Bild: Pixabay

In Eintracht und Demut und ohne Egoismus

Paulus wehrt Egoismus ab. Und es ist interessant, wie realistisch er das macht. „Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient“. Indem wir etwas für andere tun, tun wir damit indirekt immer auch etwas für uns selbst. Die Gemeinde bietet ein großartiges Aufgabenfeld, um sich zu entfalten, für die unterschiedlichsten Fähigkeiten.

Gelbes Hinweisschild mit Silhouetten von vielen Menschen unten und Pfeilen zum DU, zum ICH und zum WIR
Welcher Weg führt in guter Weise zum DU, zum ICH und zum WIR? (Bild: Gerd AltmannPixabay)

#predigtGottesdienst am 7. Sonntag nach Trinitatis, 30. Juli 2006, 10.00 Uhr in der evangelischen Pauluskirche Gießen

Guten Morgen, liebe Gemeinde!

An einem Sonntag mitten in einem allzu heißen Sommer begrüße ich Sie in der Pauluskirche mit einem Wort aus Psalm 36, 8:

Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!

Wir singen zu Beginn das Lied 296, in dem passend zur Jahreszeit auch die Hitze der Sonne vorkommt. Es ist ein gesungenes Gebet, mit dem vieles vor Gott bringen können, was wir auf dem Herzen haben:

1. Ich heb mein Augen sehnlich auf und seh die Berge hoch hinauf, wann mir mein Gott vom Himmelsthron mit seiner Hilf zustatten komm.

2. Mein Hilfe kommt mir von dem Herrn, er hilft uns ja von Herzen gern; Himmel und Erd hat er gemacht, hält über uns die Hut und Wacht.

3. Er führet dich auf rechter Bahn, wird deinen Fuß nicht gleiten lan; setz nur auf Gott dein Zuversicht; der dich behütet, schläfet nicht.

4. Der treue Hüter Israel‘ bewahret dir dein Leib und Seel; er schläft nicht, weder Tag noch Nacht, wird auch nicht müde von der Wacht.

5. Vor allem Unfall gnädiglich der fromme Gott behütet dich; unter dem Schatten seiner Gnad bist du gesichert früh und spat.

6. Der Sonne Hitz, des Mondes Schein sollen dir nicht beschwerlich sein. Gott wendet alle Trübsal schwer zu deinem Nutz und seiner Ehr.

7. Kein Übel muss begegnen dir, des Herren Schutz ist gut dafür; in Gnad bewahrt er deine Seel vor allem Leid und Ungefäll.

8. Der Herr dein‘ Ausgang stets bewahr, sind Weg und Steg auch voll Gefahr, bring dich nach Haus in seim Geleit von nun an bis in Ewigkeit.

Im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. „Amen.“

Wir beten mit dem Psalm 121, der im Gesangbuch unter der Nr. 749 zu finden ist: Der Herr behütet dich.

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?

Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.

Der Herr behütet dich; der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.

Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.

Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!

Kommt, lasst uns anbeten! „Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“

Herr, unser Gott, manchmal fällt es uns schwer, auf dich zu vertrauen, dir dankbar zu sein, deine Hilfe zu suchen, deine Wegweisung zu erbitten. Wenn es uns gut geht, hilf uns daran zu denken, wem wir unser Glück verdanken. Wenn wir Unglück erleben, lass uns nicht verzweifeln an deiner Güte, sondern unser Herz vor dir ausschütten. Wenn wir an dir irre werden, gib uns neue Orientierung und die Offenheit für dein Wort. Wir rufen zu dir, Gott:

Herr, erbarme dich! „Herr, erbarme dich, Christe, erbarme dich, Herr, erbarm dich über uns!“

Wir beten mit dem Psalm der Hanna aus 1. Samuel 2, 6-9:

6 Der HERR tötet und macht lebendig, führt hinab zu den Toten und wieder herauf.

7 Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht.

8 Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub und erhöht den Armen aus der Asche, dass er ihn setze unter die Fürsten und den Thron der Ehre erben lasse. Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN, und er hat die Erde darauf gesetzt.

9 Er wird behüten die Füße seiner Heiligen, aber die Gottlosen sollen zunichte werden in Finsternis; denn viel Macht hilft doch niemand.

Lasst uns Gott lobsingen! „Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Fried, den Menschen ein Wohlgefallen. Allein Gott in der Höh sei Ehr und Dank für seine Gnade, darum dass nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefalln Gott an uns hat; nun ist gross Fried ohn Unterlass, all Fehd hat nun ein Ende“.

