Jesus schafft Frieden „auf empörter Erde“

Die Welt ist empört, wir sind verstört. Empörung klingt stark und selbstsicher, Verstörung nach Schwäche und Unsicherheit. Es ist leicht, sich gegen Gottes Frieden zu empören, auch gegen eine Bundeskanzlerin, die bei aller Machtpolitik zugleich ihrem Herzen folgt und der man unterstellt, dass sie dabei die Realität aus den Augen verliert. Wir brauchen Jesu Beistand, um seinen Frieden zu erneuern.

Bild: Helmut Schütz

Mobbing

Ich danke allen Konfis für ihre Predigtgedanken zum Thema Mobbing! Ganz persönlich danke ich auch dem Konfirmanden, der mir nach einer hitzigen Diskussion sagte: „Ich weiß ja, dass Sie uns alle lieben!“ Ich sagte ihm spontan: „Ja, das stimmt! Wenn ich euch nicht im Sinne von Jesus lieben würde, dann würde ich manches Verhalten von einigen von euch nicht aushalten.“

Bild: Hähner

Danken, um zu teilen

Beim interreligiösen Erntedankfest gibt es „Die Spielsachen und das Teilen“ von Kita-Kindern und ein Lied vom Mädchenchor der DITIB. Abderrahim En-Nosse hält eine islamische Ansprache über Gottes Erbarmen und das Teilen, Pfarrer Helmut Schütz eine christliche Ansprache über Philipper 1, 2-5. Und Tugba Sahin erinnert ans Bayram Kurban, das zur Zeit stattfindet: auch im islamischen Opferfest geht es ums Teilen.

Bild: Helmut Schütz

Mit Gottes Engeln auf dem (Schul-)Weg

Bei der Vorbereitung der ersten interreligiösen Segensfeier im Saal der Evangelischen Paulusgemeinde Gießen wurde unter anderem darüber diskutiert, wie man das unterschiedliche Verständnis von der Bitte um Segen im Islam und der segnenden Handauflegung im Christentum zur Geltung bringen kann, ohne die Kinder bereits am ersten Schultag voneinander zu trennen. Hier kann man einen Eindruck gewinnen, wie das gelungen ist.