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Faires Zusammenspiel in der Ehe wie beim Fußball

Diese Hochzeit findet am Tag eines Fußballspiels statt, daher komme ich auf Fairness zu sprechen, auf gute Vorlagen und das genaue Zuspiel, auf Abwehr und Koordination. Auf die Ehe übertragen: Beide müssen ihre eigenen Stärken entfalten können, dürfen aber auch ihre Schwächen zeigen und darauf bauen, dass der Partner dort ergänzend einspringt, wo man selber nicht so fit ist.

Ein massiv erscheinendes Herz besteht aus mehreren ineinander greifenden Zahnrädern in gelber und roter Farbe.
Faires Zusammenspiel ist in der Liebe so unerlässlich wie im Fußball (Bild: 854797 auf Pixabay)
Orgelvorspiel

Herzlich willkommen zum Traugottesdienst von Herrn … und Frau …!

Wir sind hier am Beginn einer Ehe zusammen, um Gottes Segen für dieses Ehepaar zu erbitten.

Wir nehmen uns Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, wovon wir leben, wofür wir leben, wie Ihre Partnerschaft auch in der Ehe tragfähig bleiben kann.

Wir werden zusammen leben und nicht ohne Liebe auskommen. Wir sind darauf angewiesen, einander zu vertrauen, einander gerecht zu werden.

So suchen wir, was uns hilft: Worte, die nicht täuschen, Hoffnung, die nicht verblasst, Liebe, die glaubhaft ist.

Jesus sagt: Suchet, so werdet ihr finden! Wir bleiben der Liebe auf der Spur, der Liebe, die tragfähig bleibt für ein ganzes Leben zu zweit.

Wir singen wir das bekannte Loblied 316, 1-3:

1) Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren, meine geliebete Seele, das ist mein Begehren. Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf, lasset den Lobgesang hören!

2) Lobe den Herren, der alls so herrlich regieret, der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, der dich erhält, wie es dir selber gefällt; hast du nicht solches verspüret?

3) Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel bereitet!

Im Namen des Gottes, der uns liebt wie ein Vater und wie eine Mutter – im Namen unseres Bruders Jesus von Nazareth, der uns begegnet in allen seinen Schwestern und Brüdern auf Erden, die uns brauchen – im Namen des Gottes, der in uns lebt als heiliger Geist, wo wir glauben, hoffen und lieben – im Namen dieses Gottes feiern wir Gottesdienst, auch diesen Traugottesdienst – im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.

Gott, zu dir können wir sprechen, wir beten zu dir, indem wir offen vor dich bringen, was in uns ist, was uns bewegt: unsere Freude und unsere Sorgen, unsere zuversichtlichen und ernsten Gedanken, unsere Wünsche und unsere Befürchtungen, das strahlende Glück und auch die Tränen, die uns kommen. Du nimmst uns an, so wie wir sind; und wir können unseres Lebens froh werden, oder uns ändern, umkehren von manchen Wegen, auf denen wir nicht glücklich werden. Du bist der, der Liebe ausströmt, nicht eine schwache, sondern eine starke Liebe, die niemals aufgibt; alles kommt darauf an, dass wir uns von dieser Liebe ergreifen lassen, dann ist unser Leben nicht umsonst! Amen.

Liebe Frau …, lieber Herr …, liebe Hochzeitgäste!

Sie haben sich für Ihre Hochzeitsfeier einen Tag ausgesucht, an dem es hoch her geht in unserer Republik – jedenfalls für den Teil der Bevölkerung, der sich für die angeblich wichtigste Nebensache der Welt interessiert. Aber ganz gleich, ob nachher die … oder die … den Sieg davontragen, hier bei uns geht es nun um Sie beide, einen Mann und eine Frau; es geht um eine der wichtigsten Hauptsachen im Leben, nämlich um Ihre Ehe – und ob sie gelingen wird. Und das Eheglück wird nicht nach dem Motto entschieden: „Einer wird gewinnen!“ – sondern eine Ehe ist ein Spiel ohne Sieger und ohne Verlierer. Oder man könnte sagen: wenn eine Ehe von Liebe und Vertrauen getragen ist, dann ist das immer ein Gewinn für beide.

Allerdings sind Liebe und Vertrauen nicht immer eine einfache Sache. Wir meinen oft, wir kämen zu kurz, wenn wir zuerst an den andern denken und dann erst an uns selbst. Und wir sagen: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ Wenn wir lieben und vertrauen, dann machen wir uns ein Stück weit verletzbar, angreifbar. Wir öffnen uns und zeigen dem Partner unsere verwundbarsten Stellen. Aber andererseits können wir nur so Liebe erfahren, wenn wir uns für den andern öffnen.

