…Zwei Texte meines Pfarrerkollegen im Ruhestand, Dr. Thomas Schleiff, darf ich hier zum Weihnachtsfest 2023 veröffentlichen: „Dogmatische Gedanken einer Weihnachtsmaus“ und Überlegungen zur Frage: „Warum Weihnachten grundeinfach ist“. Das Gedicht über die weihnachtliche Kirchenmaus, verbunden mit dem Bild von Florian Huber, steht auch im Deutschen Pfarrerinnen- und Pfarrerblatt vom Dezember 2023, S. 769.
Versehrte Engel
…Versehrte Engel – sind sie in der Lage, ihre himmlische Weihnachtsmusik zu spielen und sich schützend für Menschen einzusetzen, die von entsetzlichen Gefahren und vom Tod bedroht sind? Vielleicht können gerade sie am überzeugendsten das Lied vom Frieden auf Erden singen und sogar Menschen verschiedenen Glaubens dazu anleiten, ihre Vorurteile zu überprüfen und ernsthaft miteinander zu reden.
Der Störenfried
…In meiner Betrachtung „Kein Segen für Esau, den Bruder Jakobs?“ bleibt am Ende eine Leerstelle offen – welche Karfreitagspredigt könnte die noch ausstehenden offenen Fragen beantworten? Beeindruckt hat mich ein im „Freigehege“ des „Gießener Anzeigers“ vom heutigen 6. April 2023 zum Karfreitag veröffentlichter Beitrag des Redakteurs Ingo Berghöfer, den ich mit seiner Erlaubnis hier wiedergeben darf. Herzlichen Dank! Helmut Schütz
Kein Segen für Esau, den Bruder Jakobs?
…In einer Missionspredigt höre ich, Esau, der Bruder von Israels Stammvater Jakob, habe seine Mutter in den Selbstmord getrieben und sei verloren, da es für ihn keine Vergebung gebe. Wir Christen dagegen dürften wegen des am Kreuz vergossenen Blutes Christi auf Vergebung hoffen. Warum ich entsetzt bin über diese Art christlicher Verkündigung, erkläre ich in diesem Beitrag.
„Ein Augenblick, und ihr werdet mich sehen“
…Der zweite Augenblick von Johannes 16,16 ist die Überwindung der herrschenden Gewaltordnung durch die gewaltfrei liebende Solidarität des Messias Jesus. Um das begreifen zu können, war für mich die Entschlüsselung von sieben Indizien wichtig, die ich im biblischen Text und in einem Friedensinterview mit Clemens Ronnefeldt vom Internationalen Versöhnungsbund fand.
Gedichte von Gisela Schulz – nicht nur zur Weihnachtszeit
In wenigen Wochen wäre Gisela Schulz 100 Jahre alt geworden, die im Jahr vor meiner Versetzung in den Ruhestand im Alter von 92 Jahren gestorben ist und innerhalb vieler Jahrzehnte die Mitglieder der Evangelischen Paulusgemeinde Gießen immer wieder mit ihren Gedichten erfreut hatte, seit sie im Jahr 1979 in den Kirchenvorstand gewählt wurde. Im Gemeindebrief schrieb sie damals über ihre …
Besinnliches zur Advents- und Weihnachtszeit
…Seit ihrer Zeit im Kirchenvorstand konnten Mitglieder der Evangelischen Paulusgemeinde Gießen gewiss sein, von Gisela Schulz im Advent alljährlich neue Gedichte zur weihnachtlichen Zeit zu bekommen. Sie liebte das Brauchtum, doch am allerwichtigsten blieb ihr der Glaube an die Geburt Jesu, unseres Erlösers und Befreiers.
Impressionen von Gottesdiensten der Paulusgemeinde
…In den schönsten ihrer Gedichte hat Gisela Schulz einige Impressionen aus Gottesdiensten in der evangelischen Pauluskirche Gießen eingefangen. Dass es vor allem Taufgottesdienste waren und ein Familiengottesdienst, mag daran liegen, dass sie sich als Lehrerin und Schulleiterin besonders den Kindern verbunden fühlte.
Von der Fastenzeit bis zum Totensonntag
…Obwohl Gedichte zur Advents- und Weihnachtszeit ihr besonderes Anliegen waren, hat Gisela Schulz auch Gedanken zu anderen Feste und Anlässen des Kirchenjahres dichterisch in Worte gefasst.
Grundlegendes zum christlichen Glauben und Handeln
…In einer Reihe von Gedichten hat Gisela Schulz ihren festen evangelischen Glauben ausgedrückt – von einem, das in Zeilenanfängen Martin Luthers Namen wiedergibt, bis zur Parabel von der Lotosblume.