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Rechtfertigungslehre – ein alter Hut?

Umriss eines Kopfes mit einer Schlagwortwolke auf Englisch: Justify, Excuse, Blame, Criticize usw.
Was geht in unserem Kopf vor? Bewundern, Kritisieren, Entschuldigen, Anklagen, sich Rechtfertigen, Kontrollieren und vieles mehr (Bild: John HainPixabay)
Vortrag in St. Albertus Gießen im Rahmen einer Ökumenischen Themenwoche. Kaplan Dr. Thomas Weiler referierte anschließend zum Thema „Ablass“.

Ein Kirchenvorsteher erzählte mir, er sei beinahe nicht konfirmiert worden, weil er den Kernsatz zur Rechtfertigung von Paulus nicht auswendig lernen wollte: „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“ (Römer 3, 28)

Wer sich selbst rechtfertigt, stellt das eigene Tun als im Einklang mit dem Recht dar oder plädiert auf mildernde Umstände: große Dummheit, verzeihlicher Fehler, kann jedem mal passieren. Aber die Bibel sagt: Vor Gott ist jeder Mensch ein Sünder, und niemand kann sich selbst rechtfertigen. Nur Gott kann das tun und tut es auch – aus Gnade.

Nicht erst das neuzeitliche Denken hat sich dagegen gewehrt: Damit wertet man den Menschen ab. Es ist doch nicht jeder Mensch böse, es ist doch nicht alles im Menschen schlecht. Ist der Mensch wirklich so unfrei, dass er nicht zum Guten fähig ist? Und ein Gott, der Gnade vor Recht ergehen lässt, ist das nicht ein ungerechter Gott, ein Willkür-Gott? „Der neuzeitliche Mensch kann sich weder als Knecht eines Gottes noch als Knecht seiner selbst verstehen; er versteht sich von vornherein und in jeder Hinsicht als frei“, sagt Eberhard Jüngel, von dem ich auch viele weitere Gedanken übernehme. Der freie Mensch aber versteht sich letzten Endes als das Produkt seiner eigenen Taten, und Selbstverwirklichung ist das oberste Ziel.

Fragen moderne Menschen überhaupt noch nach der Rechtfertigung des Sünders? So wie Paulus vor 1945 Jahren: „Ich unglücklicher Mensch! Wer wird mich erretten aus diesem dem Tod verfallenen Leib?“ Oder wie Martin Luther vor knapp 500 Jahren: „Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“

Sind das noch unsere Fragen, an der Schwelle des 3. Jahrtausends? Die Rechtfertigungslehre ist kein alter Hut, wenn wir die Frage nach Rechtfertigung heute neu formulieren:

Wer oder was macht mich zu der Person, deren Würde unantastbar ist und deren Leben erfüllt sein darf? Ich mich selbst? Meine Taten? Die Gesellschaft? Meine Familie? Oder Gott?“

Die Rechtfertigungslehre gibt darauf eine klare Antwort: Gott allein gibt mir als Person meine Würde. Gott allein durch Christus allein. Und es kommen noch mehr Alleins: Allein durch Gnade, allein durch das Wort, allein durch den Glauben.

Fangen wir mit Gott an. Wie kann Gott überhaupt Gottlose rechtfertigen?

Wenn Sie denken, er müsse als gerechter Gott doch die ungerechten, gottlosen Menschen strafen und vernichten, vergessen Sie‘s. Gott ist anders: menschlich und barmherzig. Der jenseitige Gott erscheint mitten im Diesseits, rechtfertigt zwar nicht die Gottlosigkeit, aber gibt dem Gottlosen Recht!

