Bild: Gerhard Jankowski

Paulus streitet für den Frieden im Land der Kelten

Mitten in Anatolien haben sich seit 300 v. Chr. Kelten angesiedelt. Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. kann in der römischen Provinz der Kelten die Predigt des Paulus vom friedlichen Zusammenleben zwischen Juden und Heiden im Leib des Messias Jesus Fuß fassen. Als Fanatiker diesen Frieden in Galatien bedrohen, schreibt Paulus in einer heftigen Streitschrift beiden Seiten ins Gewissen.

Mauern mit doppeltem Gesicht: Sie schützen und sie engen ein

Der Trauspruch aus dem Galaterbrief 5, 13 für ein Ehepaar, dass beruflich viel mit Mauern zu tun hat, handelt von Freiheit und Liebe. Bildlich gesprochen: Ein Haus sollte weder nur aus einem Zimmer bestehen, in dem sich alle Bewohner auf der Pelle hocken, noch sollte es in fensterlose Zellen aufgeteilt sein, in dem sich jeder ständig voneinander abschließt.

Zwei Hohepriester mit dem Namen Jesus

Der Hohepriester Jeschua oder Jesus, von dem Sacharja erzählt, erfährt Vergebung von Gott. Unser Hoherpriester Jesus ist nach dem Hebräerbrief uns anderen Menschen gleich und doch auch nicht gleich: Jesus ist fähig zu leiden, insofern ist er schwach wie wir. Jesus gerät in Versuchung wie wir, aber er kann allen Versuchungen widerstehen. Im Gegensatz zu uns ist er ohne Sünde.