…Wenn wir denken, dass Gott nichts mit uns zu tun haben will, sagt uns Jesus eindringlich: „Ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall.“ Ja, Jesus kümmert sich nicht nur um die Schafe, die schon immer bei ihm gewesen sind. Er sagt: „Auch sie, auch euch schwarze Schafe, auch euch verzweifelte Schäflein, muss ich herführen.“
Buße? Umlernen über Gott!
…Gibt es auch eine Geschichte in der Bibel für mich, für Dich, für jeden von uns, ein Wort, das uns persönlich anspricht? Kirche ist keine lästige Pflicht, sondern eine Chance – den Punkt zu finden, an dem ich selber von Gott angesprochen werde, an dem er mich umdreht und bewegt, anrührt oder begeistert, tröstet oder anspornt.
Antipsalmen und Franziskus von Assisi
…Der Sultan dachte: „Dieser kleine Mann ist ganz anders als die stolzen Ritter, die gegen mich kämpfen. Männer mit Schwertern – die kann ich leicht besiegen! Aber gegen einen, der sanft ist, mit welcher Waffe soll ich gegen den kämpfen? Wehe mir, wenn die Ritter des Abendlandes mit Liebe kämpften und nicht mit Schwertern! Ich müsste mich ihnen ergeben!“
Glauben in Freiheit
…Jeder Mensch reagiert anders auf ein Bild wie das vom Guten Hirten. Jesus will uns einladen, Gott zu vertrauen, nicht wie Sklaven, sondern wie Kinder. Nicht in blindem Kadavergehorsam, sondern in freier Entscheidung aufgrund eigenen Nachdenkens über sinnvolle Gebote. Wir sollen uns von Gott geführt wissen, aber nicht wie an Marionettenfäden gezogen, sondern begleitet, wie von einem lieben Freund.
Friedensvertrag mit Gott
…So sieht der Friedensvertrag aus, den Gott mit uns schließen will. Dieser Vertrag will uns aus Feinden Gottes zu Freunden Gottes machen. Sein einziger Paragraph lautet wie gesagt: Lasst euch von Gott helfen, der euch das Gute zutraut! Traut euch selber mehr zu!