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„Siehe, der Herr kommt gewaltig“ – in einem Kind

In Jesus kommt das Wort Gottes zu uns – anders als in der niederschmetternden Sündenpredigt des Johannes – leibhaftig verkörpert im Kind, das Liebe braucht und schenkt. Es kommt wie ein gewaltiges Schiff voll Trost und Lebensmut zu uns gefahren über das Meer unserer Angst und Verzweiflung. So kommt Gott gewaltig zu uns – denn Liebe ist stärker als alles.

Ein Baby liegt im Bettchen, der Kopf ist von hinten fotografiert
Ein Baby im Bettchen (Bild: fujikamaPixabay)
direkt-predigtGottesdienst am 3. Adventssonntag, 15. Dezember 2002, 10.00 Uhr in der evangelischen Pauluskirche Gießen

Guten Morgen, liebe Gemeinde!

Ich begrüße – auch im Namen unseres Kirchenchors – alle herzlich am 3. Advent in der Pauluskirche mit dem Wort zur kommenden Woche aus dem Buch Jesaja 40, 3 und 10:

Bereitet dem HERRN den Weg… siehe… Er kommt gewaltig…

Gewaltig kommt Gott – und doch kommt er als Kind. Wie passt das zusammen? Gewaltig kommt Gott – kann einer, der Frieden bringt, gewaltig kommen? Gewaltig kommt Gott – und wir fühlen uns oft machtlos – im Advent besinnen wir uns auf den Gott, der uns mit Kraft und Zuversicht beschenkt.

Wir beginnen mit dem Adventslied Nr. 16. Der Chor singt die 1., 2. und 4. Strophe, die Gemeinde die 3. und 5. Strophe:
Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern
Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. „Amen.“

Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt. So haben wir gesungen. Mit dem Psalm 85 erbitten wir von Gott das Licht, das hell ins Dunkel der Welt hineinleuchtet und alle Angst hinwegnimmt:

2 HERR, du bist vormals gnädig gewesen deinem Lande und hast…

3 …vergeben deinem Volk und alle seine Sünde bedeckt.

Licht leuchtet hell ins Dunkel der Welt und nimmt die Angst hinweg.

9 Könnte ich doch hören, was du, Gott, redest, dass du Frieden zusagtest deinem Volk und deinen Heiligen, damit wir nicht in Torheit geraten.

Licht leuchtet hell ins Dunkel der Welt und nimmt die Angst hinweg.

10 Deine Hilfe ist nahe denen, die dich fürchten, dass in unserm Lande Ehre wohne.

Licht leuchtet hell ins Dunkel der Welt und nimmt die Angst hinweg.

11 Güte und Treue sollen einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen.

Licht leuchtet hell ins Dunkel der Welt und nimmt die Angst hinweg.

12 Treue soll auf der Erde wachsen und Gerechtigkeit vom Himmel schauen.

14 Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen und seinen Schritten folgen.

Licht leuchtet hell ins Dunkel der Welt und nimmt die Angst hinweg.

Bereitet diesem Herrn den Weg, denn er kommt gewaltig!

Kommt, lasst uns anbeten! „Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“

Gewaltig kommt nicht, wer gewalt-tätig ist. Stark ist nicht, wer Schwächeren wehtut. Lass uns dich erkennen, wo du scheinbar machtlos bist. Wir rufen zu dir:

Herr, erbarme dich! „Herr, erbarme dich, Christe, erbarme dich, Herr, erbarm dich über uns!“

Gottes Licht leuchtet hell ins Dunkel der Welt und nimmt die Angst hinweg.

Lasst uns Gott lobsingen! „Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Fried, den Menschen ein Wohlgefallen. Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnade, darum dass nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefalln Gott an uns hat; nun ist groß Fried ohn Unterlass, all Fehd hat nun ein Ende“.

Der Herr sei mit euch „und mit deinem Geist.“

Gott, lass uns dein Licht nicht übersehen im künstlichen Licht unserer Zeit. Gib uns ein Stück ab von deiner gewaltigen Liebe. Lass das Licht dieser Liebe leuchten in unser ängstliches Herz. Darum bitten wir dich, Gott, im Namen Jesu Christi, unseres Herrn. „Amen.“

Wir hören die Lesung aus dem Buch Jesaja 40, 1-2.9-11:

Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott. Redet mit Jerusalem freundlich und prediget ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat doppelte Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden.

Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott; siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte.

Herr, dein Wort ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Wege. Halleluja. „Halleluja, Halleluja, Halleluja!“

Chor (nach Jesaja 9, 1):
Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
Glaubensbekenntnis

Wir singen das Lied 12 nach der Melodie Nr. 4:

Gott sei Dank durch alle Welt, der sein Wort beständig hält und der Sünder Trost und Rat zu uns hergesendet hat.

Was der alten Väter Schar höchster Wunsch und Sehnen war und was sie geprophezeit, ist erfüllt in Herrlichkeit.

Zions Hilf und Abrams Lohn,­ Jakobs Heil, der Jungfrau Sohn, der wohl zweigestammte Held hat sich treulich eingestellt.

Sei willkommen, o mein Heil! Dir Hosianna, o mein Teil! Richte du auch eine Bahn dir in meinem Herzen an.

Gott gebe uns ein Herz für sein Wort und Worte für unser Herz. Amen.

Wir hören den Text zur Predigt aus dem Evangelium nach Matthäus 11, 2-11:

Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken Christi hörte, sandte er seine Jünger und ließ ihn fragen: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?

Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht:

Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.

Als sie fortgingen, fing Jesus an, zu dem Volk von Johannes zu reden: Was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das der Wind hin und her weht? Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen in weichen Kleidern sehen? Siehe, die weiche Kleider tragen, sind in den Häusern der Könige. Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch: er ist mehr als ein Prophet.

Dieser ist’s, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.«

Wahrlich, ich sage euch: Unter allen, die von einer Frau geboren sind, ist keiner aufgetreten, der größer ist als Johannes der Täufer; der aber der Kleinste ist im Himmelreich, ist größer als er.

Liebe Gemeinde!

Unser Gott kommt gewaltig – das erleben die Leute damals hautnah, als sie Johannes den Täufer am Jordan aufsuchen. Dort macht er ihnen die Hölle heiß: „Ihr seid wie Bäume, denen die Axt schon an die Wurzel gelegt ist. Ihr seid wie die Spreu, die mit der Worfschaufel vom Weizen getrennt wird und in alle Winde zerstreut wird. Ihr seid Schlangenbrut und Otterngezücht.“ Damals wie heute gibt es Leute, die solche Predigten lieben: „Der sagt mal richtig, was Sache ist! Der redet Tacheles mit den Sündern.“ Wer sich selbst getroffen fühlt durch die harten Worte des Johannes, lässt sich taufen: „Ja, ich will mich ändern. Ich will umkehren zu Gott!“

Jesus spricht voller Hochachtung von Johannes. Der Täufer ist in Jesu Augen mehr als ein Prophet. Er ist der Wegbereiter des Messias. Jesus beschreibt ihn als Mann von klaren Worten, kein Schilfrohr, das sich im Wind biegt, kein Mensch, der sein Mäntelchen nach dem Wind hängt. Er sagt dem König Herodes ins Gesicht, was er von seinen Morden und von seinem Ehebruch hält. Er trägt keine weichen Kleider wie die feinen Leute in den Palästen; das wusste sowieso jeder: man kennt den Mann im rauhen Kamelhaarmantel, der sich von Heuschrecken und wildem Honig ernährt.

Trotzdem ist nach Jesu Worten jeder im Himmelreich – auch der Kleinste – größer als Johannes. Das klingt nach einem logischen Widerspruch. Wie kann Johannes der bedeutendste Mensch auf Erden sein – und dennoch sind alle Menschen, die ins Reich Gottes kommen, größer als Johannes? Eigentlich müsste er Johannes der Große heißen – und im Himmelreich wäre er Johannes der Kleine?

Trotzdem: Jesus setzt nicht die Logik außer Kraft. Da will etwas nicht in unseren Kopf, aber nicht weil es unlogisch ist. Jesus meint einfach: Kein Mensch kann zu Gott umkehren – außer es wird ihm von Gott geschenkt. Und umgekehrt: Weil die Umkehr zu Gott ein Geschenk ist, kann jeder umkehren. So kommt auch Johannes der Täufer in den Himmel – aber nicht, weil er der größte Prophet auf Erden ist, sondern weil Gott ihm gnädig ist.

