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„Komm und sieh!“

Ich glaube, das haben wir nötig, dass einer uns ansieht – mit Augen, die uns liebhaben, vor denen wir nicht davonlaufen müssen. Das kann ich erleben, wenn ich einem anderen so nahe komme, dass ich in seine Augen schauen kann – und mich selber sehe, wie ich mich in seinen Augen spiegele.

Ein Feigenbaum
Wovon erzählt der Feigenbaum im Johannesevangelium? (Bild: Ben KerckxPixabay)
direkt-predigtGottesdienst am 1. Sonntag nach Epiphanias, 11. Januar 1987, um 9.30 Uhr in Weckesheim und um 10.30 Uhr in Reichelsheim

Zum letzten Mal für längere Zeit begrüße ich Sie in Gottesdienst hier in unserer Kirche in Reichelsheim. Ab nächsten Sonntag werden wir drüben im Sälchen oder an anderen Orten Gottesdienst feiern müssen, wegen der Innenrenovierung der Kirche, die in dieser Woche beginnen soll. Wir haben heute den 1. Sonntag nach Epiphanias, nach dem Fest der Erscheinung Christi in unserer Welt; besser bekannt ist uns dieses Fest unter dem Namen Dreikönigsfest. Wie die Weisen aus dem Morgenland dem Stern gefolgt sind, der sie zum Christuskind geführt hat, so kommt es für uns darauf an, dass auch uns ein Licht aufgeht über diesen Christus, diesen Mann Jesus aus Nazareth.

Lied EKG 50, 1-6 (EG 72):

1. O Jesu Christe, wahres Licht, erleuchte, die dich kennen nicht, und bringe sie zu deiner Herd, dass ihre Seel auch selig werd.

2. Erfülle mit dem Gnadenschein, die in Irrtum verführet sein, auch die, so heimlich ficht noch an in ihrem Sinn ein falscher Wahn;

3. und was sich sonst verlaufen hat von dir, das suche du mit Gnad und ihr verwund’t Gewissen heil, lass sie am Himmel haben teil.

4. Den Tauben öffne das Gehör, die Stummen richtig reden lehr, die nicht bekennen wollen frei, was ihres Herzens Glaube sei.

5. Erleuchte, die da sind verblend’t, bring her, die sich von uns getrennt, versammle, die zerstreuet gehn, mach feste, die im Zweifel stehn.

6. So werden sie mit uns zugleich auf Erden und im Himmelreich hier zeitlich und dort ewiglich für solche Gnade preisen dich.

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. „Amen.“

Erkennet, dass der Herr Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide (Psalm 100, 3).

Kommt, lasst uns anbeten! „Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste, wie es war von Anfang, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.“

Gott im Himmel, Weihnachten ist vorbei, ein neues Jahr ist schon wieder ein paar Tage alt, morgen beginnt die Schule und der ganze Alltagstrott wieder von neuem. Wird im neuen Jahr wirklich etwas neu werden bei uns? Wir wissen, dass alles Neue schnell wieder veraltet, dass wir es oft nicht schaffen, uns an unsere guten Vorsätze zu halten.

Wirklich neu wird unser Leben, wenn Du, Gott in unser Leben hineinkommst. Wenn Du eindringst mit Deinem Licht, mit Deinem Geist, in Deiner unscheinbaren Art, die wir leicht übersehen. Nicht Unmögliches müssen wir vollbringen im neuen Jahr, keine großartigen und außergewöhnlichen Ereignisse müssen wir erwarten: was Du, Gott, in unserem Leben neu machst, das wächst und bleibt uns gerade in unserem scheinbar so grauen Alltag, das veraltet nicht, das trägt uns durch jeden Tag. Darum lass uns heute wieder danach fragen, wie Du in unser Leben spürbar eindringen kannst, wie in uns der Glaube wachsen kann an Dich durch Deinen Sohn, Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Wir hören die Lesung aus dem Evangelium nach Johannes 1, 35-51. Da wird berichtet, wie die ersten Jünger zu Jesus kommen; einige von ihnen waren vorher Schüler von Johannes dem Täufer gewesen.

35 Am nächsten Tag stand Johannes abermals da und zwei seiner Jünger;

36 und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm!

