…In einer Andacht zur Pfarrkonferenz, auf der es um die Jugendarbeit im Dekanat gehen soll, werfe ich drei Schlaglichter auf Phänomene, die mit der Jugend zu tun haben: Harry Potter, Big Brother und die Q-Seite im Gießener Anzeiger.

Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt
Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt
…In einer Andacht zur Pfarrkonferenz, auf der es um die Jugendarbeit im Dekanat gehen soll, werfe ich drei Schlaglichter auf Phänomene, die mit der Jugend zu tun haben: Harry Potter, Big Brother und die Q-Seite im Gießener Anzeiger.
… sterben wir. Zu guter Letzt? Ist der Tod nicht ein böses Ende, ein Feind für Mensch und Gott?
Eine Konfirmandin meint: „Wenn es Gott gäbe, würde er nicht die Menschen sterben lassen.“ Eine andere wirft ein: „Vielleicht ist es gut, wenn man früh stirbt, dann muss man nicht noch mehr Schreckliches erleben.“…
Gießener Stadtbus, Linie 3, morgens halb acht. Junge Männer auf dem Weg zur Arbeit oder Schule unterhalten sich angeregt. Es fallen Namen wie Zlatko, Jürgen, Kerstin, Alex. „Der Jürgen muss raus, da muss ich nachher noch anrufen.“ – „Hauptsache, Zlatko bleibt drin.“ Inzwischen ist Zlatko doch „draußen“, wird von Harald Schmidt zu Alfred Biolek weitergereicht und teilt sich hohe Honorare…
…Welchen Beitrag kann die Kirche leisten, Gewissen zu schärfen in einer Zeit, in der Korruptionsverdacht aufkommt, Politikverdrossenheit und Ratlosigkeit wachsen, Wagenburgen gebildet werden?
… gibt es ein Happy End, im Film oder im Märchen. Die Guten gewinnen in letzter Sekunde gegen die Bösen. Der Prinz bekommt die Königstochter, und sie leben glücklich bis an ihr Lebensende.
Aber im richtigen Leben? Im Kosovo fallen keine Bomben mehr, aber Hass und Blutvergießen sind noch lange nicht überwunden.…
Letzte Woche im Bibelkreis haben wir uns über ein Wort von Jesus geärgert (Lukas 17, 10):
„Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.“
„Unnütze Knechte!“ So nannten einst Herren ihre Sklaven.…
… wurde dieses Kind geboren. Im letzten Dorf Palästinas war es, in der kleinsten und unbedeutendsten Gemeinde, die man sich nur vorstellen konnte, dort, wo sich Ochs und Esel gute Nacht sagen: Bethlehem.
Zu guter Letzt – im letzten Monat des Jahres, zum drittletzten Mal im Jahrtausend, feiern wir auch 1998 seinen Geburtstag…
„Wie können Sie es nur aushalten, als Seelsorger in der Nervenklinik zu arbeiten?“ So fragte man mich oft im Laufe der letzten zehn Jahre – mit dem Nachsatz: „Ich könnte all das Elend nicht mit ansehen.“
Ich bin froh, viele Patienten kennengelernt zu haben, in ihrem Leid, aber auch in ihrer neugewonnenen Hoffnung.…
…Als im März 1998 der Artikel „Marie, die reine Magd” im Deutschen Pfarrerblatt erschienen war, trug ich eine gekürzte Fassung dieses Artikels auch in der internen Fortbildung der gerontopsychiatrischen Abteilung der Rheinhessen-Fachklinik Alzey vor.
Am drittletzten Tag des Monats November ist in diesem Jahr Neujahrstag. Nein, nein, der 1. Januar ist nicht vorverlegt worden. Aber für die Kirche beginnt schon jetzt ein Neues Jahr, am ersten Sonntag in der Zeit des Advent.
Ist es nicht eigentümlich, ausgerechnet in einer so trüben und düsteren Jahreszeit das neue Kirchenjahr starten zu lassen?…