…Als Antwort auf eine Anfrage zum Buch „Die Welt anders“ schickte mir Ton Veerkamp diesen Gastbeitrag für die Bibelwelt, eine, wie er mir schrieb, „etwas ausführlich geratene Antwort auf die Frage, ob ich andere Wege als die von Kornelis Miskotte und Karl Barth gehe. Die Antwort ist: ich gehe, durch diese Theologen auf den richtigen Weg gebracht, einen Schritt weiter.“
Adam und Eva – aus Erde gemacht – aus der Rippe gebaut
…Im Jahr 2010 gab es eine groß angelegte Dinosaurier-Ausstellung im gesamten Stadtgebiet von Gießen. Die Evangelische Paulusgemeinde Gießen beteiligte sich an diesem Ereignis einerseits mit einem Dino-Gottesdienst und andererseits mit einem Vortrag von Prof. Martin Bergmann über die Entstehung des Menschen in der Pauluskirche.
Zur Forderung einer „bereinigten“ Bibel von Peter Bingel
Plünderung und Entsorgung des Schatzes der Hebräischen Bibel?
Leserbrief von Helmut Schütz zum Beitrag „Tota scriptura?“ von Peter Bingel im Deutschen Pfarrerblatt 2/2008, S. 85f.
597 vor Christus plündern babylonische Truppen den Tempel von Jerusalem. Was der Anbetung des NAMENS des Gottes Israels dienen sollte, wird geraubt, umgewidmet, eingeschmolzen…
Die Suche nach dem Garten Eden
…Die Erzählung vom Paradies stellt nach Karl Barth „den inneren Grund des Bundes“ dar. Gott hat Adam zwar aus Staub gemacht, aber mit Lebensgeist von sich selbst ausgestattet und ihm Heimat im Garten Gottes gegeben; der Mensch mag vergessen, dass ihm diese Würde verliehen wurde, aber Gott vergisst sein Geschöpf nie.
Winkelried Gähler: „Israel hat zwei Väter“
Versuch eines Gesprächs mit Helmut Schütz, seinen Kritikern und Befürwortern (1)
…Pfarrer Winkelried Gähler stellte mir die folgende Stellungnahme zu meinem Aufsatz Marie, die reine Magd im Deutschen Pfarrerblatt vom März 1998 zur Verfügung.
Erst sieben Jahre später habe ich sie (damals noch im alten Layout der Bibelwelt) veröffentlicht und auch eine verspätete Antwort dazu geschrieben.
Warum beten wir Christen den Gott Israels an?
…Feindesliebe lernt der, der Rachegefühle überwinden konnte. Ich glaube, so hat es der Gott Israels gemacht: in Jesus Christus ringt er sich durch zur Liebe zu Völkern, die seine Feinde waren. Wir kommen in Demut hinzu zum Gott Israels, weil er ohne Vorbedingung auch uns liebt.
„Gerechte Sprache“ in der Bibel?
Aus dem Juni-Gemeindebrief 2004 der Evangelischen Paulusgemeinde Gießen:
Der Anlass ist erfreulich: Am 8. Juli 2004 jährt sich die Ordination des Pauluspfarrers Helmut Schütz zum 25. Mal, und er hat einen Wunsch zum Jubiläum: dass die Paulusgemeinde sich an der Förderung der Bibelübersetzung „in gerechter Sprache“ beteiligt.…
Klaus Berger: Wider das Contrafaktische
…Anfang 2003 fiel mir ein Beitrag von Prof. Klaus Berger in die Hände, in dem er zu meinem Aufsatz „Marie, die reine Magd“ im Deutschen Pfarrerblatt vom März 1998 Stellung nahm und den er mir mit diesen Worten zusandte:
Lieber Herr Kollege, hier sehen Sie, wie Ihre Anregung in mein Denken eingeflossen ist.
Reinthaler-Oratorium im Herbst 2001 bedrückend aktuell
Gehört das im Herbst 2001 aus der Vergessenheit hervorgeholte Werk „Jephtha und seine Tochter“ von Carl Martin Reinthaler wirklich in die Rumpelkammer der Musikgeschichte? Ob das vernichtende Urteil Michael Treutweins musikalisch gerechtfertigt ist, kann ich als Nichtfachmann nicht beurteilen.…
Leserbriefe zu „Marie, die reine Magd“
…Die ersten Reaktionen auf meinen am 19.3.1998 erschienenen Aufsatz waren persönlicher Art – Kontakte auf der Straße in Alzey und per Telefon. Menschen, die mich als Kollegen und Seelsorger kannten, reagierten überwiegend positiv, andere mit zum Teil großer Erbitterung. Hier habe ich die Leserzuschriften bis zum Beginn des Jahres 2000 gesammelt