…Ein alter Freund, der Malermeister Simon Poppe aus Bremen, der jedem historisch-kritischen Bibelverständnis ablehnend gegenübersteht, fragte mich, ob wir nicht einmal per Internet einen Dialog über unsere Streitfragen führen sollten. Dabei sollte es weniger um den Versuch gehen, den jeweils anderen vom eigenen Standpunkt zu überzeugen, sondern eher darum, ein besseres Verständnis für die Position des anderen zu gewinnen.
„Mary, purest Maid“
A pastor‘s plea for the virginal innocence of a sexually abused girl (*)
…This essay takes as a starting point the hypothesis: Mary, the mother of Jesus, may have been abused. Nevertheless – that is the thesis which is crucial for Helmut Schütz – in God’s eyes she is his „pure maid“, and Jesus is the Son of God.
Leserbriefe zu „Marie, die reine Magd“
…Die ersten Reaktionen auf meinen am 19.3.1998 erschienenen Aufsatz waren persönlicher Art – Kontakte auf der Straße in Alzey und per Telefon. Menschen, die mich als Kollegen und Seelsorger kannten, reagierten überwiegend positiv, andere mit zum Teil großer Erbitterung. Hier habe ich die Leserzuschriften bis zum Beginn des Jahres 2000 gesammelt
Dietrich Fischinger zu „Marie, die reine Magd“
…Eine ausführliche Leserzuschrift zu meinem Aufsatz „Marie, die reine Magd“ im Deutschen Pfarrerblatt erreichte mich von Dietrich Fischinger, die ich hier wiedergeben darf.
Helmut Schütz
Jungfrauengeburt: Metapher oder historisches Faktum
1. Viele evangelische Christen nehmen heute daran Anstoß, dass sie im Gottesdienst die Formel „geboren von der Jungfrau Maria“ des Apostolikums als ihr persönliches Glaubensbekenntnis mitsprechen sollen. Es handelt sich dabei nicht um ein Ärgernis, das der „natürliche“ Mensch am Evangelium nimmt (1. Kor. 1), auch nicht um einen modern-rationalistischen Zweifel…