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Freiheitstrainer

Aber wozu brauchen wir diesen Geist, diesen Stellvertreter Jesu, wenn wir doch selbst über uns frei entscheiden sollen? Vielleicht brauchen wir ihn gerade als Trainer für unsere christliche Freiheit – damit aus Freiheit nicht Gleichgültigkeit gegenüber allem wird, nicht Verantwortungslosigkeit, nicht die Langeweile der Unverbindlichkeit und Ziellosigkeit.

Der Heilige Geist, symbolisiert durch Taube und Flammen (Bild: pixabay.com)
Der Heilige Geist, symbolisiert durch Taube und Flammen (Bild: debowscyfotoPixabay)

direkt-predigtAbendmahlsgottesdienst am Pfingstsonntag, 7. Juni 1981, um 8.30 in Dorn-Assenheim, um 9.30 in Heuchelheim, um 10.30 Uhr in Reichelsheim, um 13.00 in Staden und am Pfingstmontag ohne Abendmahl um 10.00 in Florstadt
Orgelvorspiel
Lied EKG 108, 1-3 (EG 136):

1. O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein. Gieß aus dein heilig Feuer, rühr Herz und Lippen an, dass jeglicher getreuer den Herrn bekennen kann.

2. O du, den unser größter Regent uns zugesagt: Komm zu uns, werter Tröster, und mach uns unverzagt. Gib uns in dieser schlaffen und glaubensarmen Zeit die scharf geschliffnen Waffen der ersten Christenheit.

3. Unglaub und Torheit brüsten sich frecher jetzt als je; darum musst du uns rüsten mit Waffen aus der Höh. Du musst uns Kraft verleihen, Geduld und Glaubenstreu und musst uns ganz befreien von aller Menschenscheu.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. „Amen.“
Schriftlesung: Apostelgeschichte 2, 1-18

1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.

2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.

3 Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen,

4 und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

6 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.

7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?

8 Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?

9 Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,

10 Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,

11 Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

12 Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden?

13 Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.

14 Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen!

15 Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage;

16 sondern das ist’s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist:

17 »Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;

18 und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.«

Lied EKG 100, 1-2 (EG 127):

1. Jauchz, Erd, und Himmel, juble hell, die Wunder Gotts mit Freud erzähl, die er heut hat begangen an seim trostlosen Häuflein klein, das saß in friedsamer Gemein und betet mit Verlangen, dass es mit Geist getaufet werd. Der kam mit Feuers Glut zur Erd, mit starkem Sturmestoben; das Haus erfüllt er überall, zerteilt man Zungen sah im Saal, und all den Herren loben.

2. Auf tat sich ganz des Himmels Schrein; man wähnt, sie wären voller Wein, all Welt sich drüber wundert. In fremden Zungen reden sie, bezeugen Gottes Großtat hie, von seinem Geist ermuntert. So machen sie sich auf den Plan, Christus zu lehren fangn sie an, dass er der Herr sei worden und dass man lasse von der Sünd und durch die Tauf werd Gottes Kind: das sei der christlich Orden.

5. Wie mit dem Vater und dem Sohn du eins bist in des Himmels Thron im ewgen Liebesbunde, also mach uns auch alle eins, dass sich absondre unser keins, nimm weg der Trennung Sünde und halt zusammen Gottes Kind, die in der Welt zerstreuet sind durch falsche G’walt und Lehre, dass sie am Haupt fest halten an, loben Christus mit jedermann, suchen allein sein Ehre.

6. Durch dich besteht der neue Bund, ohn dich wird Gott niemandem kund, du neuerst unsre Herzen und rufst darin dem Vater zu, schaffst uns viel Fried und große Ruh und tröstest uns in Schmerzen, dass uns auch Leiden Ehre ist, da du durch Lieb gegossen bist in unser Herz ohn Klage. Du leitest uns auf ebnem Weg und führst uns hier den rechten Steg, weckst uns am Jüngsten Tage.

7. Du, der lebend’ge Brunnenquell, der Gottes Stadt durchfließet hell, erquickest das Gemüte. Durch dich besteht des Vaters Bau; du willst und gibst, dass man dir trau, du bist die Gottesgüte. Irden Geschirr sind wir und weich, brechen gar leicht von jedem Streich; du selbst wollst uns bewahren, uns brennen wohl in deiner Glut, dass uns der Feind nicht Schaden tut, wenn wir von hinnen fahren.