Die Welt sieht weithin so aus, als sei sie nicht auf Liebe, Vertrauen und Offenheit aufgebaut, sondern auf dem Gesetz des Stärkeren, auf Misstrauen und Absicherung. Nach der Bibel denken wir aber falsch, wenn wir so denken. Die Bibel deutet die Welt ganz anders, geht davon aus, dass schon von Anfang an Gott selbst die Liebe ist und auch die Welt aus Liebe geschaffen hat. Wenn es heißt, dass Gott die Menschen nach seinem Bilde schuf, „und schuf sie als Mann und Frau“ (1. Mose 1, 27), dann kann das nur bedeuten, dass wir Menschen nicht als Einzelwesen geplant worden sind, die allein für sich glücklich oder auch unglücklich werden, sondern dass wir zur Liebe, zum Dasein miteinander und füreinander bestimmt sind.

Warum man davon auf unserer Erde so wenig merkt? Weil Gott uns nicht wie Liebes-Roboter mit einer Liebesautomatik ausrüsten wollte, sondern uns als Menschen von Fleisch und Blut auch mit einem Willen ausgerüstet hat, der sich für oder gegen Gott, für oder gegen die Liebe entscheiden kann. Allerdings hat Gott uns nicht allein gelassen mit unseren ganzen Problemen, die sich daraus ergeben. Er hat zuerst immer wieder Menschen aus dem Volk Israel ausgewählt, um ihnen Botschaften zu übermitteln, Mose und David, Psalmdichter und Propheten. Und dann ist er selbst Mensch geworden in dem Mann Jesus von Nazareth und hat uns gezeigt, wie es aussieht, wenn sich ein Mensch ganz auf Gott verlässt und aus der Liebe lebt.

Als Text für Ihre Trauung haben Sie sich einen Psalm ausgesucht, der ein einziges Loblied auf Gott ist, auf den gnädigen und barmherzigen Gott, der uns geschaffen hat und mit seiner Liebe begleitet. Es ist der Psalm 103:

1 Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!

2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:

3 der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen,

4 … der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,

5 der deinen Mund fröhlich macht, und du wieder jung wirst wie ein Adler.

6 Der Herr schafft Gerechtigkeit und Recht allen, die Unrecht leiden.

8 Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.

10 Er handelt nicht mit uns nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.

11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, lässt er seine Gnade walten über denen, die ihn fürchten.

12 So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsere Übertretungen von uns sein.

13 Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.

„Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“ Das ist ein beherzigenswerter Satz, gerade wenn uns immer wieder zuerst das Schlechte einfällt, das wir erlitten haben, das uns Menschen angetan haben. In allem, was wir durchmachen, gibt es doch immer noch genügend Grund zur Dankbarkeit gegenüber Gott. Wenn wir das nicht spüren, brauchen wir vielleicht öfter einmal die Stille, brauchen wir Zeiten der Ruhe, in denen wir zu Gott reden und auch hinhören, was Gott uns mitteilen will.

Als speziellen Trauspruch für Sie beide, der Sie in Ihrer Ehe begleiten kann, haben wir gemeinsam den Vers 8 aus dem Psalm 103 ausgewählt:

Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.

Heute tut man sich manchmal schwer mit der Barmherzigkeit, mit der Geduld und mit der Güte. Allenthalben wird ja die Unmenschlichkeit und Hektik der modernen Zeit beklagt; und andere sagen, in einer Ellbogengesellschaft könne man eben nicht anders, als seine eigene Chance zu nutzen und selber auch egoistisch zu sein. Aber man ist dabei nicht nur unbarmherzig anderen gegenüber, sondern auch zu sich selbst. Und das wird leicht ein Teufelskreis: wer sich selbst nicht liebt, kann auch nicht gut den andern lieben; wer sich nichts gönnt, kann‘s oft nicht haben, wenn ein anderer einen Vorteil hat; wer nicht Barmherzigkeit an sich selbst erfahren hat, dem fällt es schwer, selber barmherzig zu sein.

Ihr Trauspruch enthält ganz unübliche Werte. Normalerweise zählen ja bei uns in erster Linie Leistung, Gesundheit, Aktiv- und Stark-Sein. Aber ich glaube, dass wir wirklich dazu auch ein Gegengewicht brauchen und nicht aus dem Auge verlieren dürfen – gegenüber dem nur-immer-Schaffen, -Aktivsein, -Leistenmüssen. Das Machen und das Loslassen-Können müssen sich ergänzen; es ist eben nicht alles machbar, manches geschieht nur, wenn man es eben geschehen lässt, wenn man einsieht, dass man es nicht erzwingen kann, wenn man warten kann und Geduld übt.