Wie kann Gott das tun? Es hat damit seine Richtigkeit, weil Gott zwar der Eine Gott ist, aber nach christlicher Lehre nicht ein einsamer Gott: Gott ist der Drei-Einige! Gott ist bereits in sich selbst in Beziehungen lebendig. Der eine Gott ist in sich selbst anders als Vater, anders als Sohn, anders als Heiliger Geist. Und Vater, Sohn und Geist bejahen sich im gegenseitigen Anderssein. Schon in sich selbst sagt Gott Ja dazu, dass Leben in Beziehungen Erfüllung findet – sonst wäre es leer und langweilig, ohne jede Spannung.

Was Gott in sich selbst ist, erfülltes Leben in vielfältigen Beziehungen, das will er auch außerhalb von sich selbst. Gott will nicht nur für sich selbst da sein. Er schafft sich ein ganz anderes Gegenüber, das er in Liebe annimmt und dem er treu bleibt, trotz allem.

Wenn die Bibel erzählt, dass Gott die Welt und die Menschen geschaffen hat, dann macht sie also nicht der Naturwissenschaft Konkurrenz, sondern eher der Philosophie: Sie gibt eine grundsätzlich positive Weltdeutung: Die Schöpfung ist gut, ist Ausdruck von Gottes Gnade, das Leben ist Gottes großes Geschenk an die Menschen. In der Schöpfung sagt Gott Ja zu uns, und er gönnt uns ein erfülltes Leben. Leben ist nach der Bibel nicht in Abkapselung und Vereinzelung möglich, sondern nur in Beziehung: Zusammensein mit Gott, mit der Natur, mit dem Mitmenschen, im Einklang mit sich selbst.

Ohne Gottes Liebe wäre die Welt nie entstanden, könnten wir Menschen keine Sekunde leben. Ohne Gottes Lebensatem wäre der Mensch tote Materie. Die Erde ist sein Lebensraum, sein Garten, der genug Nahrung bereithält, wenn er ihn verantwortlich bebaut und bewahrt. Ein menschliches, partnerschaftliches Gegenüber erhält Adam in Eva und Eva in Adam. Und auch sich selbst darf der Mensch so annehmen, wie er ist, er ist nackt, ohne sich zu schämen – jedenfalls so lange er seinem Schöpfer, dem Mitmenschen und sich selbst voll Vertrauen begegnet.

Wie kommt dann das Böse in die Welt?

Der Fortgang der Geschichte von Eva und Adam zeigt es – nicht als historische Geschichte, wie das damals einmal war, sondern als Unglaubensgeschichte, die wir jeden Tag neu inszenieren.

Sünde ist Misstrauen gegenüber dem guten Gott, der mir das Verbotene, das Gute nicht gönnt. „Sollte Gott gesagt haben, ihr dürft nicht essen von allen Bäumen im Garten?“ Zwar war nur ein Baum verboten, aber plötzlich erscheint Gott im Zwielicht, als ungnädiger, selbstsüchtiger Gott. Der Mensch, dem Gottes Geschenke nicht genug sind, nimmt sich selber, was er will.

Sünde misstraut dann auch der guten Schöpfung Gottes, an der moderne Menschen oft kein gutes Haar lassen. Und wer Gott misstraut, kann auch nicht mehr glauben, dass Gott ihn wunderbar gemacht hat, er muss sich verstecken vor Gott und vor sich selbst in seiner Scham.

Indem Sünde Misstrauen ist, wird sie zur Gier: Ich will selbst wie Gott sein, wie ich ihn mir in meinem Misstrauen vorstelle: ein einsamer, selbstsüchtiger Gott, will besser, stärker, erfolgreicher sein, muss mich um jeden Preis selbst verwirklichen, brauche einen immer größeren Kick, um noch Befriedigung zu spüren, die schnell wieder vergeht.

