…Zwischen Zufriedenheit und Erschöpfung im Alltag und in der Gemeindearbeit stoße ich auf das eigentümliche Wort „ausgetan“ in einem Gesangbuchlied – und auf Möglichkeiten, gut mit den Grenzen der eigenen Kräfte umzugehen.
Die Toten werden hören
…Wie wir mit Tod und Trauer umgehen, hängt mit der Art zusammen, wie wir unser Leben führen. Man kann mitten im Leben tot sein, wenn man innerlich zerrissen ist und im Unfrieden mit sich und Gott und der Welt lebt. Ein Wunder ist es, wenn ein solcher lebendig Toter endlich doch die Stimme der Liebe an sich heranlässt.
Psychische Krankheiten und Entwicklungspsychologie
…Die Inhalte des Referats basieren auf der Teilnahme an dem Seminar „Psychisch krank?“ vom 1. bis 3. September und 24. bis 26. November 1989 mit Thomas Weil vom „Institut für Transaktionsanalyse und Integrative Tiefenpsychologie Kassel“
Petrus, Jesus und die Depression
Vielen Dank für die Einladung zu Ihrem Frauenhilfsnachmittag! Einige von Ihnen kenne ich bereits; wir haben ein paar Nachmittage miteinander verbracht zum Thema „Besuchsdienst in der Gemeinde“.
Sie haben mich gebeten, diesen Vortrag unter das Thema „Depressionen“ zu stellen, da ich in der Landesnervenklinik Alzey viel Kontakt mit Menschen habe, die an Depressionen leiden.…
Alles hat seine Zeit – und im Herzen liegt Ewigkeit
…Den Sinn des Lebens kann man nicht im Hin und Her des Lebens selbst entdecken. Doch „Gott hat den Menschen die Ewigkeit in ihr Herz gelegt!“ Was wir Menschen tun, das wird vergehen. Aber wenn wir wissen, dass wir von Gott geliebt sind, vom ewigen Gott, dann können wir unser Leben annehmen mit „gutem Mut bei all unseren Mühen“.
Verwandlung eines Menschen am Tatort Zoll
…Wir denken oft: Gott müsste uns in allem folgen, was wir von ihm erwarten. Gott aber sieht die Dinge andersherum. Er hat den größeren Überblick. Er geht voran und nimmt uns mit auf einem Weg, der zum Ziel führt. Der Weg mag durch dunkle Täler führen, wir mögen oft überhaupt kein Ziel erblicken, Gott leitet uns trotzdem an seiner Hand.
Einladung zur Freude
…Niemand kann immer alles aus eigener Kraft schaffen. Das ist mit schmerzlichen Gefühlen verbunden. Der eigene Stolz wird verletzt. Man spürt, wie leer man sich innerlich fühlt, wenn man diese Leere nicht mit Arbeit und Sorgen zudeckt. Manchmal dauert es lange, bis man auftaucht aus dem dunklen Loch der Verzweiflung und merkt: Gott hat mich die ganze Zeit schon gehalten.