Die Altarfenster in der Kapelle auf dem Friedhof Rodtberg und die Fenster der Pauluskirche stammen von dem Hamburger Maler Claus Wallner (1926-1979), der als Entwerfer von Kirchenfenstern in ganz Deutschland tätig war.…
Neu in Paulus? Herzlich willkommen!
…Unsere Erzählung endet mit Schweigen und Loben. Was Petrus erlebt hat und was Petrus von Kornelius zu berichten weiß, überzeugt sie davon, dass es mehr gibt, als vorher in ihren religiösen Vorstellungen Platz gefunden hat. Ihre Vorwürfe verstummen, und sie können nur noch dankbar Gott loben. Nicht nur Juden, sondern alle Menschen können durch Jesus Christus zum Leben umkehren.
Wellness für die Seele
…Sie, die Unreine, berührt Jesus – und spürt sogleich, dass sie geheilt ist. Es sieht aus wie Magie. Aber es ist mehr. Dieser Mann gibt ihr das Gefühl: Den kann ich berühren, ohne dass er mir wehtut. Den kann ich um Hilfe bitten, ohne dass er mich ausnutzt, mir zu nahe tritt oder mir mein Geld abknöpft.
„Dass dein Glaube nicht aufhöre!“
…Petrus hat nicht nur Jesu Fürbitte nötig: er wird sich bekehren müssen. Der Glaube seines eifrigsten Gefährten wird nicht ausreichen, wenn es hart auf hart kommt, gerade weil er so draufgängerisch ist, ohne Selbstzweifel. Aber nicht nur seinen Abfall vom Glauben sieht Jesus voraus, sondern auch seine Umkehr. Nicht mit Zynismus spricht er von seinem Kleinglauben, sondern mit barmherziger Liebe.
Tot – und was dann?
…In Hesekiels Vision nimmt Gott zur Neubelebung der Toten Odem, der schon in der Welt ist: von den vier Winden. Belebt Gott sein eigenes Volk durch Geist von seinem Geist, der in fremden Völkern lebendig ist? Paulus würde sagen: Ja, erst werden alle Heiden an den Messias Jesus glauben, und dann kehrt auch das Volk der Juden zu Jesus um.
Was Gott will: Recht, Liebe, Ehrfurcht!
…Was gut ist, muss uns gesagt werden, und es wird uns gesagt. Was gut ist, sagt uns Gott. Was Gott uns nach dem Propheten Micha sagt, lässt sich in drei Stichworten zusammenfassen: Recht, Liebe, Ehrfurcht.
30 Jahre – und noch nicht getauft?
…Verwundert war Johannes, dass Jesus sich selbst doch mit Wasser taufen ließ. Der Gottessohn wollte nichts Besseres sein als wir alle. Dann stand der Himmel offen über ihm. Die Friedenstaube der Sintflut flog zu ihm hin. Und so wie ihm sagt Gott uns allen in der Taufe: „Du bist mein geliebtes Kind! Ich bin glücklich, dass es dich gibt!“
Engel, die uns begleiten
…Nach Umfragen glaubt mehr als die Hälfte der Deutschen an Engel. Das ist unverfänglicher als an Gott zu glauben. Aber sind die Engel wirklich das, was sich die Leute unter ihnen vorstellen? Sind sie immer niedlich, nützlich und nett anzusehen? In der Bibel sagen Engel, wenn sie Menschen begegnen, meistens erst einmal: Fürchte dich nicht! Sind Engel denn zum Fürchten?
Reichtum, Weisheit und Erkenntnis Gottes
…In drei Worten deutet Paulus an, wie tief der Ozean von Gottes Erbarmen ist: Reichtum, Weisheit, Erkenntnis. Auf Griechisch: Plutos, Sophia, Gnosis. Das sind Kurzformeln für drei Weltanschauungen.
Eine Satzung für das Meer
…Weisheit ist notwendig, um vernünftige Entscheidungen zu treffen. Von Martin Luther haben wir gehört, wie Gott dem Meer seine G r e n z e setzt. Nach der katholischen Einheitsübersetzung war die Weisheit dabei, näher am hebräischen Urtext, als Gott dem Meer seine S a t z u n g gab. Es ist gut, wenn sie auch dabei ist, wenn