…Trauerfeier für eine Frau, die in zwei Weltkriegen und in der eigenen Familie viel Leid bewältigen musste, aber auch viele Freude und Bewahrung erfahren und nie ihren Glauben verloren hat. Mit Bibelversen, Denksprüchen und Liedern gestaltete sie ihre Trauerfeier mit.
Blickrichtungen an der Grenze des Todes
…An der Grenze des Todes können wir in verschiedene Richtungen blicken: nach hinten und nach vorn, nach unten und nach oben. Zurück in der Erinnerung, nach vorn in der Frage, wie wir weiterleben können, nach unten im Bewusstsein dessen, dass wir unsere Toten begraben in der Erde, und nach oben in der Hoffnung auf Gott. Alle diese Blickrichtungen sind wichtig.
Auch Gott ist traurig
…Hat es Gott gefallen, ein kleines Mädchen sterben zu lassen? Der sechsjährige Pfarrerssohn ist anderer Meinung. Gott ist auch traurig. Und er wird dafür sorgen, dass das Mädchen im Himmel größer werden kann.
Abschied von der „Seele der Familie“
…Trauerfeier für eine Frau, die plötzlich aus dem Leben gerissen wurde und als „Seele der Familie“ an allen Ecken und Enden fehlen wird.
„Wir warten auf die Stadt, die kommen wird“
…In einer Trauerfeier für eine Frau, die oft ihre Heimat oder vertraute Wohnungen zurücklassen musste, spreche ich über die Sehnsucht nach der himmlischen Stadt, die Gott durch den Propheten Jesaja und im Hebräerbrief verheißt.
Bittere Fragen
…Der plötzliche Tod eines Familienvaters wirft bittere Fragen auf. Wo ist Trost zu finden ohne billige Sprüche und Vertröstung?
Die Vögel der Trauer
…Welchen Trost kann es geben, wenn ein Kind gestorben ist? Wie kann die Furcht vor dem eigenen Weiterleben überwunden werden? Wie hindert man die Vögel der Trauer daran, in den eigenen Haaren Nester zu bauen?
Nur der Glaube macht reich
…Johannes benutzt florierende Geschäftszweige in Laodicea, um bildlich auf etwas aufmerksam zu machen: Andere Dinge sind im Leben wichtig. Nur der Glaube macht reich. Nur wer Vergebung erfährt, braucht sich vor anderen nicht mehr zu verstecken. Nur wer von Christus die Augen aufgetan bekommt, sieht wirklich klar. Wichtiger als die äußere Gesundheit ist, dass man mit Gott ins Reine kommt.
Im Namen des dreieinigen Gottes
…Gott macht uns fähig, durch seinen Geist, dass unsere Lippen gute Früchte hervorbringen: Worte, die aufbauen und nicht verletzen, die nicht verbergen, sondern Wahrheit aussprechen. So macht er uns heil – so kann überwunden werden, was zerrissen ist: die einzelne Menschenseele und die zerstrittene Menschheit. Es ist ein Unterschied, ob unsere Lippen verletzende Worte sagen oder Worte, die gut tun.
Schuldenerlass – alle fünfzig Jahre!
…Das Gebot über Sabbatjahr und Erlassjahr ist keine göttliche Schikane. Sondern es will Sachzwänge durchbrechen, unter denen Menschen leiden. Das biblische Sabbatjahr legt den Gedanken nahe: Es ist gut, wenn sich nicht nur die Wochenarbeitszeit mit geregelter Freizeit abwechselt, sondern wenn es auch für die Lebensarbeitszeit Regeln gibt. Jeder soll Arbeit haben, aber nicht überlastet werden.