Es ist ja faszinierend zu sehen, wie ähnlich Johannes und Jesus predigen. Beide benutzen das Wort „Schlangenbrut“ für fromme Heuchler. Beide rufen die Leute zur Umkehr auf: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“ Und doch weiß Johannes von sich selbst, dass er nicht der Messias ist. Johannes kann zur Umkehr nur aufrufen – wo aber Jesus auftaucht, da geschieht Umkehr.

Johannes erfährt davon im Gefängnis. Wegen seiner offenen Anklagen gegen König Herodes sitzt er dort ein und hört Gerüchte über Jesus. Großartige Geschichten erzählt man sich von ihm! Man will ihn zum König machen. Er muss der Sohn Davids sein, der Messias, sagt man. Aber das hat man schon von vielen behauptet. Johannes will sich vergewissern, er schickt seine Jünger zu Jesus und lässt ihn fragen: „Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?“

Jesus sagt nicht einfach Ja. Er verweist auf das, was dort geschieht, wo er predigt und Leute anrührt, wo Seelen bewegt und Körper geheilt werden. Was geschieht denn da?

Wo Jesus auftaucht, geschehen Wunder: „Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert.“ Beschrieben werden hier reale Dinge, die auch heute noch geschehen. Nein, ich meine nicht irgendwelche phantasievollen Sensationsberichte über Wunderheiler in der Bildzeitung. Ich meine die Wunder, die dort geschehen, wo Menschen wie damals in der Gegenwart Jesu Vertrauen gewinnen, Liebe spüren und geben und an der Hoffnung festhalten. Ich habe erlebt, dass eine Frau von ihrer Farbenblindheit geheilt wurde, als sie nach vielen Enttäuschungen Vertrauen zum Leben fassen konnte. Menschen, die keine Liebe erfahren hatten und lieber blind wurden als die Schlechtigkeit der Menschen zu sehen – ihnen öffnet Jesus die Augen: Es gibt doch Liebe in der Welt, Gott ist Liebe! Menschen, die gelähmt waren unter der Last ihrer Schuld, die immer alles falsch machten, denen niemand etwas zutraute – Jesus nimmt sie an der Hand und sagt: „Deine Sünden sind dir vergeben! Steh auf!“ Menschen, die sich schmutzig fühlten in den Augen der Menschen, die einen bösen Ausschlag bekamen und von niemand angefasst werden durften – Jesus fasst sie an und sagt den Aussätzigen: „Ihr seid rein!“ Menschen, die taub waren für jedes gute Wort, weil sie zu viele böse Worte gehört hatten – Jesus nimmt sie weg aus der lauten Menge der Schwätzer und rührt mit den Fingern ganz sanft ihre Ohren an, bis sie bereit sind, seine liebevollen Worte zu hören.

Jesus nimmt nicht jede Krankheit als von Gott gesandte Strafe unabänderlich hin. Er steht sogar auf gegen den Tod und bestreitet seine absolute Macht über den Menschen. Denn er weiß: Liebe ist stärker als Krankheit und Tod. Der Mensch mag sterben müssen, aber verloren geht er nur, wenn er keine Liebe hat.

Darum ist eine Bußpredigt bei Jesus keine Gardinenpredigt mehr, in der die Sünden angeprangert werden und der Angesprochene innerlich kleiner und kleiner wird, bis er sich verschämt in einer Ecke verkriecht und von dort aus Leute sucht, die noch mehr Sünden auf sich geladen haben und auf die er mit dem Finger zeigen kann. Nein, Jesus predigt den Armen das Evangelium: Frohe Botschaft für alle Menschen. Frohe Botschaft für alle, die Einsicht genug haben, sich selbst als arm zu erkennen. Denn arm ist, wer bedürftig ist – wer Liebe braucht, wer auf Gnade angewiesen ist.