Am Pfingstfest der ersten Christen haben sich alle verstanden, auch wenn sie verschiedene Sprachen gesprochen haben. Deshalb denken wir zu Pfingsten in diesem Jahr daran zurück, dass wir viel gemeinsam haben auch mit den Christen anderer Konfessionen, den römisch-katholischen, den griechisch-orthodoxen und vielen anderen. Ein besonderer Anlass dafür ist in diesem Jahr, dass es 1600 Jahre her ist, seitdem in Nizäa und Konstantinopel ein allen Konfessionen gemeinsames Glaubensbekenntnis formuliert worden ist. Eine Erklärung der Kirchen zu diesem Anlass ist jedem von Ihnen in die Hand gegeben worden, um sie in Ruhe zu Hause lesen zu können. In der Kirche wollen wir nun gemeinsam das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel sprechen. Es ist auch auf Ihrem Blatt abgedruckt:

Nicänisches Glaubensbekenntnis (EG 805)
Lied EKG 100, 6 (diese Strophe fehlt im EG 127):

6. Dem Vater und Sohn bist gmein, in dir sie kommen überein, du bist ihr ewig Bande. Also mach uns auch alle eins, dass sich absondre unser keins, nimm fort der Trennung Schande und halt zusammen Gottes Kind’, die in der Welt zerstreuet sind durch falsche G’walt und Lehre, dass sie am Haupt fest halten an, loben Christum mit jedermann, suchen allein sein Ehre.

Der Geist der Wahrheit komme in unser Herz. Amen.

Der Predigttext steht im Evangelium nach Johannes 15, 26 und 16, 4b-15 (GNB) in den Abschiedsreden Jesu:

Der Stellvertreter wird kommen. Es ist der Geist der Wahrheit, der vom Vater kommt. Ich werde ihn zu euch senden, wenn ich beim Vater bin, und er wird als Zeuge für mich eintreten.

Ich habe euch dies alles zu Anfang nicht gesagt, weil ich ja bei euch war. Jetzt werde ich zu dem gehen, der mich gesandt hat. Aber niemand von euch fragt mich, wohin ich gehe. Ihr seid nur traurig, weil ich euch dies alles gesagt habe. Aber glaubt mir, es ist gut für euch, wenn ich fortgehe, denn sonst wird der Stellvertreter nicht zu euch kommen. Wenn ich aber fortgehe, dann werde ich ihn zu euch senden.

Wenn er kommt, wird er den Menschen dieser Welt beweisen, dass sie schuldig sind, und ihnen zeigen, was Sünde ist und Gottes Gerechtigkeit und sein Gericht. Ihre Sünde besteht darin, dass sie mir nicht vertrauen. Gottes Gerechtigkeit erweist sich darin, dass er mir recht gibt; denn ich gehe zum Vater, und ihr werdet mich nicht mehr sehen. Gottes Gericht aber zeigt sich daran, dass der Herrscher dieser Welt schon verurteilt ist.

Ich hätte euch noch vieles zu sagen, doch das würde euch jetzt überfordern. Aber wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in die ganze Wahrheit einführen. Was er euch sagen wird, hat er nicht von sich selbst, sondern er wird euch sagen, was er hört. Er wird euch in Zukunft den Weg weisen. Er wird meine Herrlichkeit sichtbar machen; denn was er an euch weitergibt, hat er von mir. Alles, was der Vater hat, gehört auch mir. Darum habe ich gesagt: Was der Geist an euch weitergibt, hat er von mir.

Amen.

Liebe Gemeinde!

Jesus geht weg, Jesus wird nicht mehr da sein, Jesus wird sterben – das will Jesus seinen Jüngern schonend beibringen. Abschiedsreden Jesu wird dieses Kapitel des Johannesevangeliums genannt. Den Abschied von Jesus müssen die Jünger verkraften. Den Zweifel, ob mit Jesu Tod nicht doch alles gescheitert ist, wofür Jesus stand: Liebe, Gerechtigkeit und Frieden für alle Menschen. Die Trauer darüber, ihn nicht mehr zu sehen, zu hören, anfassen zu können. Die Unsicherheit darüber, was sie jetzt reden und tun sollen, ohne Jesus fragen zu können, ohne von ihm selbst ermahnt oder ermutigt zu werden.

