Hier sind ökumenische Gottesdienste zusammengestellt, die ich, Pfarrer Helmut Schütz, gemeinsam mit Mitgliedern und Pfarrern verschiedener katholischer und evangelischer Gemeinden in der Wetterau und in Gießen gehalten habe.…
Interreligion und Ökumene
In der Rubrik „Ökumene und Interreligion“ versammele ich Beiträge, die zum einen mit den ökumenischen Beziehungen zwischen der katholischen und evangelischen Kirche zusammenhängen, und zum anderen mit dem interreligiösen Dialog zwischen Aleviten, Buddhisten, Christen, Jeziden und Muslimen in ihren jeweiligs wiederum in bunter Vielfalt ausgestalteten Glaubensformen.…
Neue Texte zu alten Melodien
Zu Melodien aus sehr unterschiedlichen Bereichen – Evangelisches Gesangbuch, Pop-Songs, Volkslieder – habe ich aus verschiedenen Anlässen – Gottesdienste, Kinder-Andachten oder Fastnachtsfeiern – neue Texte geschrieben und hier auf der Bibelwelt veröffentlicht.…
Ökumenische Themenwochen
In den Jahren 1999 und 2000 begann in der Katholischen Pfarrgemeinde St. Albertus und der Evangelischen Paulusgemeinde Gießen eine intensive ökumenische Zusammenarbeit.
In den Räumlichkeiten von St. Albertus fanden in den Jahren 2000 bis 2003 Ökumenische Themenabende statt, für die auch ich (Pfarrer Helmut Schütz) einige Vorträge beigesteuert habe, die ich hier auf der Bibelwelt veröffentliche…
Ökumenische Wallfahrten
In den Jahren 2008 bis 2014 unternahmen zwei Kirchengemeinden der Gießener Nordstadt vier Mal eine Ökumenische Wallfahrt, die Katholische Pfarrgemeinde St. Albertus und die Evangelische Paulusgemeinde Gießen…
„Ihr seid von Gott geliebt, seine auserwählten Heiligen“
…Ein ganzer Abschnitt aus dem Kolosserbrief ist der Trautext für ein Ehepaar. Wenn wir wissen: Ich bin von Gott geliebt, dann bekommt unser ganzes Leben ein anderes Vorzeichen. Aus dem krummen Holz, aus dem wir Menschen geschnitzt sind, macht Gott sich seine Heiligen – Menschen mit aufrechtem Gang – fähig zu Verantwortung und Liebe.
Lebenslanges Lernen
…Ja, ich möchte meinen bisherigen Lebensweg als Kette von Erziehungsmaßnahmen Gottes begreifen. Wobei ich von Gott weniger väterliche Strenge, sondern eher mütterlichen Trost erfahren habe. Leben in der Begleitung durch Gott bedeutet für mich also: Lebenslanges Lernen. Immer wieder im Vertrauen auf Gott von Altbekanntem Abschied nehmen. Sich auf Neues einlassen. Herausforderungen angehen und bewältigen. Manchmal auch an Grenzen stoßen.
Das Osterevangelium des Paulus
…Wir Menschen des 21. Jahrhunderts müssen nicht Augenzeugen der Auferstehung sein, um an sie glauben zu können. Aber wo wir uns wie Paulus getroffen fühlen von einem Wort Jesu, von der lebendigen Botschaft des einen, befreienden Gottes der ganzen heiligen Schrift, da kann es in uns Ostern werden, auf dass wir aus dieser Osterbotschaft heraus getrost leben und Hoffnung verbreiten.
Fliehen und wohnen – jubeln und still werden!
…Die Landkarte des Geschehens im Sacharja-Buch ist mir im vergangenen Jahr näher gerückt. Das Land des Nordens liegt in der Richtung nach Syrien bis in den Irak; die herrschenden Völker in dieser Gegend wechselten häufig: damals die Assyrer, Babylonier, Perser, Griechen, Römer. Zuletzt die Osmanen, westliche Kolonisatoren, arabische Diktatoren bis hin zu Assad und zum selbst ernannten „Islamischen Staat“.
Erinnern und Loslassen
…Erinnerung spielt eine zentrale Rolle in unseren Trauerfeiern. Wir gedenken der Verstorbenen, wir rufen uns ihre Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit ins Gedächtnis, wir betonen, dass wir sie, die wir geliebt haben, nicht vergessen werden. Der Liederdichter Andreas Gryphius meinte: Nur dieser Augenblick gehört uns, dann ist unsere Zeit schon wieder verflogen. Aber im Vertrauen auf Gott vergehen wir nie.