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Warum nennt Paulus Schuld und Liebe in einem Atemzug?

Im ersten Teil des Trauspruchs sagt Paulus: „Seid niemand etwas schuldig!“ Liebe hat nichts mit Druck zu tun, nichts mit Sätzen wie: „Du musst aber…!, das gehört sich so!, so etwas tut man nicht!“ Aber die große Ausnahme ist – eben die Liebe. Wer weiß, wie das ist, geliebt zu sein, der ist diese Liebe auch dem anderen Menschen schuldig.

Die Hände eines Liebespaares, von dem nur die Schatten fotografiert sind, bilden ein großes Herz
Wir sind einander nichts schuldig außer der Liebe (Bild: Rainer Maiores auf Pixabay)
Orgelvorspiel

Ich heiße Sie herzlich willkommen zur kirchlichen Trauung von … und …!

Gemeinsam mit Ihrer Familie, mit Verwandten und Freunden sind Sie hier und machen es öffentlich: Sie sind ein Paar und wollen es Ihr Leben lang bleiben. Sie wollen als Eheleute durch Ihr weiteres Leben gehen und erbitten dafür heute Gottes Segen. Wir sagen unser Ja zueinander als Mann und Frau, so wie Gott zu uns sein Ja sagt – und seine Liebe hört niemals auf.

Diesen Gott loben wir mit dem Lied 316, 1-4: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren!“

1) Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren, lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören!

2) Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, der dich erhält, wie es dir selber gefällt; hast du nicht dieses verspüret?

3) Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!

4) Lobe den Herren, der sichtbar dein Leben gesegnet, der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet. Denke daran, was der Allmächtige kann, der dir mit Liebe begegnet.

Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen.

Gott, in Deinem Namen feiern wir einen Traugottesdienst. Um Deinen Segen bitten wir für dieses Ehepaar. Denn nach Deinem Bild sind wir geschaffen, wie es in der Bibel heißt, als Mann und Frau. Nach Deinem Bilde schufst Du uns, damit wir Dir im Wesen gleichen, als Mann und Frau, als Menschen, die zueinander gehören, die einander zugetan sind, die einander lieben. Nach Deinem Bild sind wir geschaffen, als Menschen, die Liebe empfangen und geben.

Gott, an die Liebe zu glauben, fällt manchmal schwer, wenn Leistungsdruck und Ellenbogen den Alltag bestimmen, und wenn Dinge, die man besitzt, scheinbar mehr zählen als Gefühle, die man füreinander empfindet. Auch das persönliche Glück in der Partnerschaft ist großen Gefahren ausgesetzt in Gewohnheit und Stress und in Versuchungen des Alltags. Gott, wir bitten Dich um beständige Liebe. Amen.

Liebe Frau …, lieber Herr …, liebe Hochzeitsgäste!

Sie feiern heute Hochzeit. Das ist keine alltägliche Sache, das soll nur einmal im Leben vorkommen. Darum sind Sie auch in die festlich geschmückte Kirche gekommen und nehmen sich Zeit, um auf Gottes Wort zu hören und sich Gedanken zu machen über Ihre gemeinsame Zukunft.

Für Ihre Trauung haben Sie sich aus der Bibel einen Satz ausgesucht, den der Apostel Paulus in einem Brief an die christliche Gemeinde in Rom geschrieben hat (Römerbrief 13, 8):

Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt.

In einem Atemzug nennt Paulus Schuld und Liebe. Auf den ersten Blick passt das nicht zusammen.

Das Wort Schuld erinnert an das, was man falsch gemacht hat, woran man nicht so gern denkt. Es erinnert an Schulden, die man macht, wenn man mehr ausgibt, als man hat. Und es erinnert an das, was man anderen Menschen schuldig ist – all die vielen Ansprüche der Menschen, denen man es recht machen soll.

Und das Wort Liebe? Was meint man nicht alles damit! Manche sagen Liebe und meinen: ich will dich besitzen. Doch eigentlich heißt Liebe: ich schenke dir etwas – mich selbst, mein Gefühl, meine Zeit, was ich besitze, damit du mehr hast, damit wir unser Leben teilen.

Was meint Paulus, wenn er Liebe und Schuld in einen einzigen Satz zusammenpackt?

Seid niemand etwas schuldig – außer: dass ihr euch untereinander liebt!