Der Herr sei mit euch „und mit deinem Geist.“

Gott, zeige uns unseren Weg, den wir gehen können, auf dem wir unser Glück finden, indem wir einander zum Segen werden. Darum bitten wir dich im Namen Jesu Christi, unseres Herrn. „Amen.“

Wir hören die Lesung aus dem Evangelium nach Lukas 14, 7-11:

7 [Jesus] sagte aber ein Gleichnis zu den Gästen, als er merkte, wie sie suchten, obenan zu sitzen, und sprach zu ihnen:

8 Wenn du von jemandem zur Hochzeit geladen bist, so setze dich nicht obenan; denn es könnte einer eingeladen sein, der vornehmer ist als du,

9 und dann kommt der, der dich und ihn eingeladen hat, und sagt zu dir: Weiche diesem!, und du musst dann beschämt untenan sitzen.

10 Sondern wenn du eingeladen bist, so geh hin und setz dich untenan, damit, wenn der kommt, der dich eingeladen hat, er zu dir sagt: Freund, rücke hinauf! Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch sitzen.

11 Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.

Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren. Halleluja. „Halleluja, Halleluja, Halleluja!“

Glaubensbekenntnis
Lied 371, 1-2+5-6:

1. Gib dich zufrieden und sei stille in dem Gotte deines Lebens! In ihm ruht aller Freuden Fülle, ohn ihn mühst du dich vergebens; er ist dein Quell und deine Sonne, scheint täglich hell zu deiner Wonne. Gib dich zufrieden!

2. Er ist voll Lichtes, Trosts und Gnaden, ungefärbten, treuen Herzens; wo er steht, tut dir keinen Schaden auch die Pein des größten Schmerzens. Kreuz, Angst und Not kann er bald wenden, ja auch den Tod hat er in Händen. Gib dich zufrieden!

5. Er hört die Seufzer deiner Seelen und des Herzens stilles Klagen, und was du keinem darfst erzählen, magst du Gott gar kühnlich sagen. Er ist nicht fern, steht in der Mitten, hört bald und gern der Armen Bitten. Gib dich zufrieden!

6. Lass dich dein Elend nicht bezwingen, halt an Gott, so wirst du siegen; ob alle Fluten einhergingen, dennoch musst du oben liegen. Denn wenn du wirst zu hoch beschweret, hat Gott, dein Fürst, dich schon erhöret. Gib dich zufrieden!

Gott gebe uns ein Herz für sein Wort und Worte für unser Herz. Amen.

Zur Predigt hören wir aus dem Brief des Paulus an die Philipper 2, 1-4:

1 Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit,

2 so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.

3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,

4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.

Liebe Gemeinde, das gibt es also auch: ein Apostel schreibt an eine Gemeinde und er hat nichts zu kritisieren, muss den Finger auf keine wunden Punkte legen und kann regelrechte Lobeshymnen anstimmen. Mit der Gemeinde in Philippi hat Paulus keine Sorgen. In herzlicher Liebe und Barmherzigkeit gehen die Christen dort miteinander um, sie sind eine Gemeinschaft des Geistes, also offenbar eine „Gemeinschaft der Heiligen“, was die Kirche nach dem Glaubensbekenntnis dann ist, wenn sie sich vom Heiligen Geist leiten lässt. Konkret äußert sich das in Philippi, wenn jemand Kummer hat, dann erhält er den „Trost der Liebe“, oder wenn einer nicht weiß, wo es lang geht, dann ermahnt man ihn „in Christus“, also nicht in besserwisserischer Art und Weise, sondern so, wie Jesus den Menschen Mut gemacht hat.

In Philippi scheint also alles in Butter zu sein – trotzdem richtet Paulus einen Appell an die Gemeinde. Kurz zusammengefasst, fordert er sie auf: Haltet euch an Eintracht und Demut! Hütet euch vor dem Egoismus!

Ist das nicht eine Allerweltsforderung, bei der es nur zwei Möglichkeiten gibt: Entweder, wie in Philippi, kommen die Leute sowieso gut miteinander aus, da müsste er nicht extra zu noch mehr Eintracht, Demut und Selbstlosigkeit aufrufen. Oder, wenn es tiefgreifende Konflikte gibt, dann nützen bloße Appelle in der Regel überhaupt nicht. Was soll ich dazu sagen, außer: „Recht hat er! Amen.“

Pause

OK, ganz so kurz will ich Sie in der Predigt nun doch nicht abspeisen. Vielleicht steckt ja doch noch mehr in den Worten des Paulus als nur Allerweltsweisheiten.

