…Im Buch des Predigers in der Bibel heißt es, dass alles Vorhaben unter dem Himmel seine Zeit habe. So auch das Sterben, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Nicht viele Worte machen
…Wie gelingt es bei einer Trauerfeier, nicht viele Worte zu machen, aber doch das Notwendige und Tröstende zu sagen?
Wozu sind wir auf der Welt?
…Jesus sagte: Wo man andern weh tut, lebt man in Sünde. Er „offenbarte Gottes Art, uns von Sünde zu befrein.“ Einer sagte zu einem Mit-Konfi: „Deine Schule ist doof!“ Hatte er selber Mühe beim Lernen und war froh, dass andere es noch schwerer haben? Im Jahr darauf ging er auf dieselbe Schule – und kam dort im Unterricht gut mit.
Alles hat seine Zeit – und im Herzen liegt Ewigkeit
…Den Sinn des Lebens kann man nicht im Hin und Her des Lebens selbst entdecken. Doch „Gott hat den Menschen die Ewigkeit in ihr Herz gelegt!“ Was wir Menschen tun, das wird vergehen. Aber wenn wir wissen, dass wir von Gott geliebt sind, vom ewigen Gott, dann können wir unser Leben annehmen mit „gutem Mut bei all unseren Mühen“.
Wozu lebe ich?
…Für Christen weitet sich der Horizont. Unser Nächster, der uns braucht, lebt auch außerhalb unserer Lebenskreise, die uns selbstverständlich sind. Deshalb ist es gar nicht so einfach, die Frage zu beantworten, die ich in dieser Predigt stelle: Was ist mir eigentlich wichtig? Wozu lebe ich? Denn diese Frage muss praktisch beantwortet worden, mit unserem Reden und Tun.