Jesus schafft Frieden „auf empörter Erde“

Die Welt ist empört, wir sind verstört. Empörung klingt stark und selbstsicher, Verstörung nach Schwäche und Unsicherheit. Es ist leicht, sich gegen Gottes Frieden zu empören, auch gegen eine Bundeskanzlerin, die bei aller Machtpolitik zugleich ihrem Herzen folgt und der man unterstellt, dass sie dabei die Realität aus den Augen verliert. Wir brauchen Jesu Beistand, um seinen Frieden zu erneuern.

Bild: Helmut Schütz

Marias Lied

„Gott hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen“, singt Maria. Als ich mit Konfis diesen Text las, war den meisten das Wort „Magd“ unbekannt. Ein Mädchen fragte: „Ist eine Magd eine Putze?“ Die Richtung stimmt; „Magd“ meint „Dienstmädchen“ oder „Mädchen für alles“. Maria nennt sich „Sklavin Gottes“, eine Frau, die stolz darauf ist, Gott einen großen Dienst erweisen zu können.

Friedenskönig

Im Konfi-Gottesdienst spielen Konfis eine Szene vom Friedenskönig Jesus, der seinen Freundinnen und Freunden erklärt: Friede fängt da an, wo wir nach den Geboten Gottes leben. Außerdem stellen sie Elfchen-Gedichte vor, in denen es um die Fragen geht: Warum wird ein Gebot Gottes nicht befolgt? Wie schlimm ist das? Wie kann ich, wie können wir nach diesem Gebot leben?

Lutz und Gabi und der leergefutterte Adventskalender

Spielszene im Stuhlkreis der Kindergartengruppen im Pauluszentrum Gießen.

Gabi: Hallo Kinder! Hallo Lutz!

Lutz: Hallo Kinder! Hallo Gabi!

Gabi: Ach, Lutz, was war eigentlich heute in deinem Adventskalender?

Lutz: Ach du mit deinem doofen Adventskalender!

Gabi: Wieso doof? Mein Adventskalender ist nicht doof.

Lutz: Ist er doch! Da sind ja nur kleine Bildchen hinter den Türchen.…