„Ihr seid nur traurig“, sagt Jesus. „Aber glaubt mir, es ist besser für euch, wenn ich fortgehe.“ Ist dieser Satz nicht merkwürdig? Wünschten wir uns nicht, dass Jesus lieber leiblich unter uns leben sollte? Ich kann Jesus nur so verstehen, dass er meint: wir sollen freie, mündige, selbst verantwortliche Christen sein. Wir brauchen nicht an seinem Gängelband zu leben. Er will uns nicht unsere Entscheidungen abnehmen, die großen Lebensentscheidungen und die kleinen alltäglichen Entscheidungen, die wir zu fällen haben.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Jesus lässt uns nicht allein mit unserer freien Verantwortlichkeit. Er sendet uns einen, den nennt er: Stellvertreter oder Tröster oder heiligen Geist. Das ist keine Person zum Anfassen, das sind verschiedene Namen für die Tatsache, dass Gott Menschen verändert. So wie z. B. der Wind, den man nicht sieht, Blätter sanft bewegen kann oder auch Bäume entwurzeln oder Dächer abdecken kann, so kann auch Gott, den man nicht sieht, mit uns allerhand anstellen. Der Unterschied ist nur: diese Veränderung durch Gott geht nicht gegen unseren Willen. Wir selbst entscheiden uns, uns zu ändern, manche Dinge anders zu sehen oder in anderer Weise zu handeln. Und eben in dieser Änderung unseres Willens können wir Gott selber am Werk sehen. Diese Wirkungen Gottes in unserem eigenen Leben oder im Leben anderer Menschen nennen wir den heiligen Geist. Jesus nennt ihn unserem Text auch seinen Stellvertreter.

Aber wozu brauchen wir diesen Geist, diesen Stellvertreter Jesu, wenn wir doch selbst über uns frei entscheiden sollen? Vielleicht brauchen wir ihn gerade als Trainer für unsere christliche Freiheit – damit aus Freiheit nicht Gleichgültigkeit gegenüber allem wird, nicht Verantwortungslosigkeit, nicht die Langeweile der Unverbindlichkeit und Ziellosigkeit. Jesus sagt, dass er der „Geist der Wahrheit“ ist. Er bringt Leute dazu, sich selbst und andere nicht mehr zu belügen. Er wird euch zeigen, sagt Jesus, „dass die Menschen auf der Erde falsche Vorstellungen haben von der Sünde, von Gottes Gerechtigkeit und von seinem Gericht.“ Woran denken denn die Menschen, woran denken wir denn, wenn wir an Sünde, an Gottes Gerechtigkeit oder an Gottes Gericht denken? Denken wir an die Schlechtigkeit der Welt, an die Fehltritte der anderen, an das Unrecht, das uns zugefügt wurde – wenn wir an Sünde denken? Denken wir: wie kann Gott so viel Leid und Unrecht zulassen – wenn wir an Gottes Gerechtigkeit denken? Denken wir, dass manche Menschen aber wirklich ihre gerechte Strafe verdienen? Oder denken wir mit Angst daran, dass Gott die ganze Menschheit in den Abgrund fallen lassen könnte, auf den sie zusteuert – wenn wir an Gottes Gericht denken?

Diese Vorstellungen sind verständlich, aber falsch, wenn wir uns an Jesus erinnern. Und der heilige Geist will nichts weiter, als uns an Jesus zu erinnern – so wirksam erinnern allerdings, dass wir dann auch unsere Vorstellungen ändern und schließlich auch anders handeln. Sünde ist, so sagt der Geist: Jesus nicht vertrauen, ihm nichts zutrauen. Nicht glauben, dass in diesem armen Wanderprediger, diesem Friedensapostel, Gott selbst am Werk war. Nicht ernstnehmen, dass Gott in dem erkannt werden will, der sich von verachteten und schlechten Menschen feiern ließ, von hochangesehenen Leuten aber beschimpfen und verurteilen ließ. Sünde ist es, wenn wir Jesus auch heute nicht abnehmen, dass Gott in den Schwachen mächtig sein will. Die Schlechtigkeit der Welt, das ist auch Sünde. Aber wir sind um nicht besser, wenn wir denken: da kann man eben nichts machen, gut, dass ich wenigstens nicht so bin wie die anderen. Wir können eben doch etwas machen, uns Christen wird mehr zugetraut, mehr Einsatz, mehr Selbstkritik, mehr Mut, Dinge zu sagen, die nicht gern gehört werden.

