Wunder in einer nüchternen Welt

Wenn wir denken, dass heute kein Mensch mehr an Wunder glauben will, dann werden wir eines Besseren belehrt zum Beispiel durch den Erfolg der Bücher um den jungen Zauberer Harry Potter. Hier kommt etwas neu auf, was verloren schien: das gemeinsame Verwurzeltsein in einer Tradition des Märchenerzählens und des sich Verzaubernlassens durch Geschichten, in denen sich jeder wiederfindet.

Das Baby Johannes freut sich über das Baby Jesus

Warum erzählt Lukas diese Geschichte, dass Johannes und Jesus schon als Kinder zusammengehören und dass Johannes sich über das jüngere Kind freut? Beide werden sich als Erwachsene darüber einig sein, dass sich viel ändern muss, damit endlich Gottes Wille auf der Erde geschieht. Nur die Frage, wie das geschehen soll, die haben sie verschieden beantwortet. Und doch gehören beide zusammen.

Nur der Glaube macht reich

Johannes benutzt florierende Geschäftszweige in Laodicea, um bildlich auf etwas aufmerksam zu machen: Andere Dinge sind im Leben wichtig. Nur der Glaube macht reich. Nur wer Vergebung erfährt, braucht sich vor anderen nicht mehr zu verstecken. Nur wer von Christus die Augen aufgetan bekommt, sieht wirklich klar. Wichtiger als die äußere Gesundheit ist, dass man mit Gott ins Reine kommt.