oder auch Angst und Misstrauen voreinander empfinden. Und wenn wir an die Weltereignisse denken, die uns Angst machen, oder an böse Dinge in unserem engsten Umkreis, an Krankheiten, zerstrittene Familien, an Menschen, die zu wenig Zeit haben, oder die plötzlich zu viel Zeit haben – wenn wir uns dann fragen, ob es denn überhaupt noch einen Weg für uns gibt, dann wollen wir an etwas denken, das Dietrich Bonhoeffer zum Jahreswechsel 1942/43 seinen Freunden aufgeschrieben hat, in eben diesem beginnenden Jahr ist er dann verhaftet und ins Gefängnis gesteckt worden. Er schreibt:

Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum (kein blindes Schicksal) ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.

Heute ist es wichtig, außerdem darum zu bitten, dass Gott uns auch alle guten Dinge zum Besten dienen lassen möge, dass wir dankbar werden für das, was wir haben, und dass wir nicht aus Angst um unseren etwas geringer werdenden Wohlstand hartherzig werden gegenüber denen, die Not leiden, an Leib oder Seele. In diesem Sinne können wir getrost in ein neues Jahr gehen und unseren Weg suchen. Amen.

Abkündigungen:

Aufruf für Lebensmittel- und Medikamentenspenden für die Polenhilfe: Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde Lindheim „Lebensmittel für Polen“. Spenden aus Reichelsheim sind auch über diese von den evangelischen und katholischen Dekanaten des Wetteraukreises unterstützte Hilfsaktion nach Polen gebracht worden (mit einem LKW-Fahrer aus Beienheim); Mitte bis Ende Januar soll ein weiterer Transport nach Polen gehen. In Warschau bettelte der Arzt, Schriftsteller, Erzieher Janus Korczak zeitlebens für seine Zöglinge in den beiden Waisenhäusern. Er bettelte für sie im Warschauer Getto, bis er mit den Schutzbefohlenen in die Gaskammer ziehen musste. Wir betteln heute für die Kinder im kritischen polnischen Winter 1981/82.

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