Was ist Gemeinde?

In der Bibel fängt der Glaube mit einzelnen Menschen an. Mit Abraham. Mit einem kleinen Volk zwischen großen Weltmächten. Mit Jesus. Mit einigen wenigen Jüngerinnen und Jüngern Jesu. Aber immer bleiben diese Menschen nicht allein. Mit der Familie Abrahams fängt es an, mit dem Volk geht es weiter, und auch die Jünger Jesu schließen sich zu einer engen Gemeinschaft zusammen.

Neu in Christus

Jesus liebt uns alle. Er braucht uns alle, damit es mehr Liebe und Frieden unter den Menschen gibt, mehr Trost und mehr Geborgenheit, mehr Spielraum für Kinder und mehr Liebesglück für Eheleute. Lassen wir uns hineinziehen in seine Liebe, wie es Zachäus getan hat? Dann sind auch wir ein neues Geschöpf – das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.

Ohne Demut geht der Glaube zum Teufel

Was meint die Bibel mit dem Bild vom Teufel? Wir sollen das Böse nicht unterschätzen, aber auch nicht überschätzen. Ohne Gott kriegen wir das Böse nicht in den Griff. Aber Gott ist mächtiger als der Teufel. In Demut vermeiden wir eine lebensgefährliche Selbstüberhöhung. Wir sind Gott nicht ebenbürtig, wir sind nicht einmal der Macht des Bösen aus eigener Kraft gewachsen.

Silbersegen

Nicht unser Glaube selbst ist so trutzig und mächtig, sondern die Worte Gottes, mit denen er uns zusagt: Ich stehe zu euch, ich habe mit euch viel vor. Das sind, mit den Worten des Liedes gesprochen, „die Worte hell und rein, wodurch die schwächsten Orte gar feste können sein“ – die schwächsten Orte, also auch unsere zweifelnden und glaubensunsicheren Herzen.