„Der Mensch setzt sich’s wohl vor im Herzen…“

Schwierig ist es, sich wenig vorzunehmen – das aber könnte dann um so besser gelingen! Vor allem, wenn man es im Vertrauen auf Gott unternimmt. Wann gefallen dem Herrn unsere Wege? Richtig – wenn wir barmherzig miteinander und mit uns selbst umgehen! Ich könnte mir vorstellen, dass wir dann auch wie von selbst mit manchem anderen Menschen viel besser auskommen.

Umsturz

Gottes Wille kann sich damals wie heute durch ganz weltliche Ereignisse verwirklichen. Zumindest können wir für bestimmte politische Entwicklungen von ganzem Herzen dankbar sein. „Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden.“

Buchcover: Immanuel Velikovsky

Beten „zwischen den Jahren“

Es sind merkwürdige Tage zwischen Weihnachten und Neujahr, seltsam unwirklich und aus dem Rahmen fallend, wie ein Torweg von einem Jahr zum andern. „Zwischen den Jahren“ nennen wir diese kurzen, meist trüben Tage, die das Jahr beenden. Wenn Immanuel Velikovsky, ein Außenseiter der Wissenschaft, recht haben sollte, dann hat sich in diesem Ausdruck eine uralte Erinnerung an eine Weltkatastrophe erhalten…

Gottes Führung

Die Wolke mag undurchdringlich sein, mag verschiedene Gesichter zeigen, mal hell, mal schmutzig grau, mal bedrohlich und mal freundlich, aber durch sie führt Gott die Kinder Israel auf ihrem Weg. Wir mögen Gott oft nicht verstehen, mögen zweifeln, ob er überhaupt da ist, mögen völlig falsche Vorstellungen von ihm haben, mögen ihm Vorwürfe machen – und trotzdem führt er uns.