Lutz und Gabi und der leergefutterte Adventskalender

Spielszene im Stuhlkreis der Kindergartengruppen im Pauluszentrum Gießen.

Gabi: Hallo Kinder! Hallo Lutz!

Lutz: Hallo Kinder! Hallo Gabi!

Gabi: Ach, Lutz, was war eigentlich heute in deinem Adventskalender?

Lutz: Ach du mit deinem doofen Adventskalender!

Gabi: Wieso doof? Mein Adventskalender ist nicht doof.

Lutz: Ist er doch! Da sind ja nur kleine Bildchen hinter den Türchen.…

Bild: Helmut Schütz

„Damit sie alle eins seien“

Jesus wünscht keine Einheitsreligion, sondern dass wir einander in unserer bunten Vielfalt annehmen – wir Christen in allen Konfessionen, darüber hinaus im friedlichen Dialog der Religionen und sogar mit Menschen ohne Religionsbindung, die Menschlichkeit auf anderen Wegen zu erreichen versuchen. Eins mit Gott, eins mit uns selbst, eins mit den Menschen werden wir dort, wo Gottes Liebe in uns lebt.

Power-Glaube

Obwohl Jesus sauer ist auf seine Jünger, sendet er sie in die Welt hinaus. Er traut ihnen etwas zu, obwohl sie bisher versagt haben. Sie sollen die Frohe Botschaft verkünden, dass das Leben über den Tod gesiegt hat. Und diese Botschaft gilt der ganzen Schöpfung. Wo Menschen anfangen, auf Gott zu vertrauen, können die Menschen samt ihrer ganzen Umwelt aufatmen.

Bild: Helmut Schütz

Wiedersehen

„Ich will euch wiedersehen“, das ist das große tröstliche Versprechen, das Jesus all denen gibt, die auf ihn vertrauen. Die Hoffnung, einen Verstorbenen wiederzusehen, bedeutet aber eine Freude mitten im Leid. Die Traurigkeit wird nicht einfach beseitigt, Tränen werden dennoch geweint, die Klage um einen geliebten Menschen behält ihr Recht, die Trauer muss durchgestanden und bewältigt werden.