…In einem musikalischen Gottesdienst, den Helene Weiss an ihrer Harfe mitgestaltet, predige ich über das Gebet – das ganz persönliche Gebet – das Geheimnis des Glaubens an Jesus Christus – und unsere Rede gegenüber den Menschen „draußen“: sie soll freundlich und mit Salz gewürzt sein.
Friedensgebet der Religionen
Am 4. Adventssonntag, 20. Dezember 2015, lud die Evangelische Thomasgemeinde zum zweiten Mal zu einem Friedensgebet der Religionen ins Thomaszentrum ein. Beteiligt waren katholische und evangelische Christen, Muslime zweier Gemeinden und in besonders großer Anzahl Mitglieder der alevitischen Gemeinde.…
Der Herr ist in meiner Seele
…Ein Konfi-Psalm: Der HERR ist meine Hoffnung in der Dunkelheit. Er gibt mir, was ich brauche. Er tröstet mich, wenn ich mich verloren fühle, und hilft mir bei Gefahr. Auch wenn ich alles hinschmeiße, hat er ein tröstendes Wort für mich. Ich kann ihm vertrauen, denn er versteht meine Sorgen. Wenn ich mich einsam fühle, ist er für mich da.
Friedensgebet der Religionen
Am ersten Friedensgebet der Religionen in der Evangelischen Thomasgemeinde Gießen beteiligten sich mit Gebeten und Liedern: Mubashar Cheema, Mohammet Duran, Abderrahim En-Nosse, Gabriel Brand, Bridget Itugbu, Arsenios Karatzas, Helmut Schütz, Andreas Pithan, Ulrich Müller und Kemal Deniz.…
Gott „hackt“ mich nicht gegen meinen Willen
…Der heilige Geist ist kein Geist der Manipulation. Mit seiner Liebe durchdringt er mich nur dann, wenn in mir ein Teil ist, der das auch will, der offen ist für Liebe. Die Mächte des Bösen gehen anders vor. Die machen es wie die Hacker, die ungebeten in meinen PC eindringen, wenn ich ihnen leichtsinnig, ohne es zu wollen, Hintertüren öffne.
Engelpsalm und Elfchengedichte
…Konfis beteiligen sich mit von ihnen selbst gemalten bzw. gedichteten Bildern und Elfchen-Gedichten an einem Gottesdienst, in dem auch zwei Kinder getauft werden und ein Vers aus dem Engelpsalm 91 ausgelegt wird. Außerdem stellen sie den Gebetskasten vor, der zur Zeit im Konfi-Unterricht eine wichtige Rolle spielt.
Das Vaterunser verstehen
…Gottes Reich, Gottes Wille, Gottes Name setzen sich nicht widerstandslos durch in unserer Welt. Wir selbst sind nicht immer bereit zu teilen, fair zu streiten, zufrieden zu sein, mit dem, was Gott uns zugedacht hat. Wir bitten den Vater, dass wir nicht erdrückt werden von den Folgen unserer Fehler.
Gedichte von Markus Bernard
…Franz Markus Bernard brachte in seinen Gedichten in knappster Form auf den Punkt, was ihn bewegt und was Herz und Sinn anderer Menschen anrühren kann. Im Gemeindebrief der Paulusgemeinde wurden regelmäßig Beiträge von ihm veröffentlicht. Er wohnte mehrere Jahre lang in der Nähe der Pauluskirche Gießen und blieb der Evangelischen Paulusgemeinde bis zu seinem Tod auch aus der Ferne verbunden.
Kapitel 10: Gemeinsame religiöse Feiern
…Im zehnten Kapitel des Buches klärt Pfarrer Helmut Schütz, warum wir interreligiös feiern und beten können, nämlich weil wir einander im jeweils eigenen Glauben respektieren. Letzter Grund ist der „vertrauensvolle Respekt vor der Unverfügbarkeit Gottes, dem wir zutrauen dürfen, dass seine Gnade alle Ausgestaltungen der religiösen Traditionen letztlich übersteigt“ (Reinhold Bernhardt).
Ausstieg aus dem Alltagstrott
…Wie kann man konkret das Joch Jesu auf sich nehmen? Wir sollen von ihm lernen, „sanftmütig und von Herzen demütig“ zu sein. Gönnen wir uns eine tägliche Zone der Stille, des Betens, der Konzentration auf die Bibel oder ein anderes Buch, einen kleinen Ausstieg aus dem Alltagstrott, wie ihn die Maria sich gönnte, als sie sich Jesus zu Füßen setzte.