Trauerarbeit in der Bibel

In einer dreimonatigen Studienzeit im Jahr 1999 hat sich die am Evangelischen Krankenhaus in Gießen als Seelsorgerin tätige Pfarrerin Gabriele Dietzel mit der Frage beschäftigt, wie in der Bibel Trauer bewältigt wird. Ein Dutzend Portraits aus dem Alten Testament zeigen sehr unterschiedliche Profile von Trauerarbeit – von Hagar über Jakob, Saul und David bis hin zu Hiob – und Gott!

Bild: Buchcover John M. Hull

John M. Hull: Religionspädagoge mit interreligiösem Weitblick

Der Titel des Buches Mishmash von John M. Hull: Religious Education in Mulit-Cultural Britain. A Study in Metaphor. Das Bild zeigt einen Teller mit Essen aus unterschiedlichen Kulturen.Während meines Studienurlaubs im Jahr 2011, den ich zur Auseinandersetzung mit interreligiösen Themen nutzte, kam ich durch die engagierte Religionswissenschaftlerin Christa Dommel in Kontakt mit den faszinierenden Schriften von John M. Hull. Ich ließ mich von ihm dazu ermutigen, Kinder verschiedener Religionszugehörigkeit im evangelischen Kindergarten unserer Kirchengemeinde gemeinsam religiös zu begleiten (siehe mein Text Geschichtenteilen)…

Bild: Bernard

Gedichte von Markus Bernard

Franz Markus Bernard brachte in seinen Gedichten in knappster Form auf den Punkt, was ihn bewegt und was Herz und Sinn anderer Menschen anrühren kann. Im Gemeindebrief der Paulusgemeinde wurden regelmäßig Beiträge von ihm veröffentlicht. Er wohnte mehrere Jahre lang in der Nähe der Pauluskirche Gießen und blieb der Evangelischen Paulusgemeinde bis zu seinem Tod auch aus der Ferne verbunden.

Bild: Familie Treblin/Ebling

Der Friedenskämpfer Pfarrer Heinrich Treblin

Pfarrer i. R. Heinrich Treblin ist mir, nachdem ich ihn 1998 durch die Veröffentlichung meines Aufsatzes „Marie, die reine Magd“ kennenlernte, so etwas wie ein väterlicher Kollege und Freund geworden, dessen Gedanken und Lebenswerk ich sehr schätze. Im gleichen Jahr geboren wie mein Vater, erreichte er im Jahr 2006 das Alter von 95 Jahren. Im Juli 2006 ist er gestorben.…

Bild: Anne Shirley McKennett

Anne Shirley McKennett: „Angst wandelt sich“

Anne Shirley McKennett hat schon früh in ihrem Leben sexuelle Gewalt erfahren. Wie konnte sie ihre Angst aushalten, bewältigen, verwandeln? Unter anderem, indem sie gemalt, geschrieben und fotografiert hat. Sie hat mir erlaubt, eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art, mehrere Bildergalerien und das folgende Bild mit dem Gedicht „Angst“ auf der Bibelwelt zu veröffentlichen.

Helmut Schütz

Der Mensch im Vor-Urteil unserer Sprache

Walther Brünger lernte ich in meiner Klinischen Seelsorgeausbildung (KSA) unter der Leitung von Professor Dietrich Stollberg im Sommersemester 1973 an der Kirchlichen Hochschule Bethel kennen. Er war damals Pfarrer, er war blind, er beeindruckte die Mitglieder des KSA-Kurses mit seiner menschlich zugewandten Art und seinen psychosomatischen Einsichten über die menschliche Sprache.