Kennen wir die Stimme der Schlange? Sie tarnt die Sünde, die verdrehte Wahrheit und Lüge ist, als Klugheit. Ja, ich erkenne, was gut und böse ist. Doch ich erkenne es als Schuldiger. Das kann und will ich nicht wahrhaben. Darum beschuldige und richte ich andere, bin blind für die eigene Sünde und erst recht blind für die gute Schöpfung. Ja, ich mache mich selbst zu meinem eigenen Gott. Aber ich merke nicht, dass ich mich zu einem egoistischen Götzen mache, der mit dem wirklichen Gott nichts zu tun hat. Und – schlimmer noch – so verliere ich meinen Kontakt, mein letztes Vertrauen zu dem Gott, der für mich da ist, und ich ende in Beziehungslosigkeit und Tod.

Man begreift die Sünde daher nicht richtig, wenn man sie nur als Inbegriff aller bösen Taten sieht. Alle einzelnen Sündentaten sind Ausdruck der einen Ursünde: Trennung von Gott, Gottlosigkeit, Unglaube. Ein Sünder ist der Mensch, der nichts von Gott annimmt und sich nicht auf ihn verlässt, der in sich selbst verkrümmt um sich selber kreist im Teufelskreis einer Selbstverwirklichung, die sich selber niemals findet.

Dass die Sünde zugleich meine eigene Tat ist und eine Macht, der ich ausgeliefert bin, sagt der Begriff der Erbsünde aus. Leider hat der Kirchenvater Augustin die Erbsünde wirklich so verstanden, dass sie durch Sex und Fortpflanzung vererbt wird – vielleicht weil in seinem Leben die Sünden gegen die Keuschheit eine so große Rolle gespielt hatten, bevor er Christ und Bischof wurde. Aber heute ist klar: Sünde wird nicht genetisch vererbt. Allerdings wird der Mensch in Zwänge hineingeboren, denen er sich nicht aus freiem Willen entziehen kann.

Theologisch kann man den Zwang zum Sündigen so beschreiben: Wenn ich Gott misstraue, bin ich bereits von Gott getrennt und kann nicht anders, ich muss sündigen. Würde ich Gott vertrauen, müsste ich nicht sündigen. Aber ich kann Gott nur vertrauen, wenn ich seine Liebe bereits erfahren habe. Darum kann ich für meine eigene Rechtfertigung nichts aus eigener Kraft tun.

Ich habe nur eine einzige Möglichkeit, bei der Überwindung der Sünde mitzuwirken, in der ich allerdings mit leeren Händen vor Gott stehe: indem ich bitte: Gott, sei mir Sünder gnädig!

Eigenartigerweise spricht die Bibel aber gerade bei der Gnade Gottes doch auch von Rechtfertigung, also vom gerechten Gott.

Wenn in der Bibel von Gottes Gerechtigkeit die Rede ist, müssen wir immer genau hinschauen. Meistens ist damit genau das gleiche gemeint wie Gnade oder Liebe. Nur wir Menschen konstruieren einen Gegensatz zwischen Gerechtigkeit und Gnade, lassen Gnade vor Recht ergehen. Gott ist gerecht, indem er Gnade übt. Er will den Gottlosen nicht vernichten, sondern will ihn gerecht machen, will ihn zur Umkehr führen, will aus einem Menschen voller Misstrauen einen Menschen voller Vertrauen machen.

Und deswegen tut der dreieinige Gott nach seiner Schöpfung eine weitere große Tat der Gnade für die Menschheit: Er outet sich als menschlicher Gott und kommt in seinem Sohn selbst in diese Welt. Zugleich bewährt sich der Mensch Jesus durch den Heiligen Geist als wahrer Mensch, Ebenbild Gottes, das wir alle sein sollten.

Ohne Gott leben heißt in letzter Konsequenz: Wir wollen Gott wegschaffen. Wir bringen Gott um, unseren Richter. Und da dreht Gott den Spieß um: Den von Menschen getöteten Jesus erkennt er an als endgültiges Sühne-Opfer für alle Menschen und erweckt ihn und mit ihm uns zu neuem Leben.