37 Und die zwei Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach.

38 Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen, und sprach zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi – das heißt übersetzt: Meister -, wo ist deine Herberge?

39 Er sprach zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen’s und blieben diesen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde.

40 Einer von den zweien, die Johannes gehört hatten und Jesus nachgefolgt waren, war Andreas, der Bruder des Simon Petrus.

41 Der findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden, das heißt übersetzt: der Gesalbte.

42 Und er führte ihn zu Jesus. Als Jesus ihn sah, sprach er: Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen, das heißt übersetzt: Fels.

43 Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach!

44 Philippus aber war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus.

45 Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.

46 Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es!

47 Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist.

48 Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.

49 Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!

50 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir gesagt habe, daß ich dich gesehen habe unter dem Feigenbaum. Du wirst noch Größeres als das sehen.

51 Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn.

Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. Halleluja! „Halleluja, Halleluja, Halleluja!“

Lied EKG 51, 1-4 (EG 553, Strophe 1 und 4 in den Anhängen von Baden/Elsaß/Lothringen und der Pfalz):

1. Werde licht, du Stadt der Heiden, und du, Salem, werde licht! Schaue, welch ein Glanz mit Freuden über deinem Haupt anbricht. Gott hat derer nicht vergessen, die im Finstern sind gesessen.

2. Gottes Rat war uns verborgen, seine Gnade schien uns nicht; Klein und Große mussten sorgen, jedem fehlt’ es an dem Licht, das zum rechten Himmelsleben seinen Glanz uns sollte geben.

3. Aber wie hervorgegangen ist der Aufgang aus der Höh, haben wir das Licht empfangen, welches so viel Angst und Weh aus der Welt hinweggetrieben, dass nichts Dunkles übrig blieben.

4. Jesu, reines Licht der Seele, du vertreibst die Finsternis, die in dieser Sündenhöhle unsern Tritt macht ungewiss. Jesu, deine Lieb und Segen leuchten uns auf unsern Wegen.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Zur Predigt hören wir noch einmal zwei Verse aus dem Johannesevangelium, aus der Berufungsgeschichte der ersten Jünger, die wir schon in der Lesung hörten:

Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es!

Amen.

Liebe Gemeinde!

Soeben ist er zum Glauben gekommen…

Predigtanfang nach einer Predigtmeditation

„Komm und sieh!“ das ist das einzige, was es hier zu sagen gibt.

„Komm und sieh?“ Was bekam denn Nathanael zu sehen, als er sich zu Jesus mitnehmen ließ? In der Geschichte wird gar nichts davon beschrieben, was Nathanael an Jesus vielleicht besonders bemerkenswert findet; auf sein Aussehen, seine Größe, sein Äußeres kommt es nicht an. Es ist vielmehr umgekehrt: Nathanael wird gesehen, Jesus sieht ihn kommen und macht ihm ein großes Kompliment: „Siehe, ein echter Israelit ohne Fehl und Tadel.“ Jesus betrachtet ihn also als echten Nachfahren des Gottesstreiters Jakob mit dem Ehrentitel Israel: kritisch, fromm, frech, schlau. Ohne Fehler, das bedeutet natürlich nicht perfekt und ohne Sünde; sondern das heißt: trotz aller menschlichen Schwächen, trotz allem Zweifel, trotz aller Verschlagenheit ist er Gottes Liebling, den er sich erwählt hat, so wie er nun einmal ist, mit all seinen Schwächen und Fehlern.

Wir nennen Jesus das Licht der Welt, „komm und sieh“, so werden auch wir aufgefordert, zu ihm hinzusehen; und nun er fahren wir, dass dieses zu-Jesus-Kommen und zu-ihm-Hinsehen plötzlich bedeutet: Er sieht uns, er blickt in unser Herz, er weiß, wie es in uns aussieht; er weiß um unsere Stärken und um unsere Schwächen, vor ihm brauchen wir uns nicht zu verstellen oder verstecken. Ich glaube, das haben wir nötig, dass einer uns ans ansieht – mit solchen Augen, die uns liebhaben, vor denen wir nicht davonlaufen müssen. Wenn einer einen anderen liebt, dann kann er ein Stück von dieser Erfahrung erleben, z. B. wenn einer dem anderen so nahe kommt, dass er in seine Augen schauen kann. Manchmal ist es dann so, dass der eine sich selber sehen kann, wie er sich in den Augen des anderen spiegelt, ein schönes Zeichen dafür, dass er nicht allein ist, dass er wichtig ist für den anderen; ein anderer – oder eine andere – sieht ihn – oder sie – mit liebenden Augen an.

