…Eine ausführliche Leserzuschrift zu meinem Aufsatz „Marie, die reine Magd“ im Deutschen Pfarrerblatt erreichte mich von Dietrich Fischinger, die ich hier wiedergeben darf.
Helmut Schütz

Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt
Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt
…Eine ausführliche Leserzuschrift zu meinem Aufsatz „Marie, die reine Magd“ im Deutschen Pfarrerblatt erreichte mich von Dietrich Fischinger, die ich hier wiedergeben darf.
Helmut Schütz
…Wir setzen unser Vertrauen auf Gott,
den allmächtigen und barmherzigen Vater,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
dessen vergebende und befreiende Liebe
zu uns gottlos-lieblosen Geschöpfen
uns der Jude Jesus von Nazareth,
unehelicher Sohn einer Frau namens Maria,
erfüllt vom Geiste des lebendigen Gottes bezeugt hat
…Die Veröffentlichung des Aufsatzes „Marie, die reine Magd“ im Deutschen Pfarrerblatt im März 1998 rief vielfältige Leserreaktionen hervor, auf die ich am 31. Dezember 1998 mit einem zusammenfassenden Brief reagiert habe.
1. Viele evangelische Christen nehmen heute daran Anstoß, dass sie im Gottesdienst die Formel „geboren von der Jungfrau Maria“ des Apostolikums als ihr persönliches Glaubensbekenntnis mitsprechen sollen. Es handelt sich dabei nicht um ein Ärgernis, das der „natürliche“ Mensch am Evangelium nimmt (1. Kor. 1), auch nicht um einen modern-rationalistischen Zweifel…
…Als im März 1998 der Artikel „Marie, die reine Magd” im Deutschen Pfarrerblatt erschienen war, trug ich eine gekürzte Fassung dieses Artikels auch in der internen Fortbildung der gerontopsychiatrischen Abteilung der Rheinhessen-Fachklinik Alzey vor.
…Im Forum Deutsches Pfarrerblatt 7/98, S. 420+425, veröffentlichte Christoph Erich die folgende ausführliche Stellungnahme zu meinem Aufsatz „Marie, die reine Magd“ vom März 1998 – und an dieser Stelle kann man lesen, was ich ihm darauf geantwortet habe.
Helmut Schütz
…Dieser Aufsatz geht von einer Hypothese aus: Jesu Mutter Maria wurde vielleicht missbraucht. Dennoch – das ist die These, auf die es Helmut Schütz ankommt – ist sie in Gottes Augen seine „reine Magd“, und Jesus ist durch die Kraft des Heiligen Geistes Gottes Sohn.
…Im sechzehnten Kapitel seines Buches legt Pfarrer Helmut Schütz das 19. Kapitel der Genesis aus. Die Töchter Lots sollen ihren betrunkenen Vater zum Sex verführt haben. Zuvor war er allerdings bereit, sie einem Mob zur Vergewaltigung preiszugeben.
…Im fünfzehnten Kapitel seines Buches geht es Helmut Schütz um die Tochter des biblischen Richters Jeftah, die er Batjah nennt. Der Vater opfert seine Tochter – warum? welchem Gott? Benutzt er Batjah wie ein Missbrauchstäter? Wie bewahrt Batjah ihr Selbstvertrauen?
Im vierzehnten Kapitel seines Buches durchdenkt Pfarrer Helmut Schütz Möglichkeiten, wie Opfer sexueller Gewalt neues Gottvertrauen aufbauen können. Und er stellt erstmals seine These auf, Maria könnte ein missbrauchtes Mädchen gewesen sein.…