Gott vergibt seinen Mördern, kehrt den Tod Jesu um in den Sieg über den Tod und über die Sünde. Und das alles nur aufgrund seiner Liebe zu uns Sündern! In Christi Tod und Auferstehung geschieht unsere Rechtfertigung also völlig außerhalb unserer Kontrolle, absolut ohne unser Zutun, allein aus Gottes Gnade.

Eine Streitfrage zwischen der katholischen und evangelischen Lehre war es nun gewesen, ob man diese Gnade in einem Modell der „Leistung“ oder der „Beziehung“ verstehen soll.

Kann der Mensch die Gnade „haben“? Kann sie ihm als Gabe „eingegossen“ sein? So wollte katholische Theologie betonen: Durch die Rechtfertigung ändert sich wirklich etwas im Menschen. Aber, fragt evangelische Theologie: wird so die Gnade nicht zu einer „Ersatzleistung“ für das, was der Sünder nicht selber leisten kann zu seiner Rechtfertigung? Wir halten daran fest: Gnade ist nichts anderes als Gottes Liebe, die an und in uns wirkt, indem wir auf sie vertrauen. Ähnliche Gedanken gibt es aber auch in der katholischen Tradition. Bonaventura sagte auf lateinisch knapp: „habere est haberi“, Gnade „haben“ heißt von Gott „gehabt werden“.

Eine weitere Streitfrage: Wenn der Sünder allein durch das Wort gerechtfertigt wird, ist die Rechtfertigung dann nur eine äußerliche Sache, nur ein Als-ob, nur ein Freispruch ohne wirkliche Gerechtmachung?

Das wäre ein Missverständnis des Wortes. Gottes Wort ist Urteil und Schöpferwort zugleich, sein Freispruch versetzt daher wirklich in Freiheit.

Die Gerechtmachung kann aber nicht so geschehen, dass der Mensch in sich ein frommer, guter, heiliger Mensch wird. Nur, indem der Glaubende aus sich heraus geht, indem er sein Vertrauen auf Christus setzt, kommt er außerhalb seiner selbst zu sich selbst.

So wie die Sünde ein Beziehungsabbruch zu Gott ist, kann die Rechtfertigung nur in der Wiederherstellung der Gottesbeziehung bestehen. Daher hat die evangelische Rechtfertigungslehre einen so großen Wert darauf gelegt, dass ich als gerechtfertigter Sünder total gerecht gemacht worden und zugleich dennoch total Sünder bin. Sonst müssten wir nicht in jedem Vaterunser beten: Vergib uns unsere Schuld!

Ich bin ein Gerechter vor dem gnädigen Richterspruch Gottes, der mir täglich einen neuen Anfang schenkt. Das ist die Frohe Botschaft, das Evangelium, und nur durch dieses Evangelium kann ich mich überhaupt rückblickend als Sünder erkennen. Und so bin ich ein Sünder vor meinem eigenen inneren Gerichtshof des Ich, vor meinem schlechten Gewissen, das mich aufgrund des Gesetzes und meiner Taten verurteilt. Und ich bitte um Vergebung.

Auch die Kirche bekennen wir im Glauben an den Heiligen Geist nur insofern als „Gemeinschaft der Heiligen“, als sie zugleich „eine sündige Kirche“ ist, die auch um Vergebung ihrer Sünden beten muss.

Allein aus Glauben werden wir gerechtfertigt, das heißt: Wir können nichts dafür tun, dass Gott uns liebt, wir können uns ihm nur anvertrauen.

Nicht einmal der Glaube ist eine fromme Leistung, die uns gerecht macht, sondern schon der Glaube ist ein Geschenk Gottes an uns, das dort entsteht, wo wir seine Liebe an uns arbeiten lassen. Wer zu glauben beginnt, hat schon empfangen.

Man kann es in einem Bild so ausdrücken: Glaube ist ein Vertrauen auf Gott, durch das ich mich selbst als neuen Menschen entdecke. Das ist so wie bei einem, der aus dem Schlaf erweckt wurde, der sagt einfach zum Wachsein und zum Licht Ja und legt sich nicht wieder hin und macht die Augen nicht wieder zu.

