„Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen“

Der Trauspruch aus den Seligpreisungen Jesu ermutigt dazu, barmherzig sein zu können, mit dem Partner und mit sich selbst, in den eigenen Ehrgeiz sozusagen eine Notbremse einzubauen, die immer dann wirksam wird, wenn man sich oder den anderen überfordert oder einengt, oder wenn man aus lauter Stress und Reizbarkeit noch ganz anderen Leuten auf die Nerven geht.
Bild: Helmut Schütz

„Gott ist ein schützendes Dach“

Gott, wenn wir in der Bibel hören, dass du ein schützendes Dach bist, dann erkennen wir, dass ein Dach auch ein Bild ist, das uns vielleicht viel zu sagen hat. Bilder sind oft vielschichtig, haben verschiedene Seiten. Lass uns in diesem Gottesdienst über Geschichten der Bibel nachdenken, in denen Dächer vorkommen, lass uns durch diese Geschichten dich besser verstehen.

Bild: Helmut Schütz

An Weihnachten auf der Flucht

William, Amir, Grit und andere von der Flüchtlingshilfe des Diakonischen Werks Gießen haben im Konfi-Unterricht versucht, uns deutlich zu machen: Wie fühlen sich Flüchtlinge? Warum gehen sie überhaupt auf die Flucht? Mit welchen Problemen müssen sie sich herumschlagen? Wie werden sie begrüßt, mit Handschlag oder Polizeigriff? Dann wurde spielerisch eingeübt, wie Menschen, die sich nicht kennen, Vertrauen zueinander aufbauen können.

Jesus schafft Frieden „auf empörter Erde“

Die Welt ist empört, wir sind verstört. Empörung klingt stark und selbstsicher, Verstörung nach Schwäche und Unsicherheit. Es ist leicht, sich gegen Gottes Frieden zu empören, auch gegen eine Bundeskanzlerin, die bei aller Machtpolitik zugleich ihrem Herzen folgt und der man unterstellt, dass sie dabei die Realität aus den Augen verliert. Wir brauchen Jesu Beistand, um seinen Frieden zu erneuern.

Bild: Helmut Schütz

Mobbing

Ich danke allen Konfis für ihre Predigtgedanken zum Thema Mobbing! Ganz persönlich danke ich auch dem Konfirmanden, der mir nach einer hitzigen Diskussion sagte: „Ich weiß ja, dass Sie uns alle lieben!“ Ich sagte ihm spontan: „Ja, das stimmt! Wenn ich euch nicht im Sinne von Jesus lieben würde, dann würde ich manches Verhalten von einigen von euch nicht aushalten.“

Adler und Taube

Vitus B. Dröscher erklärt, warum nicht ein Rabe, sondern die Taube zum Symbol des Friedens wurde, den Gott mit den Nachkommen Noahs zum Neustart der Menschengeschichte schloss. Und warum die Bibel mit sehr gutem Grund das mütterliche Verhalten von Steinadler-Eltern als Bild für Gottes Weg mit seinem Volk Israel aus der Sklaverei in die Freiheit wählt.