Und was sagt der Geist von Gottes Gerechtigkeit? Sie erweist sich darin, dass Gott Jesus recht gibt. Nicht die Unterdrücker, die Ausbeuter, die Großspurigen, die Selbstgerechten behalten recht, nicht die, die anderen Leiden zufügen oder sich um fremdes Leid nicht kümmern, sondern Jesus, der selbst gelitten hat, der allen nahe ist, die leiden müssen, dessen Schicksal so sinnlos aussah wie das Schicksal von Millionen anderer Menschen heute. Jesus behält recht. Das muss uns schon der heilige Geist sagen, von selbst würden wir darauf nie kommen, von selbst zweifeln wir immer wieder daran.

Und über Gottes Gericht sagt der Geist, „dass der Herrscher dieser Welt schon verurteilt ist“. Wir sagen: Geld regiert die Welt, oder: die Welt ist schlecht, oder: die Menschheit treibt sich selbst dem Abgrund entgegen. So sieht es wirklich aus. Davon wird die Welt beherrscht. Wir machen uns etwas vor, wenn wir die Angst vor dem Atomkrieg verdrängen oder vor der Zerstörung des Umweltgleichgewichts, wenn wir das schlechte Gewissen als Einwohner einer reichen, satten Nation gegenüber den Hungernden verdrängen. Aber: diese Herrscher der Welt sind schon verurteilt, sagt uns der Geist. Sie haben keine Chance mehr, auch wenn es ganz anders aussieht. Aber das ist nun nicht etwa eine Aufforderung, beruhigt die Hände in den Schoß zu legen. Nein, dann blieben wir ja Mitläufer dessen, was die Welt zugrunde richtet. Dann wären wir ja mit verurteilt. Vielmehr brauchen wir nicht mehr Mitläufer zu sein. Es gibt ja einen anderen Herrn, einen, der Frieden und Liebe will. Deshalb können wir bei uns anfangen, uns nicht vom Geld oder von der Sucht nach immer mehr Sicherheit durch immer mehr Waffen beherrschen zu lassen. Wir können bei uns anfangen, Menschen mit anderen Gedanken oder Lebensformen ernstzunehmen. Und und und…

Wenn der Geist der Wahrheit uns also etwas von der Wahrheit sagt, dann erfahren wir etwas über Jesus, nämlich, dass wir ihm vertrauen können, dass er recht behält, dass er der Herr der Welt ist. Wie war er denn, was hat er denn gesagt, wie hat er denn gelebt – müssen wir dann überlegen. Und dann ist es unsere Entscheidung, ob auch wir heute ihm vertrauen, recht geben und ihn als Herrn anerkennen wollen.

Wie dann konkret die Wahrheit aussieht im persönlichen oder politischen Leben, das ist dann sicher umstritten. Ob man z. B. in bestimmter Weise beten kann oder nicht. Ob man z. B. die Ehe für richtig hält oder mit seinem Partner ohne Trauschein zusammenlebt. Ob man in der Frage der Atomwaffen und der sogenannten Nachrüstung Hans Apel oder Kurt Scharf recht gibt. Beliebig ist unsere Entscheidung sicher nicht. Keiner könnte aber auch sagen: ich habe den Geist Gottes allein auf meiner Seite. Deshalb ist es so wichtig, gemeinsam um die Wahrheit zu ringen, und dabei zu wissen, dass wir um den Geist Gottes nur bitten können. Wir haben ihn nicht in der Tasche. Aber er gibt uns Mut, gerade wenn wir ihn am nötigsten brauchen, ob in Auseinandersetzungen oder in Niedergeschlagenheit oder in Zeiten der Not oder Trauer. Amen.

Lied EKG 100, 5 (EG 127, 4):

5. Komm, Balsam Gottes, Heilger Geist, erfüll die Herzen allermeist mit deiner Liebe Brennen. Von dir allein muss sein gelehrt, wer sich durch Buß zu Gott bekehrt; gib himmlisches Erkennen. Der fleischlich Mensch sich nicht versteht auf göttlich Ding und irregeht; in Wahrheit wollst uns leiten und uns erinnern aller Lehr, die uns gab Christus, unser Herr, dass wir sein Reich ausbreiten.

Abendmahl, Fürbitten, Vater unser, Abkündigungen und Segen
Lied EKG 106, 1 (EG 134):

1. Komm, o komm, du Geist des Lebens, wahrer Gott von Ewigkeit, deine Kraft sei nicht vergebens, sie erfüll uns jederzeit; so wird Geist und Licht und Schein in dem dunklen Herzen sein.

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