Barmherzigkeit ist im Grunde ein anderes Wort für die Liebe, mit der uns Gott liebt, die Vaterliebe oder Mutterliebe dessen, der der Urgrund der Welt ist und dem wir nicht gleichgültig sind, die Liebe, die auch den nicht fallen lässt, der sich von Gott loslöst. Wo es um die Liebe Gottes geht, da ist nichts machbar, herstellbar; sie haben wir nicht in der Hand, sie können wir uns nicht verdienen, sie ist ein Geschenk an uns frei Haus.

Wenn eine Ehe mehr ist als ein Ehevertrag und eine Liebe zwischen Mann und Frau mehr als eine Beziehung, die so lange gut geht, wie sich beide anziehend finden, dann ist sie von einer Liebe geprägt, die sozusagen von der Liebe Gottes abgeleitet ist. Auch für die Liebe zwischen Mann und Frau gilt: keiner kann sich die Liebe des andern erzwingen und verdienen, aber das ist ja auch nicht nötig, wo einer die Liebe des andern als kostbares Geschenk erfährt.

Und für die Zeiten, wo die Liebe als Gefühl vielleicht einmal Schwankungen unterliegt, ist es gut, sich klarzumachen, dass die Liebe in der Ehe auch eine Sache des Verstandes und der Verantwortung ist. Heute verpflichten Sie sich, in guten und in schweren Tagen aneinander festzuhalten, sich nicht zu verlassen, einander zu achten und zu respektieren, was auch immer geschieht.

Um noch einmal auf unseren Ausgangspunkt von vorhin zurückzukommen – hier kann man durchaus einen Vergleich mit dem Sport ziehen: Auch für eine gute Ehe ist Fairness eine unverzichtbare Voraussetzung, nicht nur für ein gutes Fußballspiel.

Und wenn es Auseinandersetzungen gibt, die in einer Beziehung zweier Menschen einfach nicht zu vermeiden sind: es muss fair gestritten werden, es darf nicht unter die Gürtellinie gezielt werden, das Gespräch darf nicht abreißen, und auch auf einen heißen Kampf soll der versöhnende Handschlag oder die Umarmung folgen.

Erfolge können nicht erzielt werden, wenn man immer nur defensiv spielt, sich absichert, Angst hat, sich evtl. verwundbar zu zeigen. Offenheit und Klarheit und das Risiko, nicht immer vorher berechnen zu können, wie sich das Gegenüber verhält, gehören zu einem guten Spiel, aber auch zu einer guten Ehe dazu.

Und wenn man zusammenspielt, dann kann sich nicht immer nur einer in den Vordergrund drängen, sondern es kommt auf gute Vorlagen und das genaue Zuspiel an, auf Abwehr und Koordination. Auf die Ehe übertragen: beide müssen ihre eigenen Stärken entfalten können, dürfen aber auch ihre Schwächen haben und zeigen und darauf bauen, dass der Partner dort ergänzend einspringt, wo man selber nicht so fit ist. Wir können von Gott selber lernen, der uns nicht als großer Supermann entgegengetreten ist, sondern als ein einfacher Mann, der viel Barmherzigkeit und Güte für die Menschen aufgebracht hat. Gott ist auch sehr geduldig mit unseren Schwächen, und er traut uns sehr viel zu, auch dort, wo wir uns schon fast aufgegeben haben.

Ich wünsche Ihnen, dass die Art, wie sie miteinander in Ihrer Ehe umgehen, auch Ausstrahlung hat und Wirkung zeigt in Ihren Beziehungen zu anderen Menschen; zuerst in Ihrem großen Verwandtschafts- und Freundeskreis, der heute mit Ihnen feiert und morgen dann sicher auch wieder bereit ist, Ihnen zur Seite zu stehen. Dass hier einer den andern braucht, liegt auf der Hand. Aber wenn man etwas näher hinschaut und auch die Augen vor den dunklen Stellen unserer Gesellschaft nicht verschließt, zeigt sich ein großer Nachholbedarf an Barmherzigkeit; das kann schon in der Nachbarschaft und im Vereinsleben beginnen und setzt sich fort in der Geschäftswelt, in der kleinen und großen Politik und in der Kirche.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nicht eine oberflächlich harmonische Ehe, in der Konflikte unter den Teppich gekehrt werden, sondern eine Ehe, die Sie mit Lust und Liebe führen, in Treue und im Vertrauen auf die Liebe Gottes, mit Offenheit und Ehrlichkeit zueinander, und mit dem Willen, stets aneinander festzuhalten und alles, was Ihnen begegnet, gemeinsam zu meistern! Amen.

