…Trauerfeier für einen Mann, der seine Alkoholabhängigkeit überwinden konnte und dadurch fähig wurde zu einem neuen Leben im Einklang mit allen, die sich ihm verbunden fühlten.
Mitten durchs Leiden hindurch geführt
…Trauerfeier für eine alte Frau, die sich ihr Leben lang im Gottvertrauen geführt wusste – häufig mitten durchs Leiden hindurch.
„Wir leben und sterben dem Herrn“
…Was bleibt, wenn wir sterben? Nach dem Apostel Paulus leben wir nicht einfach für uns selber, wir müssen auch nicht einsam sterben. Nein, wir gehören im Leben und Sterben unserem Herrn Jesus Christus.
Wo ist denn jetzt die Oma?
…Wohin gehen die Toten? Müssen wir uns um sie Sorgen machen? In einer Trauerfeier greife ich Kinderfragen auf und versuche sie im Geist der Bibel zu beantworten.
Kein Sinn in diesem Tod
…Ein plötzlicher Tod nach kurzer schwerer Krankheit – da hilft kein Trost, der einen Sinn in diesem Sterben erkennen will. Der Weg der Trauer muss gegangen werden, hoffentlich nicht allein. Die Bibel zeigt, wie Menschen im Streit mit Gott und im Festhalten an ihm mit schwerem Leid umgehen.
Im hundertsten Lebensjahr
…Trauerfeier für eine Frau, die in ihrem hundertsten Lebensjahr im Vertrauen auf Gott gestorben ist und sich eine Ansprache zu diesem Pauluswort gewünscht hat: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“
Nichts war vergeblich
…Trauerfeier für einen Mann, der sein Leben lang auf Betreuung und Hilfe angewiesen war, mit Worten aus den Klageliedern des Jeremia und aus dem Römerbrief des Paulus.
Erlösung vom Fluch der Vergänglichkeit
…Aus welcher Hoffnung heraus führen wir unser Leben, das unter dem Fluch der Vergänglichkeit steht? Welche Hoffnung ermöglicht es uns, auch unser Sterben getrost auf uns zu nehmen?
Gottes Geduld will an uns arbeiten
…Manchmal lasse ich mir Geduld schenken. Dann atme ich auf und spüre, dass Geduld nicht meine eigene Leistung ist. Dann habe ich auf einmal mehr Geduld mit mir selbst – und mit anderen. Aber miteinander Geduld haben heißt nicht, dass es nie Auseinandersetzungen geben darf. Sondern dass wir einander annehmen, auch wenn wir verschieden leben und denken.
Aufruf zum Realismus der Hoffnung
…Paulus ist Realist. Er sieht die Leiden dieser Zeit: sogar Kinder leiden, ganze Arten von Tieren und Pflanzen sterben. Doch Paulus ist kein Pessimist. Die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen, doch auf Hoffnung. Wie durch die Menschen viel Unheil in die Welt gekommen ist, soll der Mensch auch Gottes Werkzeug der Hoffnung sein.