…John Hull sagt zu Jesus: „Ich lebe immer im Dunkeln. Aber wer im Dunkeln lebt, ist für dich der Inbegriff des Bösen. Auch ich will Kind des Lichts sein, wenn mit diesem Licht Gottes Liebe gemeint ist! Du musst mich nicht heilen, aber würdest du mich als deinen Jünger annehmen, auch wenn ich blind bleibe?“
Blind Disciple of Jesus
…John Hull argues with Jesus: „I always live in the dark. But for you, people who live in the dark are the evil incarnate. Me too, I want to feel as a child of light, if this light means God’s love! You need not heal me, but would you accept me as your disciple even if I remain being blind?“
Gottes Ehre und die Erhöhung Jesu am Kreuz
…Nicht einmal zehn göttliche Zeichen konnten den Ausbeuter und Sklavenhalter damals im Pharaonenreich in einen Befreier verwandeln. Verstockung ist die Verhärtung eines Herzens durch den vergeblichen Versuch, dieses Herz zu erweichen. Das wiederholt sich nun, meint Johannes. Wer lässt sich auf den Weg dieses Messias Jesus ein, der über Mose hinaus um die Befreiung aller gequälten und verzweifelten Menschen ringt?
Gemeindefest unterwegs: „Steh auf und geh!“
…Bevor die Gemeinden Paulus und Thomas sich gemeinsam mit der Capoeira-Gruppe zum mobilen Gemeindefest am Quartiers-Anger treffen und dann zur Thomasgemeinde weitergehen, werden im Konfi-Gottesdienst der Pauluskirche Wundergeschichten der Bibel und Bilder einer Gottsucherexpedition der Konfirmandengruppe angeschaut.
Heilung eines stolzen Mannes
…Warum hatte Elisa den mächtigen Mann so kurz abgefertigt? Wollte er ihm zeigen, dass er mit seiner Stärke nicht überall weiterkommt? Ist Naaman vielleicht sogar krank geworden, weil er keine Schwäche zeigen durfte? Ein Hautausschlag kann eine Geheimbotschaft unserer Seele sein: Hallo, ich halte das nicht aus! Ich gehe kaputt, wenn ich niemals zeigen darf, wie dreckig es mir geht!
Gott hilft in Sturm und Wellen
…Wie? Jesus streckt den Arm aus, und die Wasser teilen sich nicht? Ist er weniger mächtig als Mose? Ist er nur wie ein Gespenst, das den Weltlauf nicht wirklich ändern kann? Aber die ausgestreckte Hand Jesu zieht immerhin den Petrus aus dem Wasser. Jesus zieht auch uns raus aus dem Unglück, manchmal sogar dann, wenn wir auf seine Hand draufhauen.
Zehn Worte, die heil machen
…Unser Predigttext liest sich wie eine Erläuterung der Zehn Gebote. Da geht es um Lügen und Stehlen, um Wutausbrüche und faules Geschwätz. All das sollen wir ablegen wie alte Kleidung, die kaputt ist oder uns nicht mehr passt. Aber geht das so einfach? Paulus will sagen: Es mag ein Wunder sein, wenn ein Mensch sich ändert. Aber Gott tut Wunder.
Dankbar für Gottes Wunder
…Die Frommen, das sind wir, wenn wir alles dankbar aus Gottes Hand empfangen und nach seinen Geboten leben. Wörtlich steht im Hebräischen: die „Geraden“, Menschen, die in Gottes Augen „gerade“ sind, aufrechte Menschen mit aufrechtem Gang. Wir dürfen uns freuen, wenn der Bosheit das Maul gestopft wird. Weise sind wir, wenn wir wahrnehmen, welche Wunder Gott in unserem Leben tut.
Was glaubst denn du?
…Die Frage „Was glaubst denn du?“ haben wir vorhin einem Liederdichter von vor 271 Jahren gestellt. Nachher werden wir einen Songschreiber von 1973 so befragen. Die gleiche Frage könnte auch ein Motto für das neue Konfi-Jahr sein. Denn ich finde, der Konfi-Unterricht und die Gottesdienste im Konfi-Jahr können euch helfen, dass ihr euch darüber klarer werdet, was ihr selber glaubt.
Jesus, der Arzt
…In diesem Abendgottesdienst werden als Einstieg Wartezimmergespräche belauscht. Dr. Walter Hermann nimmt Stellung zur Frage „Wie hilft ein Arzt?“ Und ich predige über eine Wunderheilung Jesu, die ich als Aufhänger für Wunder sehe, die überall geschehen können, wo Menschen auf Heilung hoffen, im Vertrauen auf Gott, in der Aufbietung aller ärztlichen Methoden, in der Mitarbeit eines Patienten an seiner Gesundung.