…Im Fußball gibt es Regeln. Auch das Spiel unseres Lebens braucht Regeln, ohne die es nicht funktioniert, Lebensregeln von Gott. Ich finde es reizvoll, die Lebensregeln Gottes einmal mit Regeln und Begriffen des Fußballs zu vergleichen.

Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt
Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt
…Im Fußball gibt es Regeln. Auch das Spiel unseres Lebens braucht Regeln, ohne die es nicht funktioniert, Lebensregeln von Gott. Ich finde es reizvoll, die Lebensregeln Gottes einmal mit Regeln und Begriffen des Fußballs zu vergleichen.
…Die Babel-Geschichte ist eine Absage an Versuche, das Glück der Menschheit durch technischen Fortschritt herbeizuführen. Dieses Glück würde etwa darin bestehen, dass niemand die Sprache als Herrschaftsmittel über andere missbraucht. Wo Menschen nicht auf Gott vertrauen, sondern sich selbst behaupten wollen, verstehen sie einander nicht mehr.
…Starren wir in den Himmel, Jesus nach, und meinen, das sei besonders fromm? Oder denken wir: fromm sein heißt in den Himmel kucken – und das will ich nicht!? Dann lieber gar nicht zur Kirche gehen! Wir laufen auseinander wie aufgeschreckte Hühner. Uns geht der Atem aus. Lieber gehen wir an bequemere Orte als dahin, wo mit Sicherheit Konflikte drohen.
…Jeder Mensch reagiert anders auf ein Bild wie das vom Guten Hirten. Jesus will uns einladen, Gott zu vertrauen, nicht wie Sklaven, sondern wie Kinder. Nicht in blindem Kadavergehorsam, sondern in freier Entscheidung aufgrund eigenen Nachdenkens über sinnvolle Gebote. Wir sollen uns von Gott geführt wissen, aber nicht wie an Marionettenfäden gezogen, sondern begleitet, wie von einem lieben Freund.
…Ich atme auf, dass der auferstandene Christus uns nicht überfordert. Er selbst begegnet uns, wann und wo er uns begegnen will. Und ich bin voller Zuversicht, dass wir mit dem Auferstehungsglauben heute antreten können gegen den Irrglauben, alles habe sowieso keinen Zweck.
…Drei Teile hat die Predigt: 1. Vom geheilten Kranken, der danken konnte. 2. Sogar Menschen, denen es schlecht geht, finden Gründe, um Gott zu danken. 3. Wie es kam, dass eine Bettlerin dem Dichter Rilke von Herzen danken konnte.
Der 3. Sonntag der Passionszeit, in diesem Jahr der 2. März, trägt den Namen „0kuli“, zu deutsch: „Augen“. Er stammt aus Psalm 25, 15a: „Meine Augen sehen stets auf den Herrn.“
„Ich glaube nur, was ich sehe“, sagen viele. Aber wie kann einer behaupten, Gott zu sehen? Der Psalmbeter erhofft Befreiung von dem Herrn, auf den seine Augen sehen…
…Wir urteilen manchmal schnell: über einen Konfirmanden, eine Hausfrau, einen Pfarrer, einen Mitschüler oder Arbeitskollegen. Aber wissen wir, wie der andere wirklich in seinem Innern ist? Offene Kritik ist nicht leicht zu ertragen, aber Kritik nicht zu äußern, kann ein Zeichen dafür sein, dass man jemanden schon aufgegeben hat oder nicht für fähig hält, sich überhaupt zu ändern.
…Zeugen des Glaubens leben von der Liebe Gottes und versuchen, Liebe im Umgang mit ihren Mitmenschen auszuleben. Dazu ist es nötig, Gott um Kraft zu bitten. Man muss wissen, dass man ohne Gott nichts tun kann, was für die Ewigkeit Bestand hat. Und wer seinen Mitmenschen mit Liebe begegnet, wird nicht gut den ganzen Tag über sie lamentieren können.
…Gott will uns zu aufrechten Menschen machen und nicht zu Duckmäusern. Gott will uns unsere Sünde nicht bewusst machen, um uns zu erniedrigen, sondern um alle Sünde, alles, was uns eigentlich von Gott trennt, auszuräumen. Dann erst können wir aufrecht vor Gott stehen, ihm gegenüber, und uns von ihm mit neuen Aufgaben betrauen lassen, die er uns zutraut.