Ist Ihnen das zu wenig? Nur fromme Worte für Arme, nur Worte von der Heilung durch Vertrauen für Blinde, Lahme und Taube, nur Worte von der Macht der Liebe über den Tod? Jesus sagt: „Selig, wer sich nicht an mir ärgert.“ Oder ist Ihnen das zu viel? Darf man allen Menschen die Seligkeit anbieten – allen Menschen Vergebung – muss man das Böse nicht viel mehr anprangern? Auch für Sie gilt, was Jesus sagt: „Selig, wer sich nicht an mir ärgert.“

In einem Adventslied wird bildhaft beschrieben, wie in Jesus das Wort Gottes zu uns kommt, das Wort des Vaters im Himmel. Es kommt ruhig und unaufhaltsam – anders als in der niederschmetternden Sündenpredigt des Johannes. Es kommt wie ein gewaltiges Schiff voll Trost und Lebensmut zu uns gefahren über das Meer unserer Angst und Verzweiflung. Angetrieben wird das Schiff vom Segel der Liebe. Aufgehängt ist es am Mast des Heiligen Geistes – so stark ist Gottes Atem, Gottes Windhauch, wo er uns bewegt. Das Schiff trägt zu uns des Vaters Wort – leibhaftig verkörpert im Kind, das Liebe braucht und schenkt, im Mann Jesus, der Gottes Barmherzigkeit lebt. So kommt Gott gewaltig zu uns – denn Liebe ist stärker als alles. Amen.

Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben. Amen.

Der Kirchenchor singt nun das Lied 8:

Es kommt ein Schiff geladen bis an sein‘ höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewigs Wort.

Das Schiff geht still im Triebe, es trägt ein teure Last; das Segel ist die Liebe, der Heilig Geist der Mast.

Der Anker haft‘ auf Erden, da ist das Schiff am Land. Das Wort will Fleisch uns werden, der Sohn ist uns gesandt.

Zu Bethlehem geboren im Stall ein Kindelein, gibt sich für uns verloren; gelobet muss es sein.

Nach jeder Fürbitte singt der Chor das Lied 21.

Gott, wir bitten dich: Lass uns deine Wunder erkennen, die unter uns geschehen – Wunder des Vertrauens, Wunder der Hoffnung, Wunder der Liebe.

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht, weil sich eure Erlösung naht.

Erlöse uns von der Angst, die uns lähmt oder zu verzweifelten Taten treibt.

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht, weil sich eure Erlösung naht.

Lass uns in unserem Land zur Wahrhaftigkeit zurückkehren in der politischen Auseinandersetzung, damit die wirklichen Probleme ernsthaft in Angriff genommen werden. Lass uns die Politiker befragen, wie sie sich einsetzen für Gerechtigkeit und für den Frieden.

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht, weil sich eure Erlösung naht.

Schenke unserer Gemeinde einen neuen Aufbruch – indem wir gemeinsam Gottesdienst feiern, gemeinsam hier im Stadtteil leben, gemeinsam Probleme in der Nordstadt lösen. Lass uns auf dem Weg zur Kirchenvorstandswahl genügend Menschen finden, die bereit sind, in der Leitung der Gemeinde Verantwortung zu übernehmen.

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht, weil sich eure Erlösung naht.

Lass jeden einzelnen unter uns spüren, wie wertvoll sein Leben ist. Schenke uns allen die Einsicht, dass wir deine Liebe brauchen. Lass uns zuversichtlich leben, aus deiner Vergebung.

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht, weil sich eure Erlösung naht.

Wir danken dir, Gott, dass du uns Erlösung schenkst, dass wir im Vertrauen zu dir unser Leben führen dürfen und auch in Ewigkeit nicht verloren gehen. Amen.

Was wir außerdem auf dem Herzen haben, bringen wir in der Stille vor dich, unser Gott.

Stille und Vater unser

Wir singen zum Schluss das Lied 13:

Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem! Sieh, dein König kommt zu dir, ja er kommt, der Friedefürst. Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!

Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk! Gründe nun dein ewig Reich, Hosianna in der Höh! Hosianna, Davids Sohn, sei gesegnet deinem Volk!

Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild! Ewig steht dein Friedensthron, du, des ewgen Vaters Kind. Hosianna, Davids Sohn, sei gegrüßet, König mild!

Und nun empfangt Gottes Segen – und im Anschluss sind alle herzlich eingeladen, an der Gemeindeversammlung im Saal teilzunehmen!

Der Herr segne euch und er behüte euch. Er lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig. Er erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch seinen Frieden. „Amen, Amen, Amen!“

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