Der Satz hat zwei Hälften. Der erste Teil sagt: Ihr seid frei! „Seid niemand etwas schuldig!“ Liebe hat nichts mit Druck und Zwang zu tun – nichts mit Sätzen wie: „Du musst aber…!, das gehört sich so!, so etwas tut man nicht!, was werden die Leute sagen?!“ Nein, Sie sind frei und verantworten selber, welchen Ansprüchen Sie folgen möchten und welchen nicht.

Entscheiden Sie auch frei, in wen Sie sich verlieben?

Zumindest kann heutzutage niemand Sie zwingen, einen bestimmten Menschen zu heiraten. Früher gab es das ja. Da haben oft die Eltern entschieden, wer wen heiraten sollte. Oder man musste heiraten, wenn Nachwuchs unterwegs war.

Beim Sich-Verlieben sind Sie nicht ganz so frei. Da spielt wohl auch der Zufall oder die Fügung, wie man es sehen mag, eine große Rolle. Aber ob man diesem Gefühl des eigenen Herzens folgt, das ist dann wieder Ihre eigene freie Entscheidung.

Nachdem es bei Ihnen … „gefunkt“ hat und … Ihre Liebe begonnen hat, die für Sie einmalig und kostbar ist, … ist heute jedenfalls Ihre Entscheidung unumstößlich: Sie sind ein Ehepaar und geben damit auch Ihrer Familie eine noch stabilere Grundlage. Denn eine Familie sind Sie ja bereits; gemeinsam tragen Sie Verantwortung für die beiden Kinder … und … .

Ich wiederhole: Niemandem sind Sie es schuldig, einander zu heiraten. Sie tun es freiwillig, weil Sie sich füreinander entschieden haben, weil Sie ohne die Partnerin, den Partner nicht mehr leben wollen.

Dann folgt die zweite Hälfte des Satzes: die große Ausnahme! Paulus meint, dass man anderen Menschen doch eines schuldig ist, nämlich Liebe! Dabei spricht er noch nicht einmal von besonderen Beziehungen der Verwandtschaft oder Freundschaft – er meint alle Menschen!

Das klingt verrückt. Sonst soll es keine Ansprüche anderer Menschen an uns geben, aber ausgerechnet lieben sollen wir sie? Wer kann das fordern?

Nun, eigentlich kann man Liebe eben nicht fordern. Lieben kann man nicht auf Kommando. Lieben kann man nur, wenn man weiß, wie das ist, geliebt zu sein. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, hat Jesus gesagt. Lieben kann nur, wer sich selber lieb haben kann. Wer sich selber in rechter Weise lieb hat, der weiß, dass er im Leben nicht zu kurz kommt, auch wenn er seine Ellbogen nicht gebraucht.

Paulus hat diesen Satz geschrieben:

Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt,

weil er eines Tages ein Christ wurde, ein Nachfolger Jesu Christi. Warum wurde er Christ? Weil er an diesem besonderen Tag spürte: Jesus liebt mich – mich, seinen Feind. Bevor er ein Christ geworden war, hatte Paulus nämlich die Christen verfolgt und Jesus verflucht. Wer sich wie Jesus Gottes Sohn nannte und am Kreuz sterben musste, der konnte für ihn nur ein Gotteslästerer sein. Paulus hatte sogar untätig dabeigestanden, ohne einzugreifen, als der Armenpfleger Stephanus wegen seines Glaubens an Jesus zu Tode gesteinigt worden war.

Doch als Paulus auch in der Stadt Damaskus Christen verhaften wollte, hörte er plötzlich in seinem Gewissen die Stimme Jesu: „Paulus, warum verfolgst du mich?“ Ihn traf die Erkenntnis wie ein Blitz: „Jesus ist doch Gottes Sohn! Er vergibt sogar mir, seinem Feind!“ So wurde aus dem hartherzigen Paulus ein liebevoller Mensch. Er glaubte nicht mehr, dass Gott immer nur strenge Forderungen stellt, sondern dass Gott die Menschen mit Liebe und Barmherzigkeit verändert.

So kam Paulus zu dem Satz, den ich Ihnen gesagt habe: „Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt!“

Er meinte: Wenn ich lieben kann, brauche ich mich um andere Schuldigkeiten und Verpflichtungen nicht mehr zu kümmern. Nicht weil mir die anderen Menschen egal sind, sondern weil ich tiefer blicke.