Aber noch zweifelt Nathanael, obwohl die Art Jesu wohl schon einen tiefen Eindruck in ihm hinterlassen hat. Er fragt nach und lässt nicht locker: „Woher kennst du mich?“ Und da kommt nun diese Geschichte, die wie eine Wundergeschichte erzählt wird, dass Jesus sagt, er habe Nathanael schon vorher gesehen, als er unter dem Feigenbaum gewesen war, bevor Philippus ihn rief. Soll das ein Beweis für die Größe Jesu sein, dass er sozusagen hellsehen kann? Glaubt Nathanael jetzt daran, dass Jesus der von Gott gesandte Messias ist, weil er übernatürliche Fähigkeiten hat?

Erzählt wird es so, aber ich denke, dass Johannes dieses Wunder nur deshalb nur deshalb so berichtet, um auf ein größeres Wunder hinzuweisen. Für ihn sind Wunder immer „Zeichen“. Und in diesem Fall kommt es im Grunde nur auf ein einziges Stichwort an, das Stichwort „Feigenbaum“. Wo Jesus einen aufrechten Juden anspricht – so einen wie den Nathanael – da braucht er nur dieses Stichwort zu nennen, und Nathanael weiß Bescheid. Er weiß erstens, dass Jesus ihn wirklich im Innersten kennt. Warum? Weil für einen Juden der Feigenbaum vor dem Haus der Ort ist, wo Gott den Frommen den Sinn seiner Gebote offenbart. Und wenn Jesus sagt, er habe Nathanael unter dem Feigenbaum gesehen, dann kennt er ihn als einen Menschen, der ernsthaft Gott sucht und nach seinem Willen fragt. Zweitens weiß Nathanael, worauf Jesus selbst mit seinem ganzen Leben und Wirken hinauswill: denn der Feigenbaum ist auch ein Symbol für das Reich Gottes, für ein Leben im Frieden. Schon von der Friedenszeit unter König Salomo hatte es geheißen (1. Könige 5, 4-5):

„[Er] hatte Frieden mit seinen Nachbarn ringsum, so dass Juda und Israel sicher wohnten, jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum.“

Und als dieser Friede zerbrochen war, ist die Hoffnung auf das Friedensreich lebendig geblieben, vor allem in der Predigt der Propheten. So heißt es z. B. beim Propheten Micha 4, 3-4:

Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schrecken.

Diese Hoffnung auf Frieden erfüllt sich, indem Jesus in die Welt kommt – das kann Nathanael an der bloßen Erwähnung des Wortes „Feigenbaum“ mithören. Nur so ist verständlich, dass Nathanael nun zu Jesus sagt: „Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!“

Bei uns wird es nicht das Wort „Feigenbaum“ sein, das uns zum Glauben an Jesus hinführt. Für uns hat dieses Wort nicht den Klang, den es für einen ernsthaft um Gottes Gesetz bemühten Juden hatte. Aber vielleicht geht uns auch in der Begegnung mit der Person Jesu, wie sie uns in der Bibel nahegebracht wird, ein Licht über uns selbst auf – oder ein Licht über diese Welt. Dass z. B. Hoffnung auf Frieden kein leeres Wort sein muss. Dass Jesus schon längst Frieden geschlossen hat zwischen Gott und uns, und dass wir diesem Frieden nicht mehr angestrengt hinterherjagen müssen. Dass Gott uns so gut kennt, dass wir uns nicht verstecken müssen vor ihm. Dass wir einen brauchen, der uns ansieht und der uns ein Ziel gibt für unser Leben.

