…Wie im Tempel Israels sogar der Vogel ein Haus finden konnte, finden in der Paulusgemeinde die unterschiedlichsten Menschen einen Ort, an dem sie sich mit ihrem eigenen Glauben, ihrer eigenen Spiritualität, ihrer Verschiedenheit zu Hause fühlen.

Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt
Texte und Themen rund um das meist gelesene Buch der Welt

…Wie im Tempel Israels sogar der Vogel ein Haus finden konnte, finden in der Paulusgemeinde die unterschiedlichsten Menschen einen Ort, an dem sie sich mit ihrem eigenen Glauben, ihrer eigenen Spiritualität, ihrer Verschiedenheit zu Hause fühlen.

…Zu jeder Zeit kann Gott auf seine Weise in diese Welt hineinregieren, und zwar genau dann, wenn wir ihn lassen. Wenn wir mit ihm rechnen. Wenn wir uns klarmachen, dass diese Welt und auch wir selbst von einem Gott geschaffen sind, der uns lieb hat, der Großes mit uns vor hat, der unser Glück will. Unser Leben ist kostbar.

…Ist es Ausdruck eines gegengöttlichen Zeitgeistes, wenn in der Paulusgemeinde interreligiös gebetet und in der Thomasgemeinde eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft gesegnet wird? Stärker als jeder Zeitgeist ist Gottes Liebe, heißt es im biblischen Epheserbrief.

Nicht nur in der Bibel steht der Satz „Gott ist Licht“. Auch im Koran heißt es: „Gott ist das Licht der Himmel und der Erde.“

…Jesus ist kein Architekt oder Bauherr im wortwörtlichen Sinn; er erzählt ein Gleichnis. Er meint, dass die Entscheidung, ihm nachzufolgen, genau so nüchtern kalkuliert sein muss wie der Bau oder die Sanierung eines Kirchturms, und fährt mit diesem Satz fort: „So auch jeder unter euch, der sich nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein.“

…Es ist nicht immer einfach, ein klares Ja oder Nein zu sagen. In der Politik fällt das besonders schwer. Was wir als Wahrheit nach dem Geist der Bibel erkennen, kann sich ändern. Schon in der Bibel wird das Schwören verschieden beurteilt. Heute wird über die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare gestritten.

…Sehr gut geschaffen sind wir alle, zum Ebenbild Gottes sogar. Wir sollten schön sein wie Gott in seiner Liebe. Nur dort, wo wir diese Liebe in uns verleugnen, sie nicht leben, sie uns selber und unseren Mitmenschen verweigern, da verzerren wir das Bild, das wir sein könnten und machen uns selber hässlich, was ja wörtlich hassenswert bedeutet.
…Eine bewegte Familiengeschichte wird da erzählt, die mich an so manchen Lebenslauf von Menschen erinnert hat, die ich aus meiner Gemeinde kenne: Konflikte zwischen Verwandten, Ausgenutztwerden bei der Arbeit oder unter Freunden, ein ganz normales Leben mit guten und schlechten Zeiten. Das Besondere an der Geschichte von Jakob ist nun, dass er immer wieder den Engeln Gottes begegnet.

…Gott kann auf krummen Linien gerade schreiben. Trotz Betrugs und Diebstahls, trotz schwerer Familienkonflikte und eines drohenden Stammeskrieges ist alles noch einmal friedlich ausgegangen. Im Rückblick wird Jakob bewusst, dass ein ganzes Heerlager von Gottes Engeln ihm beigestanden hat, damit es nicht zum Krieg mit seinem Onkel Laban kommt und er ihm die Früchte seiner Arbeit lässt.

…Pfarrer Helmut Schütz legt die Zehn Gebote als Verbote sexueller Gewalt aus. Er wünscht sich christliche Gemeinden, in denen Opfer sexueller Gewalt eine Zuflucht finden.