„Er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit“

David will im Haus Gottes bleiben. Hier kann er auftanken, indem er in aller Ruhe schaut, was Gott ihm schenkt. „Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes.“ Davids Tempel ist kein prunkvolles Gebäude. Eine Hütte oder ein Zelt oder auch hier das Bistro im Ensemble-Pflegeheim genügt, um Gottesdienst zu feiern.

Wegweisung um der Feinde willen

David wünscht sich Wegweisung. Er will auf dem geraden Weg der Gebote Gottes gehen. „Um meiner Feinde willen“ sagt er. Wir erleben bei der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, wie hoch die Maßstäbe sind, die man in der Öffentlichkeit gerade an kirchliche Amtsträger anlegt. Jede Blöße wird ausgenutzt, um eine Person mit hohem moralischen Anspruch als unglaubwürdig zu brandmarken.