Dazu ist es gut zu wissen, was Philippi damals eigentlich für ein Ort ist. Es ist die erste Stadt auf europäischem Boden, in der Paulus eine christliche Gemeinde gründet. Philippi ist eine römische Kolonie in Mazedonien; hier leben vor allem Veteranen des römischen Heeres; Juden können so wenig Fuß fassen, dass es nicht einmal eine jüdische Synagoge gibt. An einem Gebetsplatz am Fluss begegnet er nur ein paar jüdischen Frauen, und es ist auch eine Frau, die Purpurhändlerin Lydia, die sich als erster Mensch in Europa mit ihrer Familie von Paulus taufen lässt. Sie ist keine gebürtige Jüdin, aber eine sogenannte „Gottesfürchtige“, die nach den Geboten Gottes zu leben versucht. Den Purpur, den sie verkauft, brauchen fromme Juden, um die Quasten an ihren Gebetsmänteln zu färben.

Auf wunderbare Weise kommt außerdem der Gefängnisaufseher der Stadt zum Glauben, als Paulus dort eine Nacht lang eingesperrt ist, aber durch ein Erdbeben befreit wird. Dass dieser Gefangene nicht flieht und den Gefängniswärter damit vor der Todesstrafe rettet, beeindruckt ihn so, dass er sich sofort mit seiner Familie taufen lässt.

Eine den Juden nahestehende Frau und ein heidnischer Mann sind die ersten Christen in Philippi. Der Aufbau der Gemeinde in Philippi muss wohl ihnen zu verdanken sein, denn Paulus bleibt nur sehr kurz; nach seinem Gefängnisaufenthalt muss er die Stadt sehr rasch verlassen. Im Brief an die Christen von Philippi spürt man, wie stolz Paulus auf seine dortigen Mitarbeiter ist; sie haben gute Arbeit geleistet.

Was legt Paulus nun ganz konkret gerade dieser Gemeinde mit seinem so allgemein klingenden Appell ans Herz?

Als erstes ruft er zur Eintracht auf. Gesangvereine oder Fußballclubs heißen so, weil man ohne Teamgeist und Spielfreude keine Tore schießen kann und weil die Stimmen eines Chores sich nicht übertönen, sondern harmonisch zusammenklingen sollen. Warum ermahnt Paulus gerade die Philipper zur Eintracht, die doch eine harmonische Gemeindestruktur haben? Es gibt fast nur Heidenchristen, ganz wenige, die vorher Juden waren, und zum Streit zwischen Christen und Juden kann es nicht kommen, weil hier einfach kaum Juden wohnen. Anderswo gibt es viel mehr Streit.

Vielleicht sieht Paulus genau darin eine Gefahr. Man freut sich über die Einigkeit und Lebendigkeit der eigenen Gemeinde am Ort und die Probleme und Konflikte überlässt man anderen. Es kommt ja später wirklich so, wie Paulus es voraussieht und befürchtet: dass es immer mehr christliche Gemeinden ganz ohne Judenchristen gibt und das Gespräch zwischen Juden und Christen völlig abreißt.

Das Thema wiederholt sich später auch innerhalb der Christenheit. Oft werden Konflikte nicht gelöst oder man versucht Einigkeit mit Gewalt herzustellen; und so spaltet man sich in immer mehr kirchliche Gruppen und Konfessionen auf. Und selbst innerhalb einer Gemeinde besteht die Gefahr, dass sich die einen für den Kern der Gemeinde halten, der einträchtig zusammenhält, während andere scheinbar fernstehen. Aber vielleicht haben viele nur den Eindruck, dass die im harten Kern der Gemeinde lieber unter sich bleiben wollen? In der Paulusgemeinde sind wir jedenfalls froh zum Beispiel über frischen Wind im Ökumenischen Bibelgespräch, denn wie aktuell die Bibel ist, entdeckt man oft erst, wenn man kritische Fragen zu stellen wagt und damit ernstgenommen wird.

Eines Sinnes sein, gleiche Liebe haben, einmütig sein, das hat die Gemeinde der Philipper noch nicht geschafft, wenn ihre Harmonie nur darauf beruht, dass sie sich sowieso einig sind, weil sie die gleiche Herkunft, gleiche Interessen und gleiche Anschauungen haben. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, vom Kindergarten bis zum Seniorentreff auch mit denen in Kontakt zu kommen und im guten Kontakt zu bleiben, mit denen man normalerweise nicht viel zu tun hat.