Wir singen das Lied 393, 6-8:

Kommt, Kinder, lasst uns gehen, der Vater gehet mit; er selbst will bei uns stehen bei jedem sauren Tritt; er will uns machen Mut, mit süßen Sonnenblicken uns locken und erquicken; ach ja, wir habens gut.

Kommt, Kinder, lasst uns wandern, wir gehen Hand in Hand; eins freuet sich am andern in diesem wilden Land. Kommt, lasst uns kindlich sein, uns auf dem Weg nicht streiten, die Engel selbst begleiten als Brüder unsre Reihn.

Sollt wo ein Schwacher fallen, so greif der Stärkre zu; man trag, man helfe allen, man pflanze Lieb und Ruh. Kommt, bindet fester an; ein jeder sei der Kleinste, doch auch wohl gern der Reinste auf unsrer Liebesbahn.

Gott nimmt Sie unendlich wichtig und hat Sie lieb! Im Vertrauen darauf können Sie Ihre Ehe wagen und sich gegenseitig mit Ihrer Liebe und Treue tragen, so lange Sie leben. Vor diesem Gott und vor den Menschen, die heute als seine Gemeinde hier im Gottesdienst zusammengekommen sind, frage ich Sie nun:

…, wollen Sie diese … als Ihre Ehefrau, die Gott Ihnen anvertraut hat, für alle Zeit achten und lieben, in guten und in schweren Tagen sie nicht verlassen und im Vertrauen auf die Liebe Gottes mit ihr die Ehe führen, bis der Tod Sie scheidet, so antworten Sie: »Ja, mit Gottes Hilfe!«

…, wollen Sie diesen … als Ihren Ehemann, den Gott Ihnen anvertraut hat, für alle Zeit achten und lieben, in guten und in schweren Tagen ihn nicht verlassen und im Vertrauen auf die Liebe Gottes mit ihm die Ehe führen, bis der Tod Sie scheidet, so antworten Sie: »Ja, mit Gottes Hilfe!«

Nun stecken Sie einander Ihre Ringe an. Sprechen Sie zueinander: „Trag diesen Ring als Zeichen Deiner Treue!“ Der Ring hat kein Ende, so soll auch Ihre Liebe ohne Ende sein.

Geben Sie einander Ihre rechte Hand. Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.

Gott begleite Sie auf Ihrem Lebensweg, der barmherzige, geduldige und gütige Gott, der Ihnen Glauben, Hoffnung und Liebe schenkt. Gott segne Ihr gemeinsames Leben. Amen.

Ihre Ehe wurzelt in der Liebe, von der Sie leben, gründet im Ja, das Sie zueinander sprechen findet ein Symbol in den Ringen, die Sie tragen, und lebt auch von jeder Geste der Liebe, die Sie einander zuwenden. So mögen Sie nun, wenn Sie wollen, einander küssen!

Als kleines Geschenk Ihrer Kirchengemeinde bekommen Sie nun Ihre Traubibel überreicht, zum Drinlesen und Durcharbeiten und Immer-wieder-nach-Gott-Fragen! Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Trauung!

Gütiger, barmherziger Gott der Liebe!

Wir bitten dich heute für den gemeinsamen Lebensweg von … und … . Geh du mit ihnen auf ihrem Weg. Lass sie finden, was sie sich voneinander wünschen. Hilf ihnen, einander zu stützen und immer zusammenzuhalten. Hilf ihnen, Problemen nicht auszuweichen, sondern sie zu bewältigen, und sich dazu auch Hilfe zu suchen.

Wir danken dir, Gott, für die Menschen, die den Lebensweg der beiden bisher mitgegangen sind; für all die Menschen, zu denen sie Vertrauen haben können. Solche Menschen brauchen sie auch weiterhin, in deren Gemeinschaft sie täglich erfahren können, was das heißt: Barmherzig miteinander umgehen, Geduld haben und Güte zeigen. Und lass dieses Ehepaar auch wissen und spüren, dass sie in der Gemeinschaft der Christen einen Rückhalt finden können.

Du bist da, Gott, in jedem guten Wort, das Liebe und Ehrlichkeit ausspricht, das tröstet und aufrichtet. Du bist die Hand auf der Schulter, die Mut macht oder liebevoll zurechtweist, wenn wir dunkle Wege gehen. Du bist die Wärme des Herzens, die wir spüren, wenn wir uns im Arm halten oder wenn unser Mund mit Liebe küsst. Du verlässt uns nicht; hilf uns, unser Leben auf Liebe, Hoffnung und Glauben aufzubauen. Amen.

Wir beten mit den Worten Jesu:

Vater unser

Der Herr segne euch und er behüte euch. Er lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig. Er erhebe sein Angesicht auf euch und gebe euch seinen Frieden. Amen.

Orgelnachspiel und Auszug aus der Kirche

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