…Was kümmert uns das Schicksal von Israel, Syrien und Juda vor 2750 Jahren? Heute leiden wieder Menschen in Syrien, Israel und Palästina; und der Hebräerbrief erinnert daran, dass in diese Welt mit ihren unentwirrbaren Widersprüchen Jesus hereingekommen ist, um uns – die er sich nicht schämt, Geschwister zu nennen – Befreiung und Heil zu bringen.
Empfang für Jesus Christus
…Im Adventslied „Wie soll ich dich empfangen“ nimmt der Liederdichter Paul Gerhardt ein ganzes Heer von belasteten Menschen in den Blick. Sie dürfen es sich ins Herz schreiben, dass sie nicht verzagen, ihre Hoffnung nicht aufgeben müssen. Hilfe steht vor der Tür, Jesus ist schon da und kann ihre Herzen trösten und laben, sie erfrischen und ihnen neue Stärke geben.
Ich glaube an Jesus Christus, Gottes Sohn
…Jesus ist der Christus, der frei macht, der Israel und aller Welt Gerechtigkeit, Liebe und Frieden bringt. Das Glaubensbekenntnis erzählt: 1. Woher kommt Jesus auf die Erde? 2. Was machen die Menschen hier mit Jesus? 3. Was macht Gott nach seinem Tod mit Jesus? 4. Wo geht Jesus nach seinem Tode hin? 5. Was haben wir von Jesus zu erwarten?
Ich glaube an den Gott Israels
…Heute geht es um einen fehlenden Teil im Glaubensbekenntnis: um die Rolle, die das Volk Israel und die Bibel der Juden für unseren christlichen Glauben spielen. Denn wir kennen Gott, den Vater und den Schöpfer, nicht nur aus dem Neuen Testament, und es gibt keine Seite im Neuen, die sich nicht in irgendeiner Weise auf das Alte Testament bezieht.
Gottes Ehre und die Erhöhung Jesu am Kreuz
…Nicht einmal zehn göttliche Zeichen konnten den Ausbeuter und Sklavenhalter damals im Pharaonenreich in einen Befreier verwandeln. Verstockung ist die Verhärtung eines Herzens durch den vergeblichen Versuch, dieses Herz zu erweichen. Das wiederholt sich nun, meint Johannes. Wer lässt sich auf den Weg dieses Messias Jesus ein, der über Mose hinaus um die Befreiung aller gequälten und verzweifelten Menschen ringt?
Stolpersteine – bei Jesaja, Paulus und in Gießen
…Der Prophet Jesaja hatte gesagt, dass Gott selbst ein Stolperstein für Israel sein würde. In der Tradition Jesajas redet Paulus dem eigenen Volk ins Gewissen: Dieser Stolperstein ist Jesus. Er ist der Grundstein des Glaubens, indem er klar und deutlich macht, was schon immer im Zentrum des jüdischen Glaubens stand: dass Gott selbst sein Volk rettet und dem einzelnen vergibt.
„Flieht die Hurerei!“
…Wer etwas nur tut, weil es alle tun, sollte lieber warten. Wer sich ausgenutzt fühlt, sollte auf jeden Fall Stop sagen. Wer nur Sex haben will, um vor seinen Freunden anzugeben, begeht tatsächlich Unzucht, weil er seine Freundin nicht respektiert. Aber jede voreheliche oder außereheliche Beziehung als Unzucht zu betrachten, wäre unbarmherzig.
Kapitel 8: Bausteine einer Kultur des Teilens in der multireligiösen Kita
…Im achten Kapitel des Buches formuliert Pfarrer Helmut Schütz Bausteine für eine Kultur des Teilens im multireligiösen Kindergarten auf der Grundlage evangelischer Freiheit und Liebe.
Gottes Hand
…Dorothea Steigerwald hat auf unterschiedliche Weise Gottes Hände gestaltet. Diese Skulptur hat mir eine Frau geschenkt, die keine Mutterliebe kannte, und die Vaterliebe, die sie erfuhr, brach ihr fast das Rückgrat, denn er verging sich an ihr. Doch es gab Menschen, die ihr zeigten: Gott hält mich trotz allem fest, richtet mich auf, ich kann neues Vertrauen zum Leben finden.
Diese Welt ist noch zu retten!
…Der Predigttext besteht aus sechs Versen, drei Verse handeln vom Sohn und drei Verse vom Licht. Die Predigt wird auch drei Teile haben, dazwischen hören wir jeweils einen Abschnitt aus der Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Ich schließe mit einer kleinen Geschichte von einem Zündholz und einer Kerze.