Bild: EKHN, Peter Bernecker

Wie kann Jesus Gottes Sohn sein?

„Weihnachten ist Geburtstag“, daran erinnert unsere Landeskirche in einem Brief, den vielleicht auch Sie erhalten haben. Weihnachten mag auch noch vieles andere geworden sein, ein stimmungsvolles Fest, das nicht nur Christen feiern, eine Zeit, in der man sich nach Harmonie und Besinnlichkeit sehnt, aber Hektik und Kommerz beklagt und mit inneren oder äußeren Konflikten dann oft doch nicht fertig wird.…

Bild: Helmut Schütz

„Er führt durch Dunkel uns zum Licht“

Gott ist nicht selber ein Herrscher der Finsternis, sondern er will, dass wir nicht aufhören, uns nach dem Licht zu sehnen. Dieses Licht ist Liebe, die uns frei macht: von Ängsten, von falschem Stolz, von Zerrissenheiten. Wir dürfen aufatmen, das wenige tun, das in unseren Kräften liegt, und darauf von Herzen stolz sein. Wir dürfen unsere leeren Hände füllen lassen.

„Er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit“

David will im Haus Gottes bleiben. Hier kann er auftanken, indem er in aller Ruhe schaut, was Gott ihm schenkt. „Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes.“ Davids Tempel ist kein prunkvolles Gebäude. Eine Hütte oder ein Zelt oder auch hier das Bistro im Ensemble-Pflegeheim genügt, um Gottesdienst zu feiern.