Evangelische Freiheit – folgenreicher Glaube!

Ist evangelische Freiheit völlige Unverbindlichkeit? Ich bin evangelisch, mir hat niemand in meinen Glauben reinzureden, kein Papst, kein Bischof, kein Pfarrer! So weit ist das ja auch alles richtig. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der evangelischen Freiheit ist der Glaube, ein tätiger, nächstenliebender Glaube. Denn Gott darf reinreden in den Glauben.

Allen „alles“ werden, um „einige“ zu retten

Dem Paulus geht es darum, dass Menschen spüren: Alle sind wir von Gott geliebt – Ausländer oder Deutscher, Evangelischer oder Katholik, Kirchgänger oder Taufscheinchrist. Alle gehören wir durch Jesus Christus zusammen. Und wenn wir uns so zusammengehörig fühlen, dann können wir einander auch leichter etwas Kritisches sagen, statt dass wir mit anderen über einander reden.