Karfreitagstrost

Ohne Jesu Vertrauen zu seinem Vater wäre der Karfreitag trostlos geblieben, hätte es nur die Gleichgültigkeit der Legionäre, den Spott der Mächtigen und die Flüche des ersten neben Jesus Gekreuzigten gegeben. Aber Jesus legte sein Leben in die Hand des Vaters, seine Liebe war nicht am Ende; er konnte seinen Mördern vergeben und in einer Reihe von Menschen Glauben wachrufen.

Wärmende Gemeinschaft

Die christliche Gemeinde wird nicht durch Pflichtgefühl und Zwangsmaßnahmen zusammengehalten, sondern durch die Wärme der Liebe Christi. Wenn wir davon nichts merken, ist etwas faul an unserer Art, Gottesdienst zu feiern. Von Gott bekommen wir den Start für ein neues Leben – umsonst. Er macht uns frei zur Liebe – auch für die manchmal schwierige Gemeinschaft einer Gemeinde von Christen.

Neu in Christus

Jesus liebt uns alle. Er braucht uns alle, damit es mehr Liebe und Frieden unter den Menschen gibt, mehr Trost und mehr Geborgenheit, mehr Spielraum für Kinder und mehr Liebesglück für Eheleute. Lassen wir uns hineinziehen in seine Liebe, wie es Zachäus getan hat? Dann sind auch wir ein neues Geschöpf – das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.