Die anderen können nicht über mein Leben bestimmen, aber ich tue freiwillig etwas für sie. Wenn ich liebe, sehe ich in einem Menschen, der mir weh getan hat, einen Menschen, der genau so verletzbar ist wie ich selbst und der den gleichen Vater im Himmel hat. Wenn ich liebe, nehme ich die Menschen ernst, gebe niemanden auf, vergelte nicht Böses mit Bösem, zahle dem, der mich verletzt, nicht mit gleicher Münze heim, sondern suche die Versöhnung.

Was hat dieser Satz des Paulus mit Ihnen beiden und mit Ihrer Ehe zu tun?

Seid niemand etwas schuldig, außer daß ihr euch untereinander liebt!

Das heißt: Sie bleiben auch in der Ehe frei. Die Ehe ist kein Gefängnis. Sie sind Partner füreinander und besitzen einander nicht. In der Ehe gibt man nicht die eigene Freiheit völlig auf.

Aber man achtet die Freiheit des Partners. Zum Eheglück gehört das offene und ehrliche Gespräch, das nicht abreißt, und manchmal die Vergebung.

Nirgends sonst leben zwei Menschen so dicht beieinander wie in einer Ehe, sie schenken einander viel und beanspruchen einander, sie lieben einander mit allen Eigenheiten, aber manches am Partner kann einem im Laufe der Jahre auch tierisch auf den Geist gehen. Darum ist es gut, sich zu fragen: Was sind wir einander wirklich schuldig? Was wünsche ich mir vom andern, was er auch ändern kann – und was muss ich einfach so nehmen, wie es ist?

Verletzungen müssen wir auch in einer Ehe nicht hinnehmen. Wenn etwas auf unsere Kosten geht, dann ist ein saftiger Ehekrach fällig, der die Probleme wieder aus der Welt schafft und hoffentlich mit einer zünftigen Versöhnung endet.

Wie sehr man sich in einer Ehe verändert und voneinander lernt, das merkt man oft erst viel später. Nicht umsonst sagt man ja, dass alte Ehepaare sich auch äußerlich immer ähnlicher sehen – jedenfalls dann, wenn sie immer noch glücklich verheiratet sind.

Aber ist Liebe nicht selbstverständlich in einer Ehe? Ist sie nicht das stärkste Gefühl, das es überhaupt geben kann? Einer begehrt den anderen und liebt ihn über alles – hält das nicht automatisch ein Leben lang?

Nein, so automatisch funktioniert die Liebe nicht. Damit sie ein Leben lang hält, müssen zum Gefühl der Liebe noch zwei Dinge hinzukommen: Gottes Segen und unsere Verantwortung.

Liebe haben wir nicht in der Hand wie einen Besitz. Liebe ist ein Geschenk Gottes an uns. Darum bitten wir ihn heute um seinen Segen, damit er unser Ja mit seinem Ja bestätigt und uns Halt gibt in unserer menschlichen Liebe zueinander.

Zugleich tragen wir Verantwortung für unsere Liebe in der Ehe. Wir haben uns ja selbst entschieden, ganz und gar, für diesen einen einzigen anderen Menschen an unserer Seite. Das ist eine Entscheidung, an der das Herz und der Kopf und unser Wille beteiligt sind. Will ich mit diesem Menschen zusammen alt werden, dann gebe ich die Möglichkeit auf, irgendwann noch einen besseren Partner zu finden. Liegt mir daran, dass die Liebe in unserer Ehe nicht einrostet, dann kann ich dafür eine Menge tun: meine Liebe nicht nur zu empfinden, sondern auch zu zeigen, aufmerksam zu bleiben für das, was ihr, was ihm wichtig ist, ungeklärte Punkte offen anzusprechen.

Alles habe ich allerdings nicht in der Hand: Die Liebe des anderen kann ich nur als ein immer wieder neues Geschenk annehmen und auf sie eingehen.

Zum Schluss meiner Ansprache möchte ich Ihnen noch einen anderen Bibeltext vorlesen. Da hat Paulus ausführlich aufgeschrieben, wie Liebe konkret im Alltag aussehen kann.

Er steht im 1. Korintherbrief, Kapitel 13:

Die Liebe
ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt
nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich
nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet
das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht
über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit,
sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
aber die Liebe
ist die größte unter ihnen.

Ich wünsche Ihnen eine Ehe voller Lust und Leidenschaft, Verstand und Verantwortung, vor allem aber voller Liebe. Amen.

Ave Maria (Schubert)

Liebes Ehepaar …!