Noch einmal: Ich mache nichts aus mir selbst. Ich bin in meiner Person nicht das, was ich aus mir mache. Über das Sein der Person kann kompetent nur der urteilen, der die Person zur Person macht. Und das ist Gott allein, der Schöpfer, der Versöhner, der Erlöser.

Und was ist mit der Heilsgewissheit aus dem Glauben? Die katholische Kirche warnt uns Evangelische davor, Gewissheit mit Selbstsicherheit zu verwechseln.

Ich verstehe unter Heilsgewissheit mein inneres kindliches Vertrauen – dieses Gefühl ganz tief in mir, dass ich von Gott getragen bin, dass Gott mich von allen Seiten umgibt. Der Glaubende hat Gott gegenüber im gleichen Sinn Kindesrecht, wie Gott ihm gegenüber Vaterrecht hat: vor allem das Recht, sich auf ihn zu verlassen. Das ist das genaue Gegenteil von angemaßter Selbstsicherheit.

Aber dreht sich bei der Rechtfertigung alles nur um den einzelnen? Und bleibt bei ihm alles beim alten?

Nein! Wenn ich frei bin von der Last der Sünde und von allen Sündenstrafen, die Jesus am Kreuz auf sich genommen hat, vom Gesetz, das mich verklagt, von den Anforderungen der Selbstverwirklichung und vom Zwang, mich selbst als liebenswert darstellen zu müssen, dann bin ich frei genug, das Rechte zu tun.

„Nicht dadurch werden wir gerecht, dass wir das Rechte tun, sondern als Gerechtfertigte tun wir das Rechte“, so sagt es Luther.

Auf die Frage nach seinem Lebensziel sagte ein Freund Dietrich Bonhoeffers: „Ich möchte ein Heiliger werden.“ Bonhoeffer selbst sagte: „Ich möchte glauben lernen.“ Er verstand das so: Wer glaubt, lebt voll im Diesseits, will nichts aus sich selber machen, wirft sich Gott ganz in die Arme und nimmt nicht die eigenen Leiden, sondern das Leiden Gottes in der Welt ernst. Vielleicht ist der, der sagt: „Ich möchte glauben lernen“, bereits ein Heiliger, aber nicht als sündloser, sondern als dankbarer Mensch, der aus Gottes Liebe und Vergebung lebt.

Zum Schluss: Rechtfertigungslehre – ein alter Hut? Keineswegs, sondern hochaktuell!

Für unsere Gesellschaft hält sie die Einsicht fest, dass eine Person mehr ist als ihre Taten oder Untaten. Denn nicht meine Taten machen mich zu der Person, deren Würde unantastbar ist, sondern Gott allein, nichts und niemand sonst!

Eine Leistungsgesellschaft, die menschlich genannt werden will, respektiert vor allem die Würde von Menschen,die für ihr Dasein noch nichts oder nichts mehr tun können: Kinder, alte Menschen, Behinderte.

Die Rechtfertigung des Sünders verbietet es weiterhin, die beste Tat, aber auch die schlimmste Untat, mit dem Ich des Täters gleichzusetzen.

Im erfolgreichen und selbstgerechten „Übermenschen“ steckt ein erbarmungswürdiger Mensch. Im sogenannten „Unmenschen“ mit seiner trostlosen Lebensgeschichte erkennen wir die menschliche Person, deren sich Gott selber erbarmt hat.

Der Gefangene im Strafvollzug behält also ebenso seine menschliche Würde, wie der Politiker und der Wirtschaftsboss, der erst in den Himmel gehoben und dann fallen gelassen wird.

Ob ich an mir selbst zweifele oder erfolgreich bin, im Leistungsstress oder aus dem Arbeitsprozess „freigesetzt“, glücklich verheiratet oder in Beziehungen gescheitert – niemand kann mir jemals meine Würde nehmen.

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