…Dieser Aufsatz geht von einer Hypothese aus: Jesu Mutter Maria wurde vielleicht missbraucht. Dennoch – das ist die These, auf die es Helmut Schütz ankommt – ist sie in Gottes Augen seine „reine Magd“, und Jesus ist durch die Kraft des Heiligen Geistes Gottes Sohn.
Im Mittelpunkt das Kind!
…Gerade was ein Menschenkind eben braucht, um leben zu können, das bekommt Jesus: warme, saubere Windeln, den Schlaf in seinem Krippenbettchen und die Geborgenheit bei seinen Eltern. Das ist das Wichtigste an der Weihnachtsgeschichte: das Kind steht im Mittelpunkt.
Kapitel 14: Das Vertrauen zu Gott wiederfinden
Im vierzehnten Kapitel seines Buches durchdenkt Pfarrer Helmut Schütz Möglichkeiten, wie Opfer sexueller Gewalt neues Gottvertrauen aufbauen können. Und er stellt erstmals seine These auf, Maria könnte ein missbrauchtes Mädchen gewesen sein.…
Jesus ist Heiland und Herr
…Eigentlich waren die Titel „Heiland“ und „Herr“ für den römischen Kaiser reserviert. Die Hirten vernehmen mit den Ohren des Herzens die Stimme eines Engels und sehen in dem, der in der Krippe zur Welt kommt, den Messias Israels und den Heiland und Herrn der ganzen Welt!
„Gott und ein Mädchen“
…Im Singspiel „Ave Eva“ von Wilhelm Willms und Peter Janssens wird das Geheimnis besungen, wie ein Kind gezeugt werden konnte, in dem Gott selbst zur Welt kam: „Heiliger Geist, Geist aus dem Himmel, lange angestauter Same, einsamer Same, Gottes Geist hat endlich ein Kind gezeugt auf der Erde, Gott und ein Mädchen…“
Gipsverband für die Seele
…Wenn wir genau hinhören, sagt Jesus: ihr sollt m e i n Joch auf euch nehmen, ihr braucht nur noch das zu tragen, was i c h euch zumute. Ihr sollt nicht versuchen, selber eure Sünden abzubüßen. Das tue ich, Jesus, für euch. Und ihr sollt nicht versuchen, es allen Leuten recht zu machen. Ihr braucht auch nicht in jedem
Lied vom machtvollen Gott
…Gott braucht Maria, um als Kind zur Welt zu kommen. An Jesus wird sie bestätigt finden, dass Gott ein Gott der Armen und Niedrigen ist. Er wird demütig den Menschen dienen, er wird Kinder in den Arm nahmen und streicheln. Er wird sich nicht wehren, wenn man ihm Gewalt antut, und wird in äußerster Schande sterben. So ist unser Gott.