„Ist mein Glaube stark und entschieden genug?“ So quälte sich eine Frau mit der Frage, ob sie wirklich eine „wiedergeborene“ Christin sei. Leider gibt es Christen, die solche Selbstzweifel nähren und einem anderen das Christsein absprechen, weil er nicht sagen kann, wann genau er sich ganz entschieden zu Christus bekehrt hat.…
Diese Welt ist noch zu retten!
…Der Predigttext besteht aus sechs Versen, drei Verse handeln vom Sohn und drei Verse vom Licht. Die Predigt wird auch drei Teile haben, dazwischen hören wir jeweils einen Abschnitt aus der Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Ich schließe mit einer kleinen Geschichte von einem Zündholz und einer Kerze.
„Wir leben dem Herrn“
…Christliche Individualität ist das Gegenteil von individualistischer Beliebigkeit und Vereinzelung. Als christliche Individuen leben wir dem Herrn, wir sind aufeinander angewiesen und füreinander verantwortlich. Wir sind einmalige, unverwechselbare Individuen, denn wir sind geliebt. Ebenso sterben wir zwar als Christen unseren Tod als einzelne Menschen, aber wir sterben dem Herrn und gehen im Tod nicht verloren.
Weltverantwortung und der Himmel
…Unsere Haut wird im Alter welk wie eine Blume, unser Körper hinfällig, wir sind sterblich. Viele Menschen stellen sich den Tod wie einen finsteren Abgrund oder verschlingenden Schlund vor, das grauenvolle Nichts. Paulus dreht dieses Bild um; er weiß von einer Hoffnung, von der die Schönheitsfanatiker nichts ahnen: „Das Sterbliche wird vom Leben verschlungen.“
Der Richter und die nervige Witwe
…Jesus redet mit Humor von seinem Vater im Himmel – irgendwann sagt auch der genervt: „Na gut, sollen sie ihren Willen haben!“ Darf man Gott gegenüber unverschämt sein? Ja, sagt Jesus. Geht lieber Gott unhöflich auf die Nerven, als alle Wünsche aufzugeben! Gott hält das aus, und wenn er die Geduld mit euch verliert, hilft er vielleicht noch etwas schneller.