Gottesdienste

Erlebte Bibel in kleinen Gesamtkunstwerken

Die meisten der von mir – Pfarrer Helmut Schütz – verfassten Texte sind Predigten, wie das bei einem Pfarrer wohl normal ist. Predigten sind entweder „erlebte Bibel“ oder man kann sie vergessen. Das heißt, immer ist eine Predigt sozusagen ein Gespräch zwischen der Wirklichkeit, wie ich sie erlebe, und der Bibel, die ich zu mir reden lasse – in der Hoffnung, dass in diesem Gespräch der Heilige Geist am Werk ist und durch mich auch den Gottesdienstteilnehmern etwas mit auf ihren Weg gibt.

Mich selber verstehe ich als meinen ersten Predigthörer. Denn was mich nicht selber aufbaut oder tröstet, herausfordert und weiterführt, wird kaum anderen auf ihrem Weg helfen können. Manchmal komme ich in meinen Predigten zu Schlussfolgerungen, die mich selber überraschen.

In der Regel stelle ich nicht nur die Predigt selbst vor, sondern den gesamten Gottesdienst, zu dem sie gehört hat. Jeder Gottesdienst bildet für mich eine Einheit aus Hören und Reden, Singen und Beten, die Gestaltung ist sozusagen ein kleines Gesamtkunstwerk, geschaffen mit der Hilfe des Heiligen Geistes, ähnlich wie eine Theateraufführung, wobei der Unterschied nicht darin bestehen sollte, dass man sich für den Gottesdienstablauf weniger Mühe gibt.

Wie finde ich einen Gottesdienst zu einem bestimmten Thema oder Bibeltext?

Über den Menü-Punkt „Spezielle Suche“ im Haupt-Menü können Sie nach Predigten zu besonderen Bibelstellen oder Anlässen im Kirchenjahr suchen; hier gibt es auch Listen aller Beitragstitel der Bibelwelt.

Am einfachsten läuft die Suche jedoch über das Gottesdienst-Menü im oberen blauen Balken ganz rechts.

Hinter dem Button „Gottesdienste: spezial“ verbergen sich Gottesdienste mit einer besonderen Gestaltung oder speziellen Themen und für bestimmte Zielgruppen.

Zu einem gottesdienstlichen Rundgang durch die Bibel lade ich unter drei Stichworten ein: „Tanach“ leitet sich von der Abkürzung TNK für Tora, Nebiim und Ketuvim her (= Wegweisung-Propheten-Schriften), hier stehen Gottesdienste zum von uns Christen so genannten Alten Testament. Zum Neuen Testament gibt es einerseits Gottesdienste, die auf die „Evangelien“ von Jesus Christus eingehen und andererseits auf die Geschichte und die Briefe der „Apostel“.

Um den Abschied von Verstorbenen und die Begleitung von Trauernden geht es in den „Trauerfeiern“, die ich ebenfalls als Gottesdienste verstehe.

Pfarrer Helmut Schütz

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