Der gerechte Josef

Zu guter Letzt …

… suche ich Anregungen für die letzte Seite im Gemeindebrief und stolpere in der „weiblichen“ Bibelübersetzung (wie ein Kirchenvorsteher salopp die am Reformationstag 2006 erschienene Bibel in gerechter Sprache nannte) über einen Satz aus der Weihnachtsgeschichte nach Matthäus 1, 19:

„Josef, ihr Mann, war ein gerechter Mensch.“

Wie kann Sterben ein Gewinn sein?

Wenn das Sterben nur Verlust wäre, absolut und endgültig, müsste man für das ganze Leben eine Verlustbilanz aufmachen. Schließlich endet jedes Leben mit dem Tod. Wäre mit dem Tod alles aus, streicht der Tod dann nicht auch alles durch, was vorher war? Empfinden darum vielleicht viele Menschen ihr ganzes Leben als sinnlos, weil sie den Tod als absolutes Ende fürchten?

Süßes oder Saures

Süß war ja früher ein eher seltener Geschmack, für einfache Leute gab es Süßigkeiten höchstens an hohen Feiertagen. Süß war etwas Besonderes, was gut tat, nicht nur dem Gaumen und dem Körper, sondern der ganzen Seele. Kann es sein, dass wir heute zwar einen Überfluss an Süßigkeiten haben, dass aber das, was der Seele wirklich gut tut, selten geworden ist?