Mag sein, dass wir einmal zum Glauben an Jesus gekommen sind, und dann auch immer wieder diesen Glauben bestätigt haben, bei der Konfirmation und bei anderen Anlässen. Und dann mag trotzdem der große Zweifel gekommen sein: entweder wenn man das Unrecht anschaut, das im Namen der Kirche getan wurde, oder wenn man sich nicht erklären kann, warum Gott nicht stärker gegen das Böse in der Welt angeht, oder vielleicht auch aus dem ganz simplen Grund, weil unser alltägliches Leben, auch in der Gemeinde, oft so eintönig und langweilig zu verlaufen scheint, ohne große Höhepunkte, oder weil wir uns ausgelaugt und überfordert fühlen als Mitarbeiter. Ist denn Jesus wirklich der Christus, der Messias – obwohl die Zeit unter dem Feigenbaum und Weinstock noch nicht angebrochen ist, obwohl es in der Gemeinde noch Spannungen, in der Welt noch Kriege gibt?

Wir dürfen zusammenkommen, zwar nicht unter dem Feigenbaum, und in nächster Zeit auch nicht im Gottesdienst im Kirchengebäude, aber doch im Gottesdienst und im Gespräch über die Bibel im Gemeindesaal, und dürfen neugierig sein auf das, was Gott uns noch sagen will. Er hat sicher auch Anforderungen an uns – wir sollen ja weitersagen, was wir mit ihm erlebt haben, so wie es Philippus und die anderem Jünger tun; wir sollen Frieden schaffen, so wie er mit uns Frieden geschlossen hat; wir sollen Menschen ansehen und ansprechen, um die sich keiner kümmert, so wie Jesus uns angesehen hat; wir sollen Fremdlinge annehmen und in ihrer Würde achten, so wie der Grieche Philippus und der Jude Nathanael sich gegenseitig geachtet haben. Wenn wir anfangen zu glauben und daran festhalten, wenn wir den Weg mit Jesus weitergehen, dann sagt Jesus zu uns wie zu Nathanael: „Ihr werdet den Himmel offen sehen!“ Euer Weg mag dunkel sein, aber das Licht aus der Höhe wird euch leiten, trösten und neuen Mut geben. Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.
Lied EKG 53, 1+4+8 (EG 1+5+8):

1. Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude; A und O, Anfang und Ende steht da. Gottheit und Menschheit vereinen sich beide; Schöpfer, wie kommst du uns Menschen so nah! Himmel und Erde, erzählet’s den Heiden: Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden.

4. Jesus ist kommen, der König der Ehren; Himmel und Erde, rühmt seine Gewalt! Dieser Beherrscher kann Herzen bekehren; öffnet ihm Tore und Türen fein bald! Denkt doch, er will euch die Krone gewähren. Jesus ist kommen, der König der Ehren.

8. Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben. Hochgelobt sei der erbarmende Gott, der uns den Ursprung des Segens gegeben; dieser verschlinget Fluch, Jammer und Tod. Selig, die ihm sich beständig ergeben! Jesus ist kommen, die Ursach zum Leben.

Lieber Gott und Vater Jesu Christi, wir danken Dir, dass Deine Herrlichkeit in der Gestalt Christi unter uns erschienen ist, nicht in einem äußerlich machtvollen und prachtvollen König, sondern in einem Menschen, der es wagte, in vollem Sinne Mensch zu sein: ein Mensch für andere, einer, der den Nächsten ansieht, erkennt und liebt, der Zuspruch gibt und für die Liebe auch in Anspruch nimmt. Nimm uns in Anspruch, wenn es darum geht, in unserer Gemeinde als Christen zu leben, in Familie, Schule und Beruf, und auch in unserer öffentlichen Verantwortung. Nimm von uns den Geist der Resignation, der uns die Zerstörung der Lebensgrundlagen unserer Erde als unvermeidlich hinnehmen lässt. Schenke uns den Geist der Zuversicht für jeden Tag, den Du uns anvertraust, und schenke uns den Mut, Dir nachzufolgen.

In der Stille denken wir an die Menschen, die uns besonders am Herzen liegen:

Stille und Vater unser
Lied EKG 25, 4 (EG 34):

4. Jesu, nimm dich deiner Glieder ferner noch in Gnaden an; schenke, was man bitten kann, und erquick uns alle wieder; gib der ganzen Christenschar Frieden und ein seligs Jahr. Freude, Freude über Freude: Christus wehret allem Leide. Wonne, Wonne über Wonne: Christus ist die Gnadensonne.

Abkündigungen und Segen

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