Im Vertrauen auf Gottes Liebe können Sie Ihre Ehe wagen und sich gegenseitig mit Ihrer Liebe und Treue tragen, so lange Sie leben. Vor Gott und der Gemeinde der Christen frage ich Sie:

…, wollen Sie … als Ihre Ehefrau, die Gott Ihnen anvertraut hat, für alle Zeit achten und lieben, in guten und in schweren Tagen sie nicht verlassen und im Vertrauen auf die Liebe Gottes mit ihr die Ehe führen, bis der Tod Sie scheidet, so antworten Sie: „Ja!“

…, wollen Sie … als Ihren Ehemann, den Gott Ihnen anvertraut hat, für alle Zeit achten und lieben, in guten und in schweren Tagen ihn nicht verlassen und im Vertrauen auf die Liebe Gottes mit ihm die Ehe führen, bis der Tod Sie scheidet, so antworten Sie: „Ja!“

Nun stecken Sie einander Ihre Ringe an.

Tragen Sie diesen Ring als Zeichen Ihrer Treue! Der Ring hat kein Ende, so soll auch Ihre Liebe ohne Ende sein.

Geben Sie einander Ihre rechte Hand.

Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.

Gott begleitet Sie auf Ihrem Lebensweg, er verlässt Sie nie, was auch immer geschieht. Er schenkt Ihnen Frieden und Liebe. So segnet er Ihr Leben. Amen.

Nun können Sie sich noch ein Zeichen Ihrer Liebe geben – nämlich einen Kuss!

Als Geschenk Ihrer Kirchengemeinde bekommen Sie Ihre Traubibel – da steht Ihr Trauspruch drin und noch viel mehr über Gottes Liebe. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Trauung!

Wir singen das Lied 321:

1) Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Dinge tut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zugut bis hierher hat getan.

2) Der ewigreiche Gott woll uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen Frieden geben und uns in seiner Gnad erhalten fort und fort und uns aus aller Not erlösen hier und dort.

3) Lob, Ehr und Preis sei Gott dem Vater und dem Sohne und Gott dem Heilgen Geist im höchsten Himmelsthrone, ihm, dem dreiein’gen Gott, wie es im Anfang war und ist und bleiben wird so jetzt und immerdar.

Barmherziger Gott, … und … haben Ja zueinander gesagt, sie wollen ihr Leben miteinander teilen. Sie wollen gemeinsam die Kinder behüten und großziehen, die du ihnen anvertraut hast. Sie brauchen Klarheit über die Maßstäbe, die für alle Zeiten gelten – und wir danken dir für den wichtigsten Maßstab für alles Handeln in der Ehe und in der Erziehung: die Liebe.

Ewiger Gott, behüte diese beiden, daß sie Freude aneinander haben und Geduld miteinander üben, dass sie sich ernst nehmen und ihre Wünsche rechtzeitig klären. Laß in ihrer Ehe das Gespräch nicht verstummen, in dem sie Freud und Leid miteinander teilen und auch Probleme gemeinsam lösen. Ermutige sie, einander mit ihren Licht- und Schattenseiten zu sehen und zu achten. Gib reiche und tiefe Zuneigung, die die Jahre überdauert. Bleibe bei ihnen an allen Tagen ihres Lebens.

Gott, wir danken dir heute für die Menschen, die den Lebensweg dieser beiden bisher mitgegangen sind und zu denen sie Vertrauen haben. Schenke ihnen auch weiterhin solche Begleiter, auf die sie sich verlassen können. Gib aber auch allen die Einsicht, dass niemand das Recht hat, in die Entscheidungen eines Ehe- oder Elternpaares hineinzuregieren, die sie selbst und ihre Kinder betreffen. Wir sind vor dir verantwortlich für unsere Ehe und für die Erziehung unserer Kinder, hilf uns, diese Verantwortung in Freiheit ausüben zu können. Amen.

Gemeinsam beten wir mit den Worten, die uns unser Herr Jesus Christus zu beten gelehrt hat:

Vater unser

Geht mit Gottes Segen, um fröhlich Hochzeit zu feiern:

Der Herr sei vor dir, um dir den rechten Weg zu zeigen.
Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen.
Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke des Bösen.
Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen, wenn du fällst.
Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist.
Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen.
Der Herr sei über dir, um dich zu segnen.
So segne uns alle der gütige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Orgelnachspiel und Auszug aus der Kirche

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