Zweitens ruft Paulus zur Demut auf. Ein schwieriges Wort. Paulus erklärt, was er damit meint: „In Demut achte einer den andern höher als sich selbst“. Um das zu tun, muss man aufhören, sich selbst zu überschätzen, man muss anfangen, den anderen überhaupt wahrzunehmen und versuchen, sich in seine Lage einzufühlen. Damals fiel es den Heidenchristen in Philippi sicher nicht leicht, den Standpunkt der in ihren Augen rückwärtsgewandten Judenchristen zu verstehen. Für heute fällt mir ein simples Beispiel ein: Es verträgt sich nicht mit Kirche, wenn man auf andere herabsieht, nur weil sie nicht zum Gottesdienst kommen. Allerdings ist es auch nicht nett, wenn einer einfach mal so zur Kirche geht und seine Freunde sagen: „Mensch, willst du fromm werden?“

Was Paulus ablehnt, ist alles, was man „um eitler Ehre“ willen tut – das wäre zum Beispiel der Fall, wenn einer ein Pöstchen nur deshalb anstrebt, um andere auszustechen. Allerdings ist nicht jede „Ehre“ eitel; man kann durchaus ein Ehrenamt mit Stolz ausüben, indem man der Gemeinde und der Allgemeinheit damit etwas Gutes tut.

Drittens wehrt Paulus Egoismus ab. Und es ist interessant, wie realistisch er das macht. „Tut nichts aus Eigennutz“, sagt er, und er erläutert: „ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient“. Eigenartig ist: im ersten Halbsatz verzichtet er auf das Wörtchen „nur“; im zweiten fügt er ein „auch“ hinzu. Dem „nicht auf das Seine Sehen“ entspricht ein „auch auf das Sehen, was dem andern dient“. Paulus weiß: Indem wir etwas für andere tun, tun wir damit indirekt immer auch etwas für uns selbst. Nur fragt sich, in welcher Weise die Gemeinde uns nützt: Völlig ok ist es, hier zu suchen, was die eigene Seele wirklich braucht: Abschalten, Ruhe, neue Gedanken, Orientierung fürs Leben. Und es ist wunderbar, wenn man dabei vielleicht auch feststellt: die Gemeinde bietet auch ein großartiges Aufgabenfeld für die unterschiedlichsten Fähigkeiten. Vielleicht sind Sie genau die richtige Frau, genau der richtige Mann für eine Aufgabe, die wir bisher nur deshalb nicht anpacken konnten, weil die vorhandenen Mitarbeiter bereits voll ausgelastet sind.

Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben. Amen.
Lied 586:

1. Herr, der du einst gekommen bist, in Knechtsgestalt zu gehn, des Weise nie gewesen ist, sich selber zu erhöhn:

2. Komm, führe unsre stolze Art in deine Demut ein! Nur wo sich Demut offenbart, kann Gottes Gnade sein.

3. Der du noch in der letzten Nacht, eh dich der Feind gefasst, den Deinen von der Liebe Macht so treu gezeuget hast:

4. Erinnre deine kleine Schar, die sich so leicht entzweit, dass deine letzte Sorge war der Glieder Einigkeit.

5. Drum leit auf deiner Leidensbahn uns selber an der Hand, weil dort nur mit regieren kann, wer hier mit überwand.

Lasst uns beten!

Gott, schenk uns Einmütigkeit, Gleichgesinntheit, Eintracht, die aus der Bereitschaft entsteht, Konflikte wahrzunehmen, anzusprechen und zu bewältigen.

Gott, gib uns den Mut, über den Tellerrand unserer gewohnten Gruppierungen hinauszublicken und aufeinander zu zu gehen.

Gott, lass uns realistisch sehen, was unsere Fähigkeiten und Stärken sind, aber bewahre uns vor Selbstüberschätzung.

Gott, mach Menschen Mut, zu ihrem Glauben zu stehen und sich für dich einzusetzen.

Und Gott, wir bitten dich heute insbesondere für ein verstorbenes Mitglied unserer Gemeinde: für Herrn …, der im Alter von … Jahren gestorben ist. Begleite seine Angehörigen und Freunde in ihrer Trauer und nimm ihn gnädig auf in dein himmlisches Reich.

Gebetsstille und Vater unser
Lied 171: Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott
Abkündigungen

Und nun geht mit Gottes Segen in den Sonntag! Wer möchte, ist im Anschluss noch herzlich zum Beisammensein mit Kaffee oder Tee im Gemeindesaal eingeladen.

Der Herr segne euch und er behüte euch. Er lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig. Er erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch seinen Frieden. „Amen, Amen, Amen!“

Schreibe einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars stimmen Sie seiner Veröffentlichung zu (siehe Datenschutzerklärung). Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.