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„Es wird keinen Tod mehr geben“

Die Macht des Todes zeigt sich darin, dass wir Lebensziele, Beziehungen und Hoffnungen begraben. Ist diese Macht gebrochen, so können wir wieder Mut fassen. Unseren Lebenszielen doch wieder trauen. Neue Beziehungen knüpfen. Kleine Hoffnungs­schimmer als Ansporn nehmen, uns mehr für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen – gegen alle Einwände, dass es ja doch keinen Zweck habe.

Ein lustiges Pärchen unter rotem Sonnenschirm links unten / Gothic Frau traurig neben Grabstein und Sensenmann in nächtlicher Düsternis rechts oben
Was ist Leben – was ist Tod? (Bild: Edmond ReyesPixabay)

direkt-predigtGottesdienst am Totensonntag, 23. November 1980, um 8.30 in DornAssenheim, 9.30 in Heuchelheim, 10.30 in Reichelsheim
Orgelvorspiel

Ich heiße Sie im Gottesdienst am Totensonntag alle herzlich willkommen! Wir denken an die Verstorbenen, die uns lieb waren. Wir denken über den Tod nach, dessen Macht wir spüren. Wir versuchen, einzusehen, was es bedeutet, dass durch Jesus die Macht des Todes gebrochen ist. Dass der Tod kein Argument gegen das Leben ist, kein Argument gegen unseren Glauben, unsere Liebe und unsere Hoffnung.

Lied EKG 309, 1-3 (EG 518):

1. Mitten wir im Leben sind mit dem Tod umfangen. Wer ist, der uns Hilfe bringt, dass wir Gnad erlangen? Das bist du, Herr, alleine. Uns reuet unsre Missetat, die dich, Herr, erzürnet hat. Heiliger Herre Gott, heiliger starker Gott, heiliger barmherziger Heiland, du ewiger Gott: Lass uns nicht versinken in des bittern Todes Not. Kyrieleison.

2. Mitten in dem Tod anficht uns der Hölle Rachen. Wer will uns aus solcher Not frei und ledig machen? Das tust du, Herr, alleine. Es jammert dein Barmherzigkeit unsre Klag und großes Leid. Heiliger Herre Gott, heiliger starker Gott, heiliger barmherziger Heiland, du ewiger Gott: Lass uns nicht verzagen vor der tiefen Hölle Glut. Kyrieleison.

3. Mitten in der Hölle Angst unsre Sünd’ uns treiben. Wo solln wir denn fliehen hin, da wir mögen bleiben? Zu dir, Herr Christ, alleine. Vergossen ist dein teures Blut, das g’nug für die Sünde tut. Heiliger Herre Gott, heiliger starker Gott, heiliger barmherziger Heiland, du ewiger Gott: Lass uns nicht entfallen von des rechten Glaubens Trost. Kyrieleison.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. „Amen.“

Christus spricht (Johannes 16, 33b):

In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

O Gott, wir verbringen unsere Tage in Unruhe und Hast, in Ziellosigkeit und Langeweile, in Kampf und viel Ermattung. Vor uns und um uns herum steht der Tod, und wir fürchten uns sehr. Vergib uns, Gott, wenn wir unsere Zuflucht bei trügerischen Zielen suchen und nicht genug darauf vertrauen, dass du die Macht des Todes schon gebrochen hast durch Jesus Christus unseren Herrn. Amen.

Lesung: Jesaja 65, 17-25 (die große Zukunftsschau Jesajas vom neuen Jerusalem und der neuen Schöpfung Gottes)

17 Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird.

18 Freuet euch und seid fröhlich immerdar über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich will Jerusalem zur Wonne machen und sein Volk zur Freude,

19 und ich will fröhlich sein über Jerusalem und mich freuen über mein Volk. Man soll in ihm nicht mehr hören die Stimme des Weinens noch die Stimme des Klagens.

20 Es sollen keine Kinder mehr da sein, die nur einige Tage leben, oder Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen, sondern als Knabe gilt, wer hundert Jahre alt stirbt, und wer die hundert Jahre nicht erreicht, gilt als verflucht.

21 Sie werden Häuser bauen und bewohnen, sie werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen.

22 Sie sollen nicht bauen, was ein anderer bewohne, und nicht pflanzen, was ein anderer esse. Denn die Tage meines Volks werden sein wie die Tage eines Baumes, und ihrer Hände Werk werden meine Auserwählten genießen.

23 Sie sollen nicht umsonst arbeiten und keine Kinder für einen frühen Tod zeugen; denn sie sind das Geschlecht der Gesegneten des HERRN, und ihre Nachkommen sind bei ihnen.

24 Und es soll geschehen: ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.

25 Wolf und Schaf sollen beieinander weiden; der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, aber die Schlange muss Erde fressen. Sie werden weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR.

Lied EKG 294, 1-2+7 (EG 361):

1. Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.

2. Dem Herren musst du trauen, wenn dir’s soll wohlergehn; auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.

7. Auf, auf, gib deinem Schmerze und Sorgen gute Nacht, lass fahren, was das Herze betrübt und traurig macht; bist du doch nicht Regente, der alles führen soll, Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl.

Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und Jesus Christus, unserem gekreuzigten und auferstandenen Herrn. Amen.

Wir hören den Text zur Predigt (Offenbarung 21, 1-7 – GNB):

Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden, und das Meer war nicht mehr da. Ich sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam. Sie war festlich geschmückt wie eine Braut, die auf den Bräutigam wartet. Vom Thron her hörte ich eine starke Stimme: „Jetzt wohnt Gott bei den Menschen! Er wird bei ihnen bleiben, und sie werden sein Volk sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.“ Dann sagte der, der auf dem Thron saß: „Jetzt mache ich alles neu!“ Zu mir sagte er: „Schreib diese Worte auf, denn sie sind wahr und zuverlässig.“ Und er fuhr fort: „Ja, sie sind in Erfüllung gegangen! Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, dem gebe ich umsonst zu trinken. Ich gebe ihm Wasser aus der Quelle des Lebens. Wer den Sieg erlangt, wird dieses Geschenk von mir erhalten. Ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein.“

Amen.

Liebe Gemeinde!

Der Tod bedrängt uns mitten im Leben. Er trennt uns von Menschen, die uns lieb waren wie unser eigenes Leben; er zerstört unsere Lebensziele, frisst unsere Hoffnungen auf und will uns den Glauben an den Sinn und die Zukunft der Welt nehmen. Der Tod ist das deutlichste, das am wenigsten übersehbare Zeichen dafür, dass uns Grenzen gesetzt sind und wir nicht zum Ziel kommen mit dem, was wir wollen. Der Tod ist das eindeutigste Kennzeichen der alten Welt, in der wir leben.

Wir haben Menschen begraben in diesem Jahr, und wir werden morgen wieder Menschen begraben, die uns lieb waren. Alte Menschen, Menschen auf der Höhe ihres Lebens, ein kleines Kind.

Doch die Macht des Todes greift auch nach denen, die keinen Angehörigen verloren haben. Wir haben Lebensziele begraben in diesem Jahr. Manches von dem, was wir wollten, lässt sich nicht verwirklichen. Müssen wir Abschied nehmen von manchen Zielen? Das tut weh, wie wenn ein Stück von uns stirbt.

Wir haben Beziehungen sterben sehen in diesem Jahr. Aus Vertrautheit ist Entfremdung geworden. Freundschaften haben sich verloren, als hätte es sie nie gegeben. Ehen sind auseinandergegangen. Die Zusammenarbeit zwischen Menschen, die einmal ziemlich viel miteinander anfangen konnten, klappt nicht mehr. Mancher findet sich plötzlich auf eine verzweifelte und gefährliche Weise allein gelassen.

Wir haben Hoffnungen begraben. Hoffnungen für uns selbst und für die Menschen irgendwo in der Welt, für die wir Veränderung dringend erwartet haben. Der Ausgleich zwischen Reichen und Armen findet nicht statt. Die Revolution im Iran hat die Lage der Armen dort nicht verbessert, dafür aber das Blutvergießen vergrößert und die Welt in eine Krise gestürzt. Die Entspannung zwischen Ost und West ist ins Stocken geraten. Die Menschen, die noch vor Wochen ohne Probleme zu ihren Verwandten in die DDR reisen konnten, können sich das heute zum großen Teil nicht mehr leisten.

Auch das gehört zur Macht des Todes, von der die Bibel spricht. Tod bedeutet Enttäuschung von Hoffnungen, Abbruch von Beziehungen, Abkehr von Lebenszielen. So kann die Bibel lebendige Menschen „tot“ nennen, wenn sie keine Hoffnung haben, wenn sie von niemandem geliebt werden und niemanden lieben, wenn sie nicht auf ein Lebensziel hin leben.

In der Offenbarung des Johannes haben wir von einer neuen Erde und von einem neuen Himmel gehört. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr, hieß es da. Johannes sieht die Welt, in einem Bild der Vollendung, er sieht, was aus ihr werden soll. Sie hat ihre endgültige Gestalt noch nicht gefunden, sie soll so werden, dass niemand mehr in ihr zu weinen braucht.

Zwischen unserer ersten, alten Welt und dieser neuen Welt liegt ein Graben. Die erste Welt muss verschwunden, überwunden sein, ehe die neue kommen kann. Das sieht zwar so aus, als hätte die erste mit der zweiten Schöpfung gar nichts zu tun. Doch scheint die neue Welt in die alte hinein: es ist ganz leicht und tröstend, sich vorzustellen, dass einem die Tränen abgewischt werden, dass Tod und Leid und Geschrei und Schmerzen aufhören…

Die Verheißungen der Bibel haben immer zwei Seiten: eine Zukunftsseite und eine Gegenwartsseite. Die neue Welt können wir auf unserer Erde in der Gegenwart noch nicht voll erbauen; wir können nicht das Paradies auf Erden errichten, sondern erwarten die Erfüllung dieser Verheißung in der Zukunft von Gott. Aber die neue Welt ist auch nicht nur eine ferne Zukunftsvision. Sie nimmt vielmehr in der Gegenwart uns in Anspruch, die wir diese Verheißung hören; sie ermutigt uns, Zeichen auf die neue Welt hin zu setzen. „Wer diese Verheißung wirklich gehört hat“, hat Helmut Gollwitzer einmal in einer Predigt gesagt, „der kann sich nicht mehr beruhigen über Tränen und Schmerz, – dem wird es schrecklich, dass wir alle mitschuldig sind am Leid und Geschrei auf dieser Erde, der wird helfen, dass eine christliche Gemeinde entsteht, die Gott mit ihren Gebeten bedrängt wie Moses und Hiob um endliche Erfüllung seines Versprechens und die zugleich zusammenarbeitet mit allen, die den Ursachen von irdischem Leid zu Leibe rücken wollen.“

Es gibt die Erfahrung der Befreiung aus dem Bann des Todes. Mancher hat erlebt, dass er von Tränen und Schmerz befreit wurde und wieder leben konnte nach dem Tod und mit dem Tod. Mancher konnte anderen Trauernden eine Hilfe sein, weil er selbst diesen Weg der Trauer durchlitten hatte. Trauer kann wie eine Arbeit sein, die man nicht gern tut, die man aber tun muss, um nicht Schaden zu nehmen – Schaden für sein eigenes Leben und für das Leben derer, die einem anvertraut sind, denen man eine Hilfe werden kann.

Wir denken heute gemeinsam an die Toten, die uns im vergangenen Kirchenjahr genommen wurden. Dieses gemeinsame Gedenken hat auch den Sinn, uns daran zu erinnern, dass wir in unserem Schmerz nicht allein sein müssen, und umgekehrt, dass auch andere in ihrem Schmerz auf uns angewiesen sind.

Es ist zwar ganz natürlich, dass jeder in seinem Leid zuerst an sich selbst denkt. Wolfdietrich Schnurre hat zu dieser Erfahrung eine Fabel erzählt, sie heißt „Um ein Haar“. Ein Frosch sah sich unvermutet einer Schlange gegenüber, die gerade dabei war, einen anderen Frosch zu verspeisen. Er selbst konnte gerade noch entkommen. Aufatmend sagte er: „Da wär jetzt beinah ein Unglück passiert.“

Üblich ist es, wie der Frosch zu empfinden, aufzuatmen, wenn ein Unglück nicht uns selbst, unsere Angehörigen, unsere Freunde betrifft. In Katastrophenmeldungen hören wir am interessiertesten hin, wenn bekanntgegeben wird, ob Deutsche betroffen sind. Das ist, wie gesagt, natürlich und verständlich.

Als Christen können wir aber doch noch einen Schritt weiter gehen. In der Offenbarung heißt es: Gott wird alle Tränen abwischen. Und Gott sagt: Ich mache alles neu. Das ist ein Ansporn für uns, nicht nur dafür zu kämpfen, dass wir gerecht behandelt werden, dass wir in Ruhe gelassen werden, dass wir ein wenig Glück für uns erhaschen, sondern dass wir uns auch für die Gerechtigkeit, den Frieden und das Glück der anderen einsetzen. Ob das z. B. eine Einrichtung der Behindertenhilfe in unserer Umgebung ist oder Menschen in einem armen Land, die Hilfe zur Selbsthilfe brauchen, statt von den Reichen noch mehr ausgenutzt zu werden. Ob das jemand in der Nachbarschaft ist, der sein Paket nicht mehr allein zur Post tragen kann, oder ein Trauernder, der froh ist über jeden Menschen, der ihm zuhört und bei dem er sich nicht seiner Tränen schämen muss.

„Es wird keinen Tod mehr geben“, heißt die Verheißung Gottes. Da wird eine für uns unvorstellbare Zukunft beschrieben. Für die Gegenwart bedeutet diese Verheißung aber, dass die Macht des Todes über unser Leben schon gebrochen ist. Wir sind in Gottes Liebe geborgen und vor ihr gefordert, so lange wir leben, und wir bleiben in ihr geborgen, wenn wir sterben. Der Tod geliebter Menschen macht dieses Leben nicht sinnlos oder wertlos.

Ich sprach auch davon, dass sich die Macht des Todes darin zeigt, dass wir Lebensziele, Beziehungen zu anderen Menschen und Hoffnungen begraben. Ist diese Macht gebrochen, so können wir wieder Mut fassen. Vielleicht können wir unseren Lebenszielen doch wieder trauen oder uns neue Ziele setzen. Vielleicht können wir doch von den Beziehungen zu anderen Menschen uns wieder etwas versprechen oder neue Beziehungen knüpfen. Vielleicht können wir kleine Hoffnungsschimmer als Ansporn nehmen, uns mehr für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen – gegen alle Einwände, dass es ja doch keinen Zweck habe.

Wenn wir uns auf die Verheißung von der neuen Erde einlassen, dann können wir schon in der Gegenwart erleben, dass Tränen getrocknet werden – nicht für immer, aber immer wieder; dass Lebensangst aufgehoben wird – nicht für immer, aber immer wieder; dass sich Zuversicht durchsetzt – nicht auf immer und ewig, aber immer wieder. Diese Erfahrung verbindet uns mit dem neuen Himmel und der neuen Erde, in der es den Tod nicht mehr gibt. Gegen den Tod angehen – den von Menschen verursachten Tod von Menschen, den Tod von Lebenszielen, von Hoffnungen und von Beziehungen – bedeutet, auf Gottes neue Welt zuzuleben. Womit wir nicht zu Ende kommen werden, das möge Gott vollenden. Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, der bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.
Lied EKG 14, 1+4 (EG 16):

1. Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern! So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern! Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein.

4. Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr, von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her.

Fürbitten und Totengedenken für 4 Verstorbene in Dorn-Assenheim, 3 in Heuchelheim und 10 in Reichelsheim.
Vaterunser, Abkündigungen und Segen
Lied EKG 294, 6 (EG 361):

6. Hoff, o du arme Seele, hoff und sei unverzagt! Gott wird dich aus der Höhle, da dich der Kummer plagt, mit großen Gnaden rücken; erwarte nur die Zeit, so wirst du schon erblicken die Sonn der schönsten Freud.

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