…Trauerfeier für eine erfolgreiche Frau, deren Familie genaue Vorstellungen darüber hatte, über welche Texte ich predigen sollte. Ich habe mich gern danach gerichtet. Mein Fazit: Unser Leben ist unsere Biographie, die Liebe, die wir empfangen und geben, besteht aus den Geschichten, die wir erleben und mitgestalten.
„Wollen die leeren Worte kein Ende haben?“
…Trauerfeier für eine Frau, die für Kinder und Kindeskinder immer als wunderbare Mutter da war. Ich gehe auf biblische Texte ein, in denen nicht ohne kritische Anfragen vom Trost in Schmerz und Trauer die Rede ist.
„Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände“
…Trauerfeier für einen Mann, der für seine Kinder als alleinerziehender Vater da war, weil seine Frau die Familie verlassen hatte.
Kleiner Kämpfer im Engelheer
…Trauerfeier für ein tot geborenes Kind, um das die Mutter und der Vater auf ihre verschiedene Art und Weise trauern. Ich gehe darauf ein, indem ich an Bilder der biblischen Überlieferung erinnere.
Konsequentes Nein zum ersten Glas Bier
…Trauerfeier für einen Mann, der seine Alkoholabhängigkeit überwinden konnte und dadurch fähig wurde zu einem neuen Leben im Einklang mit allen, die sich ihm verbunden fühlten.
Gottvertrauen in einer bedrohten Welt
…Ein langes Leben hat der Verstorbene im Vertrauen auf Gott geführt. Für seine Traueransprache hat er sich Worte aus dem Buch Jesaja ausgewählt.
Gottes Liebe gibt niemanden auf
…Warum sind wir hier? Hier auf dem Friedhof, hier auf der Erde. Wir trauern um einen Menschen, wir fragen nach dem Sinn unseres Lebens. Eine Antwort finden wir im Buch des Propheten Jesaja.
Kein Kindergrab, um die Tochter zu betrauern
…Trauerfeier für eine alte Frau, die ihre erste Tochter im Krieg verlor und über diesen Verlust ihr Leben lang nicht ganz hinweggekommen ist.
„Der ist nicht stark, der in der Not nicht fest ist“
…Trauerfeier für eine Frau, die viel Leid, aber auch viel Bewahrung erfahren hat, die mit innerer Stärke alle Schicksalsschläge bewältigen konnte.
„Aus den Tiefen der Erde holst du mich herauf“
…Eine Mutter ist gestorben, die von vielen in der Großfamilie schmerzlich vermisst wird. Wohin mit den Gefühlen der Trauer, der Angst, ja sogar der Wut auf Gott? Alles darf Gott im Gebet gesagt werden – und von ihm ist Trost zu erwarten.