…Die Landkarte des Geschehens im Sacharja-Buch ist mir im vergangenen Jahr näher gerückt. Das Land des Nordens liegt in der Richtung nach Syrien bis in den Irak; die herrschenden Völker in dieser Gegend wechselten häufig: damals die Assyrer, Babylonier, Perser, Griechen, Römer. Zuletzt die Osmanen, westliche Kolonisatoren, arabische Diktatoren bis hin zu Assad und zum selbst ernannten „Islamischen Staat“.
Was mir wertvoll ist
…In einem vielfältigen Gottesdienst treten Konfis als Jünger und Jüngerinnen Jesu auf, die darüber diskutieren, warum sie Jesus hinterherlaufen, und was das größte Wunder ist, das Jesus getan hat. Capoeirista singen den Song „Trügerische Welt“, spielen Capoeira in einer Roda und erklären, was ihnen an Capoeira wertvoll ist. Zu guter Letzt werden drei Konfirmanden und die Schwester eines Konfirmanden getauft.
Infusion für unser Herz: Gottes Liebe
…Paulus lässt sich auf eine Hoffnung ein, die niemals stirbt. Mit Liebe von Gott im Herzen kann Paulus geduldig sein, für den Glauben eine Haft absitzen, sogar für den Glauben sterben. Ob er noch weiteren Völkern von Jesus erzählen konnte, vielleicht bis hin nach Spanien? Liebe trägt uns hier im Leben, und sie geht nicht verloren, wenn wir sterben.
Gnade für alle, die Gott suchen
…Ein auf den ersten Blick überzeitlich gültiger Spruch aus dem Buch der Chronik erweist sich als Gebet in einer ganz bestimmten Situation. Doch dieses Gebet wiederum kann auch in ähnlichen Situationen zu anderen Zeiten gebetet werden – zum Beispiel heute in der Paulusgemeinde.
Diakonie
…Diakonie heißt „Dienen“. Im Gottesdienst machen wir uns klar, wie Gott mit seiner Liebe für uns da ist. Und hier leitet Gott uns dazu an, Liebe im Alltag weiterzugeben. So einfach ist das. So schwer ist das. Konfis haben zum Thema Diakonie „Elfchen“ gedichtet. Am häufigsten kamen in den Gedichten Gefühle der Traurigkeit, des Verlusts und der Verzweiflung vor.
Tanztheatergottesdienst „IDentität“
…In der ersten Szene stellen wir tänzerisch dar, wie ein Mensch sich selbst wahrnimmt und sich als Teil einer Gruppe wiederfindet. In der zweiten fragen wir nach den Stimmen, die in mir sprechen. Wer oder was leitet mich in meinem Handeln, wenn es darum geht, eine Entscheidung zu treffen? Abschließend geht es um die Erfahrung, gegen den Strom zu schwimmen.
An Weihnachten auf der Flucht
…William, Amir, Grit und andere von der Flüchtlingshilfe des Diakonischen Werks Gießen haben im Konfi-Unterricht versucht, uns deutlich zu machen: Wie fühlen sich Flüchtlinge? Warum gehen sie überhaupt auf die Flucht? Mit welchen Problemen müssen sie sich herumschlagen? Wie werden sie begrüßt, mit Handschlag oder Polizeigriff? Dann wurde spielerisch eingeübt, wie Menschen, die sich nicht kennen, Vertrauen zueinander aufbauen können.
Meer und Wasserquellen
…Angesichts der Herausforderung durch so viele Flüchtlinge mitten im Wohnzimmer unseres Landes höre ich mit dem Kirchenvorstand auf Worte aus der Bibel, die von der Schöpfung handeln – und von der Liebe zu den Fremden.
Mobbing
…Ich danke allen Konfis für ihre Predigtgedanken zum Thema Mobbing! Ganz persönlich danke ich auch dem Konfirmanden, der mir nach einer hitzigen Diskussion sagte: „Ich weiß ja, dass Sie uns alle lieben!“ Ich sagte ihm spontan: „Ja, das stimmt! Wenn ich euch nicht im Sinne von Jesus lieben würde, dann würde ich manches Verhalten von einigen von euch nicht aushalten.“
„Höret, so werdet ihr leben!“
…Am Beginn einer Amtsperiode haben die neugewählten Kirchenvorstandsmitglieder ein Versprechen abzulegen, dass sie ihren Dienst in der Bindung an Gottes Wort versehen. Vor dem Tun geht es also erst einmal